Lyla P.O.V

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Als ich aufwachte war es mitten in der Nacht und Jaden lag nicht mehr neben mir. Ich guckte auf mein Handy und hatte nur eine Nachricht von Yannick, welcher fragt ob wir was zusammen machen könnten. Es war 21 Uhr deswegen war mir das etwas spät. Ich schrieb ihm, dass ich morgen nach der Schule Zeit hätte. Da ich Durst hatte stand ich auf, zog mir was an, machte die Tür vorsichtig auf und ging langsam runter. Ich hörte das unten Sean und Jaden saßen und am reden waren.
„...du hast sie doch nicht mehr alle. Ich hab euch doch gesagt ihr sollt sowas lassen Jaden! Sie ist die Tochter von Chris Evans. Wenn der sowas raus kriegt oder die Organisation mit der sie hier ist sind wir tot." schrie Sean schon fast.
„Ja ich weiß, aber ich mag sie wirklich. Ich weiß das es nicht richtig war aber ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen und wi-"sagte Jaden doch ich unterbrach ihn.
„Aha also war ich ein Fehler?! Wow. Hätte nicht gedacht dass sowas von dir kommt." sagte ich wütend und ging hoch in mein Zimmer.
Ich nahm eine Tasche von mir und holte ein paar Sachen aus meinen Schrank und schmiss sie regelrecht in meine Tasche. Ich war den Tränen nahe doch ich versuchte diese zu unterdrückten. Ich merkte wie Jaden in mein Zimmer kam.
„Lyla so war das nicht gemeint ich meinte dass-" fing er an.
„Nein Jaden lass es einfach. Ich will einfach nichts von dir hören. Ich geh zum Haus meines Vaters für ein paar Tage." sagte ich wütend.
„Aber ich will nicht das du gehst. Ich will dich hier haben." sagte Jaden und man merkte das er auch den Tränen nahe war. Ich nahm meine Tasche und lief ohne ihn anzugucken an ihm vorbei, runter und raus aus dem Haus.
Als ich draußen war, lief ich schnell ein Stück die Straße runter und rief mir dann ein Taxi was mich zum Haus meines Vaters brachte.

Als ich am Haus meine Vaters war klingelte ich und mein Onkel Scott machte mir die Tür und sah mich verwirrt an.
„Ich, ich, ich kann nicht mehr und musste weg von den Jungs." sagte ich mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen.
„Hey Kleine. Nicht weinen." sagte er und nahm mich in den Arm. „Komm erst mal rein und dann erklärst du mir alles. Ich sag es auch nicht deinem Vater, versprochen."
„Okay." sagte ich und wischte mir die Tränen weg.

Maybe by distance, but neve by heart♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt