Es war 3 Tage her, dass wir essen waren und Yves und ich uns gestritten und wieder vertragen haben. Fand ich es gut, dass Mikolas bei Yves lebte? Nein. War ich quasi in den letzten 3 Tagen bei Yves eingezogen? Vielleicht.
Ich tat es aber eher unauffällig. In meinen Auto lagen wechsel Klamotten und Abends schlief ich einfach neben ihn ein. Außerdem ging es Yves etwas besser zwar war er immer noch erkältet, allerdings nicht mehr so schlimm. Ich stand gerade in der Küche und schnitt Erdbeeren in der Mitte durch. Dazu schnitt ich noch einen Apfel für mich in mehrere Scheiben und ging dann mit einen Teller bepackt hoch. Dank Monika waren Yves und ich alleine. Sie hatte Mikolas überredet mit ihr Shoppen zu fahren. Sie würden noch weiter 5 Stunden weg sein. Ich sprach da aus Erfahrungen. Sie würde alleine 2 Stunden brauchen um sich ein Outfit zusammen zu stellen und dann kamen noch Sachen wie Schmuck, Makeup und Handtaschen dazu. Aus Yves Zimmer spielte Musik. Ich betrat es und sah, wie er mit einer E-Gitarre spielte. um ihn nicht zu unterbrechen trat ich leise ein und setzte mich vorsichtig hinter ihn. Er wirkte so vertieft in der Melodie zu sein. Seine Augen waren geschlossen und sein Schwarzes Haar mit den blauen Spitzen fiel ihn ins Gesicht. Langsam umarmte ich ihn von hinten und drückte ihn ein Kuss auf den Hals. Seine Mundwinkel zuckten leicht hoch, was mich zum grinsen brachte. Leicht fuhr ich mit meinen Lippen seinen Hals und Nacken ab, wodurch er eine Gänsehaut bekam. Er hörte jedoch nicht auf nebenbei zu spielen. Ich schnappte mir ein Stück Erdbeere und hielt sie ihn vor den Mund. Sein grinsen verstärkte sich. Er öffnete seinen Mund und ich fütterte ihn mit den Stück, welches ich ihn zuvor vor die Nase gehalten habe. Er legte die Gitarre zur Seite und drehte sich zu mir um. Ich lächelte ihn Augenbrauen wackelnd an, was er mit einen Augenrollen erwiderte. Ich hielt ihn wieder eine Erdbeere hin. Er nahm sie mit seinen Mund entgegen und sofort begleitete ich es mit einen Kuss. Seine Lippen schmeckten nach Erdbeere und ihn selbst. Ich musste gestehen, dass das ein Süchtig machender Mix war. Ich trennte mich von seinen Lippen und nahm eine Erdbeere zwischen meinen Lippen. Mit meinen Augen forderte ich ihn herraus. Lächelnd lähnte er sich nach vorne und nahm dir Erdbeere entgegen. Ich merkte, wie mein Penis immer weiter anschwoll. Seine Zunge traf auf meine gepaart mit den Geschmack von Erdbeeren. Plötzlich verlor ich all meine Beherrschung. Ich packte ihn an seinen Kragen und zog ihn mit mir küssend runter. Er stöhnte einmal auf, als meine Hand sich den weg unter sein T-Shirt bahnte. Ich war sowas von süchtig nach ihn. Immer wieder neckte ich ihn mit meiner Zunge. Sie fuhr über seine Lippen, erkundete seinen Mund und kämpfte mit seiner Zunge. Meine Hand nährete sich immer mehr seinen Hosenbund. Plötzlich zog er sich zurück und schüttelte den Kopf. Schwer atmend lag ich auf seinen Bett und sah ihn verwirrt an. ,, Sorry. So gerne ich dich auch küsse. Mikolas kann jeden moment wieder hier sein. Und ich habe keine besondere Lust darauf erwischt zu werden, wenn wir es treiben." Sagte er genauso außer atem wie ich. Meine Stimme sang sofort. ,, Willst du jetzt ernsthaft nicht mit mir schlafen, weil Mikolas zu Besuch ist? Er ist nicht mal hier verdammt!" Platze es aus mir herraus. ,, Jason es hat nicht damit zu tun. Ich will nur nicht, dass mein Bester Freund der gefühle für mich hat das mit ansehen muss." Erklärte er ruhig. ,, Und ich? Ich habe auch gewisse bedürfnisse." Beschwerte ich mich. ,, Achso nennst du dein verlangen nach meinen Schwanz Bedürfnisse?" Fragte er leicht empört. ,, Wir haben seid fast einen Monat nicht mehr miteinander geschlafen." Sagte ich und beherrschte mich ihn nicht gleich an die Gurgel zu gehen. ,, Wenn es dir nur darum geht, warum hast du dann so ein Theater wegen Mikolas gemacht?" Fragte er leicht wütend. ,, Weißt du was ich glaube? Das du Mikolas mir vor ziehst." Yves Augen weiteten sich und daran erkannte ich, dass ich recht hatte. ,, Ach als ob du Monika nicht vor mich stellen würdest." Entgegnete er. ,, Monika und ich haben viel durch gemacht! Und sie steht verdammt nochmal nicht auf mich." Patzte ich. ,, Ach und woher willst du das wissen?" Fragte er mitlerweile stink sauer. ,, Weil sie meine Schwester ist!" Platzte es aus mir raus. Yves sah mich überrascht an. ,, Das wusste ich nicht." Sagte er klein laut. ,, Ja genauso wie ich nicht wusste, dass Mikolas existiert." Sagte ich ruhig. Gefährlich ruhig. ,, Er ist nun mal jetzt da und ich kann das nicht ändern. Hörst du dir denn mal zu Jason?" Fragte er wütend. ,, Nein hörst du mal, was du sagst. Du ziehst ihn mir vor und nimmst ihn in Schutz. Selbst als ich euch schlafend gesehen hatte hast du ihn in Schutz genommen. Erst hörst du auf mit mir zu schlafen. Dann meldest du dich nicht mehr von selbst. Dann kam Mikolas und du nahmst ihn nur noch in Schutz und benutzt ihn als Grund nicht mit mir schlafen zu müssen. Bin ich dir nicht mehr gut genug?" Meine stimme erstickte fast. Doch er schwieg. ,, SAG ES MIR!" brüllte ich. Doch auch jetzt schwieg er.
,, Das macht doch keinen Sinn." Ich stand auf und sammelte meine sachen zusammen. ,, Komm vorbei, wenn dir die antwort einfällt." Sagte ich und trat aus der Tür.Ich wusste nicht wohin. Mein Kopf fing an zu rattern. Ich wollte das alles nicht. Ein scheppern ließ mich aufschrecken. Erst dann bemerkte ich, dass ich noch im Haus war. Ich trat raus und stand erstmal wie ein trottel auf der straße. Ich wollte auf irgendetwas einschlagen. Plötzlich kam mir ein gedanke, der mich selbst an meine zurechnungsfähigkeit zweifeln lies. Ich stieg in das Auto und fuhr los.
Der wagen kam vor der großen Villa rollend zu stehen. Ich fuhr mir mit meiner Hand durchs Haar und stieg dann aus. Mein Herz rasste und ich wusste mir nicht zu helfen. Ich betätigte die klingel und ein groß gewachsener mann öffnete sie. Monikas Vater.
Mein Vater.
,, Hallo Dad." Sagte ich und bemerkte, wie er mich erst überrascht und dann wissend ansah.
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Don't be scared Babyboy (BoyXboy)
RomanceJason ist ein 17 jähriger, Schwuler Junge. Er wurde von 2 Müttern großgezogen und hatte deswegen schon seit seiner Kindheit mit vorurteilen zu kämpfen. Und als dann dieser Junge auftaucht und von einer Gruppe von Jungs gemobbt wird platzt Jason der...