She Belongs Negan (Negan FF)

67.-

Tiffany's PoV

„Los Park ruhig die Wagen vor den Wänden," schrie Maggie zu den anderen, denn die restlichen Menschen aus Hilltop und die anderen aus dem Königreich fuhren jetzt alle ins Tor rein und sammelten sich immer mehr. Nun waren alle da und der Tag rückte immer näher..

Ich musste unbedingt mit Dwight reden, bevor ich verschwinde und alle für immer im Stich lasse, musste ich mein Gewissen ein wenig reinigen. Meine Blicke suchten jetzt schon förmlich Dwight doch den einzigen, den ich sah' war Rick. „Tiffany können wir reden?", fragte mich nun Rick und ich blieb stehen und drehte meinen Kopf zu ihm und nickte stumpf. Ich folgte ihn bis ins Büro und blieb nun stehen und wartete darauf, bis er anfing zu reden.

Ich nehme alles zurück Tiffany. Du wirst wieder schwach werden und ich werde dir diesmal nicht helfen, wenn du was falsches sagst.

Ach halt doch einfach dein Maul.

„Bist du dir sicher, das es dir gut geht und du auf unserer Seite sein willst?", fragte er mich nun und ich sah ihn sofort schockiert an und nickte hektisch meinen Kopf. „Was für eine Frage? Natürlich bin ich auf deiner Seite. Was fragst du mich sowas überhaupt?", fragte ich ihn und sah ihn immer mehr geschockt an. „Tiffany, weil du Negan liebst und ich dir ansehe, das du dir ganze Zeit Gedanken machst," erwiderte er und ging nun ein paar weitere Schritte auf mich zu. „Du brauchst dir um mich keine Sorgen machen," sagte ich stumpf und starrte nun den Boden an.

„Was ist dann los?" fragte er weiter und mein Blick war nicht mehr auf den Boden gerichtet sondern wieder in Rick's Gesicht.

Sollte ich ihn wirklich sagen, das mich Negan zum Monster gemacht hat und ich seitdem eine Stimme an mir habe, die immer wieder versucht jeden zu verletzen?

Nein wirst du nicht. Ich warne dich!

Oder soll ich ihn lieber erklären, das ich an Depressionen und Schizophrenie leide? Das würde die ganze Sache einfacher machen und erklären..

Schizophrenie? Was laberst du. Ich bin du!

Unter anderem.

Es ging mir einfach letzter Zeit dreckig und wenn ich nicht mit der Sprache rausrücke, dann wird das nie besser werden! „Rick ich höre Stimmen.. Naja eine Stimme," gab ich nun endlich zu und in diesem Moment verlor ich sehr viel Druck was sich in den letzen 9 Monaten an mir angesammelt hatte. Er nahm mich sofort in den Arm und streichelte sofort sanft meinen Hinterkopf. „Ich brauche Hilfe," sagte ich unter Tränen und sah nun Rick wieder in die Augen.

Schwächling. Jetzt heulst du wieder.

„Wie dein Zustand und dein zu dünner Körper mir schon vor Wochen sagte, wusste ich schon, dass du irgendwas hast," sagte er und nahm mich nochmal in den Arm und streichelte meinen Hinterkopf. „Wir werden das alles schaffen," flüsterte er in mein Ohr und löste nun die Umarmung auf. Ich nickte stumpf und verließ danach das Zimmer. Es hat sich gut angefühlt Rick endlich zu sagen, was mich schon seit Monaten beschäftigt und ich dadurch keine einzige Minute mehr ruhig schlafen konnte.

Ich setzte mir wieder mein eigentliches Ziel ins Auge und suchte jetzt weiter nach Dwight. Und wurde auch dann fündig. „Dwight, können wir reden?", zog ich ihn Mit der Frage aus der Menge und stand nun mit ihm alleine im Hof. „Was gibts?" fragte er mich und sah mich jetzt verwirrt an.

Ich fühlte mich jetzt so schlecht, sein Herz zu brechen.. doch ich muss endlich an mich denken und an meine Gefühle und nicht darauf, was andere Menschen höchstpersönlich glücklich machen könnte außer mich. „Dwight du bist mir mehr als nur wichtig. Und ich habe jede einzelne Minute mit dir genossen, aber ich kann das alles nicht. Ich liebe dich ja, aber ich glaube es ist besser, wenn ich alleine bin und alle retten kann und sie nicht verletzen kann durch meine Dummheit und meiner nicht erwiderten Liebe. Ich will das du auf dich aufpasst und bis zum Schluss auf meine Familie aufpasst. Wenn der Krieg zu Ende ist und alle wieder ihren Frieden gefunden haben, will ich das du dich neu verliebst und endlich deine eigene Familie gründest.. hast du mich verstanden?", fragte ich ihn unter Tränen und er nickte einverstanden und nahm mich sofort in den Arm.

Das wird wohl das letzte mal sein, das ich Dwight so nah an mich spürte..

Verdammt. Ich werde es vermissen.

...