Kapitel 35

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"Was für eine Frechheit!" schimpfte die Blonde und ich könnte schwören Dampf würde aus ihrem Hochrotem Kopf schießen "du und dieses kleine manierenlose Balg taucht hier auf und denkt ihr würdet ungeschoren davon kommen?! Nichts da!" und damit stürzte sie sich auf uns "bleib ruhig" flüsterte Vater mir zu und bevor die Furie sich auf uns stürzen konnte hatte Vater mich in die Luft geworfen und blockte Tsunades Angriff mit einem Schlangen Jutsu ab. "P-Paps!" piepste ich als ich schon wieder zu Boden fiel, wurde aber noch im richtigen Augenblick von seinen starken Armen gefangen. "Hört zu" fing er an "Hebi-chan will sich doch bloß Konoha ansehen. Sie hat in ihrem Leben nichts Falsches gemacht. Sie ist ein unschuldiges Kind. Nur weil sie meine Tochter ist wollt ihr ihr das Recht verweigern dahin zu gehen wohin sie will?" fragte er mit einem hämischen grinsen und bekam ein Zähneknirschen von Sarutobi zurück. "Hör auf Tsunade" sagte er dann und verwundert blickte die Olle zum Alten. "Er hat Recht, sie ist nur ein Kind, ganz egal ob er ihr Vater ist oder nicht" meinte der Braunhaarige dann und kam auf mich zu "stimmt es das du dir Konoha nur ansehen willst?" fragte er und ich nickte hastig " Und ich will zur Schule gehen" sagte ich und Vater sah mich überrascht an "ich dachte du wolltest nur ein Paar Tage bleiben! Und jetzt willst du zur Schule? " fragte er und ich nickt und sprang von seinen Armen. Sarutobi kratzte sich am Kinn und sah zwischen mir und Vater hin und her. "Hebi, dein Vater ist ein gesuchter Nukenin. Ich kann dich nicht zur Schule gehen lassen wenn du später dann gemeinsame Sache mit ihm wieder machen willst. Wenn du wirklich hier bleiben willst und zur Schule gehen willst, darfst du ihn nie wieder sehen. " sagte der Hokage und ich spürte wie meine Augen feucht wurden "Ich... darf meinen Papa nie wieder sehen? Aber warum? Er ist so ein guter Vater wieso darf ich ihn nicht mehr sehen?" weinte ich und spürte wie mir große warme Tränen über die Wangen liefen. Vater hatte einen wehmütigen Blick aufgesetzt und legte mir seine Hand auf meine Schulter. "Das heißt das Sorgerecht für sie geht an Konoha über" meinte Vater trocken und sein Griff um meine Schulter verstärkte sich. Ich schüttelte verzweifelt meinen Kopf und spürte wie meine Augen langsam wund von den Tränen wurden. "I-Ich muss also meinen Vater gegen die Schule tauschen? Dagegen Freunde zu haben und ein normales Kind zu sein?" fragte ich aufgebracht und Hiruzen neigte den Kopf mit einem Hauch Mitleid in seinen Augen. "D-D-Dann will ich nicht bleiben!" schniefte ich und wischte mir mit meinem Ärmel die Tränen aus den Augen. Tsunade sah betroffen zur Seite und biss sich auf die Lippe. "Was ist mit der Außnahem-Regelung?" meldete sich Yiraya zu Wort und Vater sah verwirrt zu den 3 Ninjas. "Die gibt es ja auch noch" sagte Sarutobi "Wenn du damit einverstanden wärst bei 2 Jonin zu Leben und die ganze Zeit von ihnen Beschattet zu werden, wäre es in Ordnung deinen Vater ab und zu hierher kommen zu lassen um nach dir zu sehen. Aber ohne besagte 2 Jonin darfst du keinen Schritt aus dem Dorf setzten, geschweige denn dein Vater ins Dorf. " "Wer wären die beiden?" fragte Vater neugierig.

"Tsunade und Yiraya"

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