POV Zombey
Vorsichtig legte ich Dado auf das Sofa, bedacht darauf ihn nicht zu wecken. Er war in meinen Armen eingeschlafen und nun schnarchte er ganz leise. Das war so süß. Ich streichelte sachte seine Wange. Sie war weich. Sehr weich. Vor ein paar Tagen dachte ich, ich würde sie niemals berühren dürfen. Und jetzt hatte ich ihn sogar geküsst.
Mit meinem Dinger fuhr ich über meine Lippen. So ganz konnte ich das immer noch nicht glauben. Aber ich war heilfroh, dass wir ihn gefunden hatten. Jetzt musste ich mir keine Sorgen mehr machen.
Mein Blick wanderte über seinen ganzen Körper und da fiel mir seine Wunde ins Auge. Die sollte ich vielleicht verbinden.
Ich ging in die Küche und holte einen Verbanskasten aus dem Schrank. Mit diesem bewaffnet kam ich zurück ins Wohnzimmer.
Ein paar neugierige grüne Augen schauten mich an. Anscheinend war Dado wach geworden.
Ich lächelte ihn an und bekam ein zuckersüßes Grinsen zurück. Ich hockte mich neben ihn und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann wendete ich mich seinem Fuß zu. Bevor ich seine Hose hochkrempelte schaute ich ihn noch besorgt an, doch er meinte nur:" Wenn du es machst kann es gar nicht weh tun."
Kurz lachten wir beide.
Ganz langsam zog ich dann sein Hosenbein hoch. Als er auf zischte hörte ich sofort auf. Nach kurzer Zeit nickte er zur Bestätigung das ich weiter machen konnte. Danach tupfte ich seine Wunde ab und desinfizierte sie. Zum Schluss kam dann der Verband, denn ich dann um seinen Fuß wickelte.
Dado setzte sich hin und schaute zu mir runter. Lächelnd strich er durch meine Haare und wickelte sich hin und wieder eine meiner Haarsträhnen um seinen Finger. Ich nahm seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Ich zog ihn an seiner Hand runter zu mir um ihn auf meinen Schoß setzte zu können.
Er legte seine Hände in meinen Nacken. Ich lehnte meine Stirn an seiner Halsbeuge ab. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und ich spürte wie sie nass wurden. Beruhigend strich ich über seinen Rücken.
" Nicht weinen. Ich bin so doch jetzt bei dir."
Er lehnte sich nach hinten um mir in die Augen zu sehen.
"Das ist es nicht." Nuschelte er leise.
"Was dann hackte?" Hackte ich nach. Dado atmete tief durch und lehnte seine Stirn an meine.
" Ich hätte nicht wegrennen dürfen. Das schlimme ist du weißt noch nicht einmal warum ich abgehauen bin." Er seufzte Bernie er weiter redete. "Ich bin vor dir weg gerannt. Ich wollte dich nicht an mich ran lassen. In den letzten Jahren habe ich eine Schutzmauer um mich errichtet, damit mich keiner mehr verletzten oder sonst was kann. Und als ich dich dann vor meiner Haustür gesehen hab, ist eine Sicherung bei mir durchgebrannt."
Er fing an zu weinen und ich drückte ihn sofort ganz fest an mich. Er sollte nicht traurig sein. Ich würde alles geben damit er wieder normal leben kann.
Auch wenn er vor mir weg gerannt war, ich war nicht böse. Er wollte sich nur selbst schützen.
"Aber jetzt weiß ich das es falsch war. Ich habe mich in dich verliebt und wollte es nicht wahr haben. Es tut mir so leid Micha." Schluchzte er. "Hey. Ist nicht schlimm. Hauptsache wir sind jetzt zusammen. Was gestern war spielt jetzt keine Rolle mehr. Wir haben zueinander gefunden. Der Rest ist egal."
Ich drückt ihn ein bisschen von mir weg nur um dann sein Gesicht in meine Hände zu nehmen und ihn zu küssen. Danach lehnte ich meine Stirn an seine.
"Micha?" "Mmhh." "Ich werde dich nie verlassen."Das war immer noch nicht das Ende. Es geht noch weiter.❤️
Meinung? Kritik?
Ciao Ciao 👋🏻
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Dreamer|| Zomdado FF
FanfictionMaurice wird von starken Depressionen geplagt und musste schon öfters die Schule wechseln. Als dies wieder geschieht lernt er Michael kennen und fängt an sich in ihn zu verlieben. Wird Michael ihm helfen können? Wird alles nu noch schli...