Fake Love /BTS Jimin FF

Kapiel 16

„Wohin fahren wir denn Lisa?"
„Zu deinen Brüdern.."
„Wieso bist du auf einmal so nett?.. Hier ist doch was Faul.."
„Ich sehe meine Fehler ein."
„Oh.."
Der Rest der Fahrt war es einfach komisch und wir waren in einem Wald als ich hoch sah. Sie blieb vor einem kleinen Häuschen stehen und stieg aus, also folgte ich ihr. Ich hatte ein mulmiges Gefühl aber es war so zu sagen ein Reflex ihr nach zu gehen.
„Ehm Lisa? Wo sind wir hier.."
„Komm einfach mit."
Sie schloss die Tür auf und ging rein. Das Häuschen sah nicht gruselig aus, sondern schön. Nur die Gegend war echt creepy und ich wollte vor 24 Uhr hier raus sein.
Wir kamen in einen großen Raum und ich sah ein Bild von meiner Familie dort hängen. Meine Mutter war da noch drauf und meine Brüder und ich mussten noch ganz kleine Knirpse gewesen sein. Da hing auch das Hochzeit Bild meiner Eltern.
„Wieso..."
„Das hier war das Häuschen deiner Eltern. Ihr habt hier immer Ausflüge gemacht. Kannst du dich nicht dran erinnern?"
„Nein.."
„Hab ich's doch gewusst."
„Was denn?"
„Du verdrängst all deine Erinnerungen mit deiner Mutter. Du weißt es gab sie aber alle Erinnerungen willst du vergessen."
„D/N!!!"
„Yoongi!!"
Er fiel mir in die Arme und drückte mich fest.
„Ich hab den Schlüssel wieder gefunden, den unsere Eltern so lange gesucht haben ist das nicht toll? Wir können wieder hier rein gehen so wie früher. Klar wir müssen noch ein wenig hier auf räumen und putzen aber hey. Das war unser lieblingsplatz."
„Ich kann mich nicht daran erinnern. Wo war der Schlüssel denn und wieso sollte mich Lisa holen kommen?"
„Auf unserem Dachboden war er."
„Und Lisa?"
„Lisa?"
Ich drehte mich um und sah Lisa nicht mehr und als ich mich wieder umdrehte war Yoongi auch weg. Ich rief nach Ihnen und alles wurde nach und nach schwarz.

„D/N?"
„Hm? J-Jimin??"
Ich machte meine Augen auf und mir wurde bewusst das war alles unrein Traum.
„Du bist eingeschlafen anscheinend als ich essen war."
„Oh.. Tschuldigung."
„Kein Thema. Yoongi ist da."
„O-oh.."
Wir gingen zusammen runter und ich verabschiedete mich von Jimin und ging mit meinem Bruder nach Hause.
„Sag mal Yoongi? Haben wir früher ein Häuschen im Wald gehabt?"
„Ja, aber der Schlüssel ist weg.. wie kommst du denn jetzt auf das Häuschen? Ich dachte wir würden alles von dem vergessen wollen."
„Hm.. Echt? Naja.. ich hab davon geträumt.."
„Oh okay aber es gibt keine Hoffnung mehr den Schlüssel zu suchen es gibt ihn nicht mehr und wir kommen da sowieso nicht mehr rein."
„Ja.."
Als wir zu Hause waren ging ich sofort Richtung Dachboden.
„Hey shorty wohin gehst du denn?"
„Ich wollte nur nachsehen ob oben im Dachboden noch alte Kleider von mir sind, die ich irgendwie verschenken kann oder noch anziehen kann. Vielleicht ist da noch was von Mutter das ich benutzen kann."
„Du weißt du könntest auch Shoppen gehen mit Alia."
„Ja schon aber weißt du was von Mutter vielleicht zu haben gibt mir neue Kraft."
„Na gut.. wenn du meinst.. Hobi macht das Abendessen ja? Komm runter wenn wir dich rufen bitte."
„Ja:)"
Ich ging die Stufen hoch und machte das Licht an. Ich war erstaunlich lange nicht mehr hier.. ich machte mich auf die Suche nach dem Schlüssel, klar der Traum könnte nur so ein Traum gewesen sein, damit ich mich an das Häuschen erinnerte aber ich wollte unbedingt wissen ob der Schlüssel hier irgendwo ist. Ich wollte wenn alles gelingen sollte das Häuschen aufpäppeln und meinem Vater und meinen Brüdern eine Freude machen. Am meisten meinem Vater, wenn alles zu 100 Prozent so verläuft wie ich es will dann wäre das Häuschen fertig an seinem Geburtstag.
Ich suchte und suchte den Schlüssel vergeblich und fand ihn nicht. Als meine Brüder mich riefen war ich traurig dass ich ihn nicht gefunden habe aber ich sah eine Kiste mit Sachen meiner Mutter und brachte diese in mein Zimmer und verduftete zum Abendessen.
„Sag mal, wie war denn dein Gespräch mit Magrid so?"
„Sie ist immer noch toll oder?"
„Jaaa"
„Das du sowas mal sagst Yoongi.."
„Du hast mich doch gefragt shorty ;-;"
„Hmm"
„Wieso isst du so schnell süße?"
„Jeder mag es mich süße zu nennen was? Ich will nur wissen was in der Kiste drin ist in der Mutter's Sachen drin sind."
„Haha okay dann geh hoch wenn du fertig bist, du brauchst nicht auf uns zu warten, wir machen den Abwasch."
„Echt? Dankeeee"
Als ich fertig war sagte ich beiden gute Nacht und düste nach oben. Ich war schon traurig den Schlüssel nicht gefunden zu haben aber freute mich auf die Dinge meiner Mutter. Ich kramte in der Kiste rum und fand ein kleines Kästchen worauf mein Name eingraviert war. Ich fragte mich wieso es in Mutter's Kiste ist, wenn mein Name drauf stand und machte diese auf. Im Kästchen war ein Zettel, den meine Mutter an mich geschrieben hat und ein kleines Bild von uns beiden als wir zusammen Musik gemacht haben. Mir kamen Tränen in die Augen und ich fand Ihre Lieblings Ohrringe, sie wollte, dass ich sie trage eines Tages. Plötzlich viel mir etwas aus dem Kästchen und ich konnte meinen Augen nicht glauben was da raus fiel. Es war ein Schlüssel. Ich hoffte es war der, den ich suchte und ich freute mich so sehr den richtigen wahrscheinlich gefunden zu haben.