Fake Love /BTS Jimin FF

Kapitel 22

~~~~Zeitsprung~~~~
Alia und ich schauten uns abends einen Film an und redeten über alles mögliche. Nach dem Film gingen wir zum 10.000ten mal runter um was zum Snacken zu holen. „Meine Brüder sind wohl immer noch nicht zu Hause.." sagte ich und sah auf die Uhr, es war schon 22Uhr. „Vielleicht sind sie noch bei deinem Vater?" Alia suchte Schokolade und ich sah besorgt aus dem Fenster und antwortete „Um acht müssen Besucher draußen sein. Ich mach eine Wette es ist irgendwas passiert." es rappelte im Hintergrund und ich erschrak mich zu Tode aber ich sah, das es nur Alia war die, die Keksdose fallen lies. „Tschuldige.." sie wollte weiter reden doch dann klingelte das Telefon. Ich ging dahin und murmelte „wer zur Hölle ist das -~-" Alia kaute fröhlich auf ihrer Schokolade und setzte sich auf die Bank.
„D/N hier wer ist da?" fragte ich und ich erkannte eine Stimme im Hintergrund „YOONGI, HOBI WO BLEIBT IHR!?"
„Ganz ruhig d/N bitte komm ins Krankenhaus.." ich hörte Hobi im Hintergrund weinen und mein ganzer Körper erstarrte wie Eis. „J-ja.." ich legte ohne weiteres sofort auf und lief aus dem Haus ohne Alia. „D/N WAS IST LOS? WARTE AUF MICH!!!"

Alia P/O/V
Ich rannte dem Hühnchen hinterher mit meiner Schokolade, unseren Jacken und die Haustürschlüssel. Ich wusste nicht was sie da tat aber sie holte ihr Rad aus dem Hinterhof.
„Und ich?" „hol Hobis Rad." Ich rollte meine Augen und war genervt, sie benahm sich mega seltsam, ja ok sie ist ein schwieriger Fall aber sie war noch nie so zu mir aber ich denke es wird nichts mit ihrem Vater sein, sonst hätte sie gewollt das ich bei ihr zu Hause bleibe. Wir radelten schnell zum Krankenhaus, doch ich war nicht so schnell wie meine Beste Freundin, ich dachte sie würde jeden Moment umkippen vom Rad bzw. dachte sie macht bei einem Wettbewerb mit. Ich kam bestimmt 2 Minuten später an wie sie denn sie war nicht mehr zu sehen, nur ihr Rad lag im Rasen vor dem Krankenhaus. Ich stellte hobis Rad sehr gechillt hin und ging gemütlich rein, naja ok ich rannte. Bis ich d/N wieder vor der Tür ihres Vaters sah. „Sag mal... ich bekomm kaum Luft und du stehst da ganz normal vor der Tür deines Vaters ohne ein einziges Mal zu schnaufen!?" sie sah mich nicht an und sie sah leer auf die Tür. „Wir gehen gemeinsam hier rein und wieder raus." ich dachte mir als sie das sagte ob wir gerade in einem Horrorfilm wären oder sonst was aber ich ging zu ihr und sie nahm meine Hand. Als wir im Zimmer ihres Vaters waren, waren alle Maschinen abgeschaltet und es war niemand außer ihre beiden Brüder die, die Sachen aufräumten im Zimmer. In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich sah verschwommen wie meine Beste Freundin zu ihren Brüdern rennt und diese weinend umarmte. Ich ging auch zu ihnen und umarmte sie auch sehr herzlich. Dieser schöne und verrückte Tag machte wohl schnell eine Wende..

Yoongi P/O/V
~Heute Mittag~
Wir kamen am Krankenhaus an und gingen sofort zu unserem Vater, ich wünschte dass meine süße Prinzessin hier wäre aber diese ist ja bei ihren Freunden. Hoseok, unser Vater und ich redeten Stunden lang bis mein Vater eine Pause einlegte mitten in seinem Satz. „Ruft d/N bitte an.. ich glaube nicht das ich morgen noch lebe, ich will ihr noch Tschüss sagen." in seinen Augen waren Traurigkeit und Schmerz zu erkennen doch Hobi schüttelte extrem seinen Kopf. „Du wirst nicht so schnell von uns gehen, du wirst es schaffen Dad! Du bist stark!" ich sah ihn noch nie so traurig und das machte mich auch Traurig. Hoseok und d/N waren fast wie ein und die selbe Person, auch wenn ich der Zwilling von ihm bin waren sie sehr gleich. Die beiden waren meine Sonne wenn es mir schlecht ging und wenn es ihnen schlecht geht ist es, als wäre die Sonne für diese Zeit erloschen... „Hobi bitte.." aber er weigerte sich immer noch also zuckte ich mein Handy und versuchte sie zu erreichen, doch es ging niemand dran, für Stunden nicht.. bis dann auf einmal ein lautes piepen, das ich nicht gerne hörte erklang und wir wussten.. es ist zu spät.

D/N P/O/V
Meine Brüder sagten gerade sie hätten mich die ganze Zeit versucht zu erreichen aber sie kamen nicht an mich ran.. schon wieder habe ich meine Eltern im Stich gelassen und jetzt hatte ich keine mehr.. es war so ein schöner Tag doch ich hasste ihn.. Alia hat Namjoon und Jimin angerufen und sie sind jetzt auf dem Weg hier hin. Die Ärzte versuchten mich zu beruhigen doch es ging nicht.. auf einmal hörte ich Yoongi nach mir rufen aber ich reagierte nicht da drauf bis er mir was auf meinen Schoß legte. „Ich glaube das ist für dich.." ich nahm den Brief an mich ohne ihn einmal an zu sehen und Yoongi wuschelte meine Haare und sagte „please be my Sunshine soon again.." und ließ mich in der kalten Ecke wieder alleine. Ich öffnete den Brief und lass ihn.

Hallo mein kleiner Engel,
Wenn du diesen Brief hier ließt bin ich leider von euch gegangen, es tut mir leid euch jetzt alleine zu lassen aber ihr werdet stark sein und alles Meistern als Familie. Ich will, dass du weißt das ich immer da sein werde egal wenn du mich brauchst, ich mag vielleicht nicht mehr vor dir stehen und dein wunderschönes lachen sehen aber ich bin für immer in deinem Herzen. Ich wünschte ich hätte noch mit erlebt wie meine Enkel aussehen und wie sie groß werden aber das Schicksal hat es so gewollt. Ich will nicht das du dir die Schuld gibst oder einen deiner Brüder, denn wie das Leben geht und wann es endet kann keiner ändern. Ich hoffe du weißt, dass ich dich vom Herzen liebe und das ich nicht will das du jetzt leidest.. halt deinen Kopf hoch sonst fällt die Krone runter ;) bitte bleib stark ja? Und bitte weine nicht zu viel. Denk an all die schönen Momente die wir zusammen erlebt haben, denk dran, dass ich jetzt wieder mit deiner Mutter vereint bin, denk dran, dass deine Brüder immer für dich da sein werden, genau so wie deine Freunde.
Ich liebe dich,
Dad

Ich lachte auf, da ich mich an die lustigen Momente erinnerte und küsste den Brief, ich steckte ihn in meine Tasche und ging raus aus dem Zimmer mit einem kleinen grinsen. Ich wusste es würde schwer werden aber ich habe die Leute die mich lieben um mich und deshalb bin ich froh, denn ohne sie wäre meine Welt grau.