Ich habe vom Gott des Weins ja schon wenig gehalten. Ich meine Feiern ist doch zweitrangig im Leben...
Abervdann ist er einer der wichtigsten Götter...
Aber so wie Herr D Aussah, würde ich ihm Abkaufen, Herr der Feten und des Rausches zu sein. Denn er sah aus, als wäre die Party beendet und er in einem Müllkontainer aufgewacht. Und Müllkontainer sind echt kacke.
Das seine Kleidung zerfetzt war, mag am Aufprall liegen oder am Warpen.
Aber so, wie Dionyssos guckte, war er tatsächlich verwirrt und verängstigt. Das bestätigte meine Theorie mit dem Container.Was mir allerdings genauso Sorgen bereitete, war die Tatsache dass ich die Präsenz eines Obersten spürte.
Percy und Nico sind Währenddessen in den Krater gestiegen und wollten Mr D helfen. Doch dieser schlug und trat um sich. Seine Augen waren weit Aufgerissen: Ein Zeichen der Angst.
Es gab keinen Zweifel.
,, Das war Aragok, Der Herr der Furcht", sprach ich es laut aus.
Die anderen sahen mich erschrocken an.
,, Noch einer? Wie viele gibt es denn von denen", fragte Reyna.
Das war eine gute Frage. Doch mein Kopf wollte mir keine Antwort geben.
Blödes Wissen der Vorfahren, das nicht dauerhaft geöffnet hat.
Google funktioniert da besser.,, Nein! Lasst mich!", schrie Herr D plötzlich und mit einer Druckwelle schleuderte er Nico und Percy von den Füßen.
Darauf musste ich kurz lachen. Die beiden hatten offenbar keine Ahnung von dem, was sie da Taten.
Gut ich ehrlich gesagt auch nicht.
,, Hör gefälligst auf zu lachen und helf uns lieber", beschwerte sich Percy, der nun wieder auf die Füße kam.
,, Herr D konnte dich noch nie leiden", scherzte Annabeth.
Sie hatte ja doch Humor.
,, Yuto? Gibt es einen Weg die Angst zu entfernen?", fragte ich.
Yuto guckte nachdenklich und zuckte nur mit den Schultern.
Ein Versuch ist es auf jeden Fall Wert oder?"
Ich nickte und stieg in den Krater.
Langsam näherte ich mich dem Gott und sprach dabei auf ihn ein als wäre er ein krankes Pferd.
,, Ganz ruhig Herr D? Kann ich Herr D sagen oder lieber Dionyssos? Ich bin Neo, Okay? Ein Astraler schon von gehört, ja? Ich kann die Angst nehmen, klar? Sie müssen nur ruhig sein."
,, NEIN!", schrie er und versuchte mich mit einer Schockwelle zu Fall zu bringen. Doch blitzschnell war ich vorgesprungen und berührte seine Stirn. Ich ließ meine Lichtkraft in ihn fließen und spürte sofort eine Art Widerstand. Vorsichtig versuchte ich, diese Kraft, die mir entgegen wirkte, herauszuholen.
Und plötzlich, als hätte sich etwas gelöst, fiel ich auf den Hintern. In meiner Hand war dunkler Nebel, der sich langsam in der Luft auflöste.
Mr D hockte immer noch starr auf seinen Knien und blickte in die Ferne ohne zu blinzeln.
Jetzt hatte ich ihn kaputt gemacht... Na toll...Doch da schlug Mr D ein paar mal die Augen zusammen und guckte mich dann ratlos an.
,, Was machst du da auf den Boden Junge, und wo bin ich überhaupt?", wollte er wissen. Schwankend stand er auf, doch fast wäre er wieder zu Boden gesunken, hätten nicht Percy und Nico ihn gestützt.
,, Ah Peter Johnson! Du sagst mir doch bestimmt, was hier los ist", meinte der Gott optimistisch.
Peter seufzte.
,, Klar Mr D."Einige Minuten später
,, Jetzt gibt es einen Astralen also auch hier. Na großartig", meinte Dionyssos sarkastisch als wir den Bericht beendeten. Dann sah er mich an.
,, Ihr bringt nur Probleme, Kleo."
,, Ich heiße Neo. Drei Buchstaben!", ermahnte ich ihn. Ich mochte diesen Gott nicht und ich wollte auch nicht mit ihm reden.
,, Mr D. Was ist mit ihnen passiert? Warum sind Sie in diesem Zustand?", wollte Annabeth wissen.
,, Was passiert ist? Der Olymp wurde angegriffen! Von deinen Viechern!", rief der Gott des Weins und zeigte mit seinen Fingern auf mich.
,, Ich hab ja wohl mit den Obersten nichts zu tun!", verteidigte ich mich.
Wenn alle Götter so sibd wie dieser Weinheini, dann konnte ich sie jetzt schon nicht leiden. Denn Anscheinend war ihnen ihre Unsterblichkeit zu Kopf gewachsen. Da waren die Ahnen von mir weitaus angenehmer.
,, Wie auch immer Leo!"
,, Ja?", fragte Angesprochener.
,, Neo!! N-E-O! Und du Leo halt dich da kurz raus!"
,, Jedenfalls hat uns eines dieser Viecher angegriffen. Eine Frechheit den Olymp einfach zu attackieren. Das traf uns völlig unvorbereitet. Ein paar haben versucht, das Monster aufzuhalten, doch wurden sie besiegt und in Kokons eingewickelt. Wir anderen wollten fliehen, doch es schnappte sich uns einer nach den anderen.
Ich bin der einzige, der Entkommen konnte."Es musste der nutzloseste sein oder?
Mit Zeus, Poseidon oder mit Ares hätte man ja noch arbeiten können aber Nein!
Der Alkoholiker ist da! Na wunderbar.
,, Das heißt die anderen sind immer noch gefangen?", fragte Percy besorgt.
Der Gott nickte.
Ich blickte zu Yuto.
,, Wie stark ist Aragok eigentlich?", flüsterte ich ihm zu.
Immerhin geschah es nicht oft, dass ein Dämon den Olymp überwältigt.
,, Er zählt zu den gerissensten. Wenn du in seine Augen siehst, sollst du das sehen, was dir am meisten Angst Macht. Das macht ihn so gefährlich."Angst ist wahrscheinlich die mächtigste Waffe, die die Menschheit kennt.
Angst dringt in deinen Körper ein, in deine Seele.
Die kannst dich nicht wehren. Unbewusst spinnt sie ihre Fäden um dich. Hauchzart, sodass du sie nicht merkst.
Doch irgendwann bist du gefangen in einem Netz, gespannt aus Amgst.
Dann hat sie dich im Griff und dir bleibt nichts anders übrig, als zu hoffen, dass sie verschwindet.Und damit es verschwindet, musste ich es zwingen.
Langsam vermisse ich die alten Zeiten in Chicago. Da hatte ich wenigstens Freizeit... In der ich gestohlen habe...
Okay vergessen wir das.
,, Na gut Leute. Dann ist wohl das nächste Ziel der Olymp oder? Ich wollte schon immer mal nach Griechenland. Das Gyros ist da bestimmt lecker!", meinte ich aufbauend.
Die anderen guckten sich an und Mr D seufzte so, als hätte ich etwas total dummes gesagt.
,, Wenn du Gyros willst, dann empfehle ich dir einen kleinen Laden in Manhattan", sagte Percy.
,, Hä? Ich will nach Griechenland! Was soll ich denn in New York?"
,, Na du dein Ziel war doch der Olymp. Also ab nach New York!", rief Leo.
Wollen die mich verarschen?Hat zwar lange gedauert aber hier ist endlich das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch.
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Ära des Astralen ( Percy Jackson FF) [ABGEBROCHEN]
FanfictionEs ist nun ein Jahr her, dass die Helden Gaia besiegt haben. Alle führen ein ruhiges und glückliches Leben. Jedoch ist das Glück nicht auf ihrer Seite. Denn eine neue Macht taucht aus den Tiefen des Tartarus auf um die Helden, die Götter und selbst...