POV Zombey
Mittlerweile saßen wir hier schon eine Woche fest. Immer wider kam Manuel um Dado entweder in irgendeiner Art zu foltern oder und essen zu bringen. Doch Dado aß nichts, ließ alles schweigend über sich ergehen und redete mit niemanden.
Ich hatte keine Ahnung wie ich an ihn ran kommen sollte. Wie früher als er neu in die Klasse kam.
Ich hörte sein leises Wimmern und Schluchzen. Es machte mich fertig ihn so zu sehen und zu wissen, dass ich ihm nicht helfen kann. Nichts tun kann.
Ich will ihn in den Arm nehmen. Ihn wissen lassen, dass ich für ihn da bin. Das es jemanden gibt der ihn liebt. Doch das konnte ich nicht wegen diesen verdammten Fesseln. Wie krank war Manuel das er mich überhaupt gefesselt hatte? Das er Dado so sehr verletzte, körperlich so wie seelisch?
Ich hörte einen Schlüssel und Dado verkroch sich sofort in einer Ecke, doch da stand nicht Manuel sonder ein Polizist.Nun war es nochmal eine Woche her, in der wir wieder zu Hause waren. Manuel war im Gefängnis, wie waren umgezogen und hatten eine kurz YouTube Pause eingelegt.
Doch nichts war so wie vorher. Dado redete kaum noch, as so gut wie garnichts und saß den ganzen Tag stumm auf dem Sofa.
Es war mitten in der Nacht um ich konnte nicht schlafen. Dado lag neben mir und schlief. Er hatte nur eine Boxer an, sodass ich seien Oberkörper sehen konnte.
Er hatte schon seit wir uns kennen leichtes Untergewicht, aber nun konnte man seine Rippen sehen. Das machte mir große Sorgen, aber ich schaffte es nicht ihn zu überreden etwas zu essen.
Manuel hatte anscheinend Dados Psyche sehr stark beeinflusst. Aber wie?
Plötzlich fing Dado an zu zittern und zu wimmern. Er hatte seine Augen geöffnet. Sie strahlten Angst aus. Große Angst.
Ich zog ihn in meine Arme und strich über seinen Rücken."Shhh." Er krallte sich in mein T-Shirt und schluchzte laut auf.
"Es ist alles gut. Manuel ist nicht hier."
Bei dem Namen zuckte er kurz zusammen, doch dann entspannte er sich. Er legte sich auf meine Brust und strich abwesend durch meine Haare.
Ich versuchte seinen nachdenklichen Blick zu verstehen. Woran dachte er gerade?
"Micha. Egal was passieren wird. Ich liebe dich. Nur ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht wie ich das alles noch aushalten soll. Meine Seele ist kaputt. Wie soll ich sie je wieder in Ordnung kriegen?"
"Das kriegen wir hin. Wir zusammen. Wir sind ein Team. Und egal wie lange es dauern wird, ich werde für dich da sein." Versprach ich ihm.
Er nahm meine Hand und sah mich an.
"So wie früher?" Fragte er.
"So wie früher." Nickte ich.
Lächelnd küsste er mich und schlief dann ein. Keine Ahnung wie schnell er wieder einigermaßen normal geworden ist, dass war früher auch so gewesen. Da war es aber nicht so schlimm gewesen. Da hatte er sich nur geritzt.
Und jetzt war er seelisch komplett kaputt. Aber wie würden das schaffen. Da war ich mir sicher.Das war das Ende der Lesenacht. Muss jetzt langsam mal ins Bett und hab dann morgen auch noch acht Stunden🙄
Meinung? Kritik?
Ciao Ciao 👋🏻
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Dreamer|| Zomdado FF
FanfictionMaurice wird von starken Depressionen geplagt und musste schon öfters die Schule wechseln. Als dies wieder geschieht lernt er Michael kennen und fängt an sich in ihn zu verlieben. Wird Michael ihm helfen können? Wird alles nu noch schli...