Tiffany's PoV
Komm schon Tiffany. Zeig ihn was du wirklich bist! Zeig ihn das Monster!
„Du verfluchtest Schwein! Ich will von dir wissen, warum du Dwigt verraten hast! Los sprich! Junge, ich schwöre dir. Ich werde dich töten wenn du nicht sprichst," drohte ich erneut mit der Waffe in sein Gesicht, denn er wollte einfach nicht reden. Ich hielt mitten auf der Straße an und mir war es egal, dass mich jetzt wieder Saviors finden könnten und mich zurück nach Sanctuary bringen könnten. Doch bevor sie mich finden, werde ich Simon töten und ihn mehr als nur ein wenig leiden lassen! Er hatte mich vergewaltigt und verdiente nun die volle Strafe von schmerzen.
Ich schlug ihn nun wieder mit meiner Faust ins Gesicht und man hörte schon meine Finger knacken und ein leichter Schmerz durchzog mein ganzen Körper, doch das war mir jetzt egal. „LOS SPRICH!", schrie ich zu ihm erneut und fühlte nun eine Hand auf meinen Rücken. „Tiffany du siehst doch, das er nicht sprechen wird," versuchte Gabriel mich zu beruhigen doch diesmal klappte es nicht. Ich war so sauer und auch so aufgebracht, das Dwight wegen Simon verschwand und nicht "um plündern zugehen." Ich wollte Simon leiden lassen und das schnell genug. Er sollte diesmal das Monster, was aus mir gemacht wurde, richtig kennenlernen!
Simon schmunzelte leicht, soweit ich es aus dem Augenwinkel sehen konnte. „Damit er getötet wird," sagte er dann Todes ernst und fing anzulachen. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm und sah ihn verwirrt an. Danach verpasste ich ihn den nächsten Schlag und mein Körper kribbelte schon wieder vor schmerzen. Er fing an laut zu lachen und ich musterte ihn wieder mit meinen verwirrten Blick. „Du dreckige Schlampe. Negan wird das nie erfahren und du kannst nichts dagegen tun," lachte er förmlich heraus und ich zog nun das Messer aus meinen Waffengürtel und hielt es an seine Kehle.
„Doch, ich kann dich töten und mich danach vielleicht ein wenig besser fühlen. Komm schon, ich dachte du bist so mutig und so stark. Fühlt sich scheiße an, wenn man jetzt ganz alleine und ohne Waffen in Gefahr ist. Oh ja.. du wirst leiden.. das verspreche ich dir," drohte ich weiter in sein Gesicht und schnitt ihn schon ein wenig am Hals auf damit er merkt, das ich meine Drohung ernst meine. „Du wirst verlieren," flüsterte ich leise in sein Ohr und ging wieder nach vorne ans Steuer.
Gabriel stand nun auch auf und setzte sich auf den Beifahrersitz und versuchte mich zu Mustern mit seinen Blicken.. doch niemand konnte dieses Monster kontrollieren oder sehen. Denn ich war dieses Monster und würde es wahrscheinlich für immer sein. Ich startete den Motor und meine Augen waren jetzt wieder völlig auf die Straße gerichtet. Klar hätte ich jetzt Simon umgebracht.. doch er sollte leiden und würde ich ihn jetzt umbringen, wäre das sogar eine Befreiung oder besser gesagt, eine Belohnung für ihn. Nein. Er sollte lieber qualvoll sterben.
„Tiffany. Du bist nicht mehr du selbst," sprach nun Gabriel entsetzt zu mir und in wenigen Sekunden spürte ich eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich drehte meinen Kopf zu Gabriel und konnte schon förmlich seine Gedanken lesen. Ich zuckte bloß mit den Schultern und drehte wieder meine Kopf zu Straße. „Jetzt erst erkannt?" murmelte ich eher zu mir selbst.
„Du musst das hier nicht tun," versuchte er weiter auf mich einzureden. „Doch das muss ich," flüsterte ich und trat nun ein wenig auf um Gas zugeben. „Ich verstehe ja das du sauer bist und ich sehe es sogar. Aber wenn du nicht aufhörst, wirst du uns alle in Gefahr bringen," sagte er nun und ich konnte erkennen, das er mich immer noch mit großen Augen anstarrte. Ich machte eine Vollbremsung und schaute nun zu Gabriel rüber.
„Du verstehst gar nichts! Nur weil du an Gott und der bunten Blumen Welt glaubst, denkst du, du kannst jeden retten. Denk daran, das Rick und ich dich früher im Wald vor der Kirche gerettet hatten und du die ganzen Leute, die nach Hilfe gesucht und geschrieen hatten, nicht gerettet hast. Also hör endlich auf mich immer retten zu wollen, wenn du es selbst nicht schaffst! Und jetzt halt dein Mund und warte bis wir bei Rick und den anderen sind," schrie ich ihn förmlich schon an und startete danach den Motor. Erneut.
„Ja in 3 Tagen wird der Angriff beginnen," ertönte nun eine Stimme über das Walkie-Talkie und ich blieb stehen und hörte jetzt genau zu. „Gut, dann machen wir das so. Alle Saviors sollen sich im großen Hof sammeln. Es geht um den Angriff in 3 Tagen," ertönte nun die Stimme wieder durch das Walkie-Talkie und auf einmal begann Simon an laut zu lachen.
„Jetzt seid Ihr am Arsch."
...
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She Belongs Negan (Negan FF)
FanfictionSeit Negan verschwunden ist, geht es Tiffany beschissen. Sie pumpt sich mit gefährlichen Drogen voll und hinterlässt ihrer Haut hässliche Narben. Sie hat ihr Kind verloren und jetzt auch Negan jedoch, will Rick den Krieg weiter führen. Für welche Se...