The new one girl

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Und das ist der glücklichste Tag in meinem Leben bisher. Nicht weil ich jetzt ein tolles, großes, modernes Haus mit Pool und eigener Bibeliothek habe. Sondern weil der Junge den ich liebe, das erste Male gesagt hat, dass er diese Liebe erwiedert.

"Ich liebe dich auch Leon. Über alles." Wir küssen uns weiter. Bis irgendwann seine Knie in meine Arsch echt zu unbequem wurden. Ich stehe auf und da fallen wir die Worte nochmal von meinem Vater ein. Irgendwo hier ist noch ein Geschenk für mich!

"Leeeeon! It's present time!" "ach jou, dein Vater meinte da ja was!" wir gehen nebeneinader her zu dem Regal auf das mein Vater eben schon gezeigt hatte. Dort stehen ein paar Bücher. Wow endlich mal ein Geschenk von meinen Eltern dass mich auch wirklich interessiert. Sonst bekomme ich immer nur Sachen die nicht so meins sind.

Ich nheme eins der Bücher in die Hand und sehe von welchem Autoren dieses Buch ist. Antje Barbendererde. Wow das ist eine meine Lieblingsautoren. Aber warum schenken sie mir Bücher von ihr... Ich meine ich habe doch schon fast alle von ihr. Und habe die auch schon öfters gelesen. Vorsichtig klappe ich den Buchdeckel auf und sehe, dass dort etwas steht. So viel, dass es ein Brief sein könnte. Ich will mir das jetzt aber nicht durch lesen. Da siegt nichtmal die Neugier. Ich weiß auch nicht was grade mit mir los ist. Aber ich habe das Gefühl ich sollte mir das jetzt nicht durchlesen. Das hat auch noch Zeit bis morgen. Ich sehe mir die restlichen Bücher an. Jedes ist von einem anderen Autoren, aber alle sind mir bekannt. Und von allen habe ich schon etwas gelesen. Sie sind große Schreiber. Oh wie ich mich über dieses Geschenk freue, auch wenn ich einige von den Büchern schon besitze.

Den restlichen Tag verbringen wir erstmal damit meine Möbel auf zubauen. Das ging schneller als erwarten. Und es ist jetzt erst 5 Uhr also kann ich noch meinen Kleiderschrank einräumen. Es ist eigentlich total unnötig aber ich habe auch dafür einen eigenen Raum bekommen. In dem Raum befinden sich mehrere Kleiderstangen, Regale, Schubladen und ein Schminktisch mit Spiegel und einem Hocker davor. Alles in allem ist das ein Mädchentraum! Und auch ich liebe es. Ich hätte nie gedacht dass ich mich hier schon am ersten Tag so wohl fühle. Als dann auch mein Kleiderschrank eingeräumt war, so gegen 8 Uhr gehe ich in Bad und fange an mich zu duschen. Das war echt ein anstrengender Tag! Ich lasse mir das Wasser in mein Gesicht prasseln. Mit geschlossnen Augen genieße ich einfach die Wäreme auf meinem Gesicht. Ich spühre jeden einzelnen Tropfen auf meiner Haut und bin in diesem Moment einfach nur glücklich.

Ich stelle die Regendusche aus und wickel mir ein Handtuch um meine Tropfenden Haare. Und dann noch eins um meinen Körper. Wie kann Leon nur sowas lieben? Ich trete aus der Tür und direkt in mein Zimmer. Das Bad ist auch mein Eigenes. Ich habe also 4 ganze Zimmer zur Verfügung! Wenn ich mich gleich angezogen habe muss ich erstmal nach Jason und Jacks Zimmern gucken. Leon liegt flach auf meinem Bett. Er hat die Augen geschlossen, also denke ich mal dass er schläft, auch für ihn war das ein anstrengender Tag. Wahrcheinlich noch anstrngender als für mich. Schließlich hat er die ganzen schweren Sachen getragen. Ohne ihn hätte ich jetzt vielleicht grade mal mein Bett aufgebaut. Wie schön er aussieht, seine Gesichtszüge ganz endspannt und seine Brust sich gleichmäßig auf und ab bewegend. Alleine bei seinem Anblick wird mir ganz warm.

Ich gehe weiter ins Ankleidezimmer und nehme mir bequeme Sachen. Eine graue Jogging Hose und ein enges weißes top. Meine Haare lasse ich wieder an der Luft trocknen, auch wenn dann wieder die Locken kommen. Ich muss unbedingt zum Friseur, das Ombré hat meine Spitzen komplett kaputt gemacht.

Als ich wieder ins Zimmer komme liegt Leon immer noch unverändert auf meinem Bett. Ich gehe auf ihn zu und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er leicht die Augen öffnet und mich verschlafen ansieht. Diese Wärme in seinen augen... er murmelt "ich liebe dich" und dreht sich auf die Seite. Ich habe erst gar nicht gemerkt dass ich bei den Worten Gänsehaut bekommen habe. Daran merkt man erst echt dass ich ihn liebe und mich das alles hier berührt.

Ich verlasse das Zimmer und tapse über den Flur der hell gestaltet ist bis ans Ende und gehe in das Zimmer von Jason. Er hört Musik, und das nicht zu leise. er hört so laut dass er nicht einmal merkt dass ich sein Zimmer betrete. er liegt auf seinem Bett, auf dem Bauch und macht irgendwas mit seinem Handy. ich gehe auf ihn zu und setzte mich kurzer Hand auf seinen Arsch. wie lustig sein Gesichtsausdruck in diesem Moment war! er hat sich Mega erschreckt und ich ich sage zu ihn "Hey bru, alles gut, ich bin's nur. genervt lässt er sich zurück ins Kissen fallen "musst du mich so erschrecken Sophie?!" "wow, warum so gute Laune?" "ach verpiss dich bitte, ich hab jetzt kein Bock. ich will alleine sein." "sorry" murmle ich noch bevor ich sein Zimmer verlasse. wenn der schon so scheiße drauf ist dann werde ich bestimmt nicht in Jacks Zimmer gehen...

Ich gehe die Treppe runter um mir noch einen Apfel aus der Küche zu holen. Meine Eltern haben echt ganze Arbeit mit dem Haus geleistet. Es ist selbst jetzt hell von innen obwohl es draußen schon dämmert. Überall haben meine Eltern schon Bilder aufgehängt von uns als wir noch Kinder waren. Das Haus ist sehr modern eingerichtet aber für mich machen erst die Bilder es richtig heimisch und sie geben dem Haus diesen Gewissen Touch. In der offenen Küche angekommen nehme ich mir doch lieber einen Jogurt aus dem Kühlschrank und mache mich mit ihm wieder auf den Weg in mein Zimmer, wo ich einen immer noch schlafenden Leon vorfinde. Ich nehme mir meinen Laptop und lege mich neben ihn. Mit dem Laptop auf den Knien und den Jogurt essend schaue ich mir erstmal einen Film an. Mirrows. Das ist ein Horrorfilm und vielleicht hätte ich mir doch liebe eine Komödie ausgesucht. Denn fuck, dieser Film ist echt schlimm! Zum Glück wird Leon gerade durch mein zusammen zucken wieder wach und setzt sich auf. Verschlafen guckt er mich an und sagt "ist das dein ernst? du guckst jetzt einen Horrorfilm ohne mir vorher bescheid zu sagen? blöde Kuh..." "Ey werd mal nicht frech, aber gut dass du jetzt wach bist! jetzt kannste mich beschützen."

DANKE für die mittlerweile über 900 Leser! Ich würde gerne wissen wie euch das Buch gefällt. Und wenn ich noch etwas mit eingebracht haben möchtest schreibt mich an und sagt was ihr dazu meint. bin für alles offen!

Malin