She Belongs Negan (Negan FF)

57.-

Tiffany's PoV

Ich sag's ja. Dieses Monster regierte mich schon und statt Negan auch meine Liebe zu zeigen und zu erwidern, war ich einfach zu schwach. Dieses Monster veränderte mich. Es brachte mich oft zum weinen. Es ließ mich aggressiv werden. Es machte mich kaputt und dadurch auch meine Psyche. Ich bin krank geworden.

Du bist nicht krank. Du bist einfach nur dumm und schwach.

Warum war ich überhaupt eine Idioten? Ich frage mich was ich getan habe. Was habe ich falsch gemacht?

Dich zu verlieben. Das war ein großer Fehler. Schau' mal, du warst so perfekt, gefühllos und hattest nie Schuldgefühle. Doch jetzt bist du nur noch eine Enttäuschung für dich und die ganze Gesellschaft hier.

Das stimmt. Ich verliebte mich und wurde ab da weich und zerbrechlich.

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Ich wartete bis Abends in meinen Zimmer und war heute der vollen Überzeugung, das ich Daryl freilasse und ihn zurück zu Rick und zu den anderen schicke. Mir war es egal, ob Negan mich dafür hassen würde oder mich in diesen dreckigen und ekelhaften Raum stecken würde. Ich musste einfach jeden meiner Freunde in Sicherheit bringen, da war mir auch das Risiko egal.

Ich hatte jeden Raum außer Raum 05 und Raum 03 kontrolliert aber jeder Raum stand offen und war leer. Jetzt blieben mir nur noch 2 Räume zur Auswahl. Ich holte wieder den Schlüssel aus meiner Hosentasche raus und schloss nun Raum 03 auf. „Daryl," sagte ich vor Freude und leichter Schock. Er sah' echt Beschissen und müde aus. Ich griff sofort Daryls Hand und wollte ihn hochziehen, doch er zog die Hand weg und blieb weiter sitzen. „Du.. du brauchst Schutz,"sagte er leicht stotternd und voller Erschöpfung.

„Nein Daryl, ich brauch keinen Schutz. Mit Negan ist alles geklärt und Dwight passt auch auf mich auf. Du kannst nicht beschützen, in dem du hier im Raum freiwillig verreckst. Wenn du mich wirklich magst und ich dir wichtig bin, dann will ich, dass du jetzt aufstehst und flüchtest! Ich will das du zu Rick gehst und ihn sagst, das es mir gut geht und ihr euch keine Sorgen machen sollt. Vorallem Tara und Maggie nicht. Bitte," flehte ich ihn an und er stand auf nickte stumpf und griff dann meine Hand. „Gut.. ich nehme dann aber Gabriel mit," sagte er nun und sah mir direkt in die Augen.

Was? Wie Gabriel? Er ist doch bei Rick und den anderen? Wie kann Gabriel ohne mein Wissen hier sein und genauso leiden wie Daryl?

„Wie.. wie Gabriel," fragte ich ihn schon stotternd und mein Puls war gerade auf hundertachtzig, denn ich war einfach so wütend. „Er ist hier. B... befreie ihn und dann flüchten wir beide," erwiderte er ebenfalls stotternd und konnte sich kaum auf den Beinen halten vor Hunger und Durst. „gut, dann warte hier und ich hole ihn jetzt da raus und ihr flüchtet dann," erklärte ich ihn und Daryl löste den Griff auf und setzte sich wieder auf den kalten Boden.

Ich machte die Tür zu und war sofort auf den Weg zu Raum 05. da musste er einfach drin sein und wenn nicht, dann musste er sich woanders verstecken, aber ich werde ihn hier auf keinen Fall alleine lassen! Als ich vor der Tür stand und sie schnell's möglich öffnete, sah ich Gabriel vor mir wie er förmlich zitterte vor Kälte und einfach nur beschissen aussah im Gesicht.

Er wurde nicht zusammen geschlagen oder verletzt.. doch er war krank und die Infektion hatte schon bestimmt seinen ganzen Körper befallen. „Gabriel, steh sofort auf, Greif meine Hand und ich bringe dich und Daryl in Sicherheit! Keine Widerrede," sagte ich zu ihm und hielt ihn nun meine Hand hin, damit er sie greifen kann und wir hier alle so schnell's wie möglich raus kommen, und ich die beiden in Sicherheit bringen kann. Doch er blieb weiter so liegen und fühlte sich schwach.

„Nein.. nein. B..bring d-Daryl in Sicherheit," stotterte er vor Erschöpfung und fing nun an laut, stark zu husten. „Vertrau mir," fügte er Hustend hinzu und sah mich an. Ich nickte stumpf und hatte jetzt keine andere Wahl. Gabriel hat recht. Er würde nicht weit kommen und Daryl selber in Gefahr bringen, doch wenn er hier bleibt, muss ich mich einfach um ihn kümmern bis es ihn besser geht und dann bring ich ihn höchstpersönlich zurück zu Rick und den anderen.

Ich schloss die Tür ab und ging wieder zurück zu den anderen Raum, da wo Daryl auf mich schon wartete. „Ich werde mich hier um Gabriel kümmern. Er ist schwer krank und wenn es ihn besser geht, werde ich ihn zu euch bringen.. vertrau mir," sagte ich zu Daryl und er nickte bloß stumpf aber sagte nichts dazu.

Ich glaube es ist an der Zeit, das der Krieg endet und irgendeine Seite gewinnt. Ob's Negan Seite ist oder Rick's Seite.. irgendwer muss jetzt gewinnen und das alles hier beenden.

...