POV Zombey
Ich spürte wie etwas auf mir rum hüpfte. Genervt drehte ich mich zur Seite um dieses etwas loszuwerden, doch es funktionierte nicht. Es hüpfte nur noch stärker rum und sagte dabei ohne Pause meinen Namen. "Michi. Michi. Michi. Michi...."
Man wie das nervte. Ich öffnete meine Augen und schaute in das Gesicht meiner kleinen Schwester. Sie strahlte bis über beide Ohren und legte den Kopf schief. Liebevoll wuschelte ich durch ihre Haare. Das brachte sie zum kichern. Ich setzte mich hin und küsste sie auf die Stirn. Sie war so süß. Aber kleine Kinder waren generell süß. Meine Schwester war vier. Also ziemlich wild.
Ich hob sie hoch und trug sie die Treppe runter in die Küche. "Na Zwillingsbruder auch mal wach.", würde ich von Lexy begrüßt. Belustigt verdrehte ich die Augen. " Du bist die Ältere also musst du alles machen." Damit zog ich sie immer auf. Lexy verdrehte nur die Augen und fragte:" Was möchtest du zum Frühstück Chessie?"
"Pfannkuchen!", rief diese und klatschte begeistert in die Hände. Ich setzte Chessie auf der Küchenplatte ab und fing an den Teig zu machen. Lexy schnitt Erdbeeren in Scheiben. "Wo ist eigentlich Mutter?", fragte ich.
"Die ist gestern Abend gefahren. Hat einen Job in Hamburg. Ist in einer Woche wieder zu Hause.", antwortete mir Lexy.
Unsere Mutter war allein erziehend und musste schonmal in einer anderen Stadt arbeiten. Wie kommen ganz gut ohne sie zu recht.
Chessie fing an zu quengeln, weil die Pfannkuchen noch nicht fertig waren, also half sie beim Tisch decken.
Ich legte jedem einen Pfannkuchen auf den Teller. Beim Essen half ich Chessie und sagte immer:" Mund auf das Flugzeug kommt angeflogen!"
Lexy grinste dabei die ganze Zeit und als Chessie ihre Hand in das Nutellaglas steckte und mir ihre Hand durchs Gesicht zog, fingen alle an zu lachen.
Nach dem Essen ging ich schnell in Bad und machte mich fertig. Das Nutella aus dem Gesicht zu waschen war garnicht so einfach, also bräuchte ich länger als geplant.
"Ich gehe kurz zum Bäcker Brot fürs Abendessen holen!", rief Lexy quer durchs Haus. Ich beschloss das Wohnzimmer aufzuräumen, da stolperte ich über etwas und Chessie fing an hinter mir zu lachen. Ich schaute auf den Boden und sah eine schlafenden Mops. Ach ja. Unser Hund existierte ja auch noch.
"Komm wir gehen mit Gonzo spazieren." Begeistert sprang Chessie in den Flur, während ich den Hund weckte und ihmdas Geschirr anzog.
Dann gingen wir los. Ich hatte den Hund an der Leine und meine kleine Schwester lief fröhlich vor uns her und sang irgendwelche Lieder. Sie war das niedlichste Wesen auf unsern Planeten.
Als wir zu Hause ankamen war Lexy auch schon wieder da und begrüßte uns. Zu dritt setzten wir uns aufs Sofa und guckten einen Film. Gonzo hüpfte auf meine. Schoß und ich kraulte ihn hinter den Ohren. Er brummte darauf zu Frieden und schlief nach kurzer Zeit auf meinem Schoß ein. Ein leises Schnarchen war von ihm zu hören.
Ich merkte garnicht wie schnell die Zeit verging, da klingelte es an der Tür. Ich ging in den Flur und öffnete sie. Erleichtert sah ich meine großen Bruder.
"Palle.", sagte ich und umarmte ihn fest.Hallo. Mal ein niedliches Kapitel. Hatte irgendwie Lust drauf. Und Danke❤️ für über 500 Reads ich dachte es werden noch nichtmal hundert.
Meinung? Kritik?
Ciao Ciao
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Dreamer|| Zomdado FF
FanfictionMaurice wird von starken Depressionen geplagt und musste schon öfters die Schule wechseln. Als dies wieder geschieht lernt er Michael kennen und fängt an sich in ihn zu verlieben. Wird Michael ihm helfen können? Wird alles nu noch schli...