Lyla P.O.V

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Ich war jetzt drei Wochen hier in LA und bis jetzt war alles so schön. Warum hab ich mich nur auf Jaden eingelassen?! Ich war nicht sauer auf ihn aber enttäuscht. Ich war ehr sauer auf mich selbst. Ich musste noch vier Wochen hier bleiben und kann das auch nicht abbrechen, aber ich will auch nicht bei den Jungs bleiben denn da muss ich immer Jaden sehen.
Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Die Tür ging auf und Sean stand vor mir. Ich verdrehte die Augen und kehrte den Rücken zu ihm.
„Hey" sagte Sean. Ich sagte nichts darauf. „Ich weiß, dass du das eben mitbekommen hast. Aber du hast auch viel verpasst was er gesagt hat. Er hat mir alles erzählt. Leider irgendwie. Aber er hat auch gesagt das er es nicht bereut das kam da falsch rüber."
„Ja das kann ja sein aber ich hab mitbekommen was er da gesagt hat als ich da war." schrie ich schon fast.
„Er hat einfach nur Riesen Angst Lyla. Er hat Angst wieder jemanden zu verlieren und Angst das es dir nicht gefallen hat und du deswegen sauer warst, bist keine Ahnung." sagte er lautstark und versuchte mich zu beruhigen.
„Wieso wieder zu verlieren?" fragte ich.
„Seine letzte Freundin hat ihn verlassen. Sie hat ihn betrogen und kam mit seinem Lebensstil nicht klar. Sie wollte das er mit der Musik aufhört. Er hat sie sehr geliebt und als sie Schluss gemacht hat ist er daran kaputt gegangen. Jaden mag dich auch sehr. Sonst hätte er das nicht gemacht. Also mit dir geschlafen und sich um dich gesorgt als es dir schlecht ging."erklärte Sean.
„Das wusste ich nicht." sagte ich traurig.
In dem Moment merkten wir das Jaden hinter der Tür stand und zuhörte. Ich drehte mich zu Jaden und sah ihm direkt in die Augen.
„Jaden...ich...wir..." stotterte ich.
„Lyla ich glaube wir müssen reden." sagte Jaden betrübt und kam in mein Zimmer. Sean ging raus damit wir alleine reden konnten. Ich setzte mich auf mein Bett und Jaden sich vor mich auf meinen Schreibtisch Stuhl.
„Ich...ich...ich wo-" fing ich an doch wurde von Jaden unterbrochen.
„Nein. Sag nichts. Bitte lass mich reden." sagte er mit einem strengen Unterton weswegen ich ruhig war und ihm zuhörte. „Ich weiß nicht ganz genau was du mitbekommen hast aber ich denke mal das es das Ende war. Es kam falsch rüber. Ich mag dich wirklich Lyla. Leider zu sehr. Du bist mir sehr wichtig geworden. Ich will eigentlich nicht ohne dich aber ich muss es leider, weil wenn wir jetzt etwas anfangen würden egal ob Beziehung oder nur was davor. Du bist in vier Wochen wieder weg und dann haben wir beide ein gebrochenes Herz nur, dass du in Deutschland sitzt und ich hier in LA. Du kannst dir nicht vorstellen wie gerne ich das zwischen uns wollen würde aber wir dürfen es nicht. Es tut mir leid."
Ich konnte nichts sagen. Ich war wie erstarrt. Ich merkte nur wie mir eine Träne die Wange runterlief. Jaden kam mir immer näher und legte seine Hand auf meine Wange, woraufhin ich noch mehr weinen musste.
„Nicht weinen. Sonst weine ich gleich auch. Ich will das auch nicht." sagte er und küsste meine Stirn und zog mich dann in eine Umarmung. Jaden drückte mich ganz fest an sich und ich merkte das er auch anfing zu einen. Ich löste mich langsam aus der Umarmung und guckte ihm in die Augen. Ohne drüber nachzudenken drückte ich meine Lippen gegen seine.

Maybe by distance, but neve by heart♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt