Nur ein kind?

Kapitel 38

"Wie geht die Entwicklung voran?" fragte Orochimaru einen Untergebenen während er selbst die Akte eines interessanten Jungen Mannes laß der vor kurzem von Sasori in Beschlag genommen wurde. " Bei Woche 12 waren wir uns noch sicher das es ein männliche Hülle wird, doch jetzt mit dem vierten Monat ist sicher das ein Mädchen ist" sprach der Helfer, zugegebenermaßen ehrfürchtig, denn das war ganz und gar nicht das Ergebnis das sein Meister haben wollte. Mit einem störrischen Ruck erhob er sich sodass der Stuhl auf dem Boden aufschlug und erzürnt lief er am Mann vorbei um die Kammer mit den Gefäßen zu finden. Wohin das Auge reichten unvollständig entwickelte kleine Menschlein die mit ach und krach für Einzelteile am Leben gehalten wurden. Der Schwarzhaarige legte seine blasse Hand auf das Gefäß in der Mitte in welchem in der grünen Nährflüssigkeit ein kleiner Fötus im Embrional Zustand am kaum entwickelten Daumen nuckelte. "all die Mühe..." sagte er mit bebender Stimme "und für was? Für ein Mädchen! Für eine winzige Person mit Bewusstsein! Dabei sollte das mein nächster Körper werden!" gegen ende seiner Worte wurde er immer Lauter so dass das kleine Kind ,das jetzt schon dem Mann außerhalb des Gefäßes so unheimlich ähnlich sah, die halbblinden Äuglein öffnete und den Mund öffnete um einen Instinktiven Schrei aus Furcht zu äußern. "So war das nicht geplant" führte der Mann fort. Yamatos Erfolgreiche Genom-Neumodellierung hat dem Nukenin Hoffnung gegeben das dieses Experiment Früchte tragen würde, doch anstatt einen Klon seinerseits zu Erschaffen der ihn selbst übertreffen sollte da er über die überaus starke Regenerationsfähigkeit einer bestimmten Sennin verfügen sollte, die er dafür schon Jahre zuvor aus dem Rückenmark gewann. Doch nun waren alle diese Zellen für ein Misslungenes Experiment drauf gegangen! Er hatte nicht seinen Klon erschaffen den er übernehmen konnte um Zeit zu gewinnen, sonder sein biologisches Kind. 

"Das ist nicht alles" sprach der Assistent ehrfürchtig als er die Frustration seines Meisters bemerkte "Dem Kind fehlt das für die Reparatur der DNA verantwortliche Enzym, sowie das für den Abtransport Toter Zellen. Das Arme Ding wird im besten Fall ein Paar Tage nach der 'Geburt' leben bevor die DNA so weit zu Bruch geht das es keine weiteren Lebenswichtigen Zellen bilden kann, und mit Toten den Organismus überlasten" "Ein voller Reinfall also" sagte Orochimaru der nun frustriert seine Stirn an das Lauwarme Glas prasste. "Werde sie los" befahl er dann. "gewinnt so viele Zellen wie möglich sobald sie die  'Schwangerschaftsphase' abgeschlossen hat und werdet sie los" 

Die Monate verstrichen, das Kind reifte weiter, wurde größer und stärker und die Sinne verfeinerten langsam auch. Es war nicht mehr lange bis sie diese Röhre verlassen würde. Das Kind dem wenige Sekunden nach eintreffen im Leben ein Seziertisch bevor stand. Die Helfer tummelten sich schon langsam im Mundmasken und Handschuhen um die Röhre da das Kind began zu strampeln. Es wollte raus. Auch Orochimaru der sein missglücktes Experiment nicht mehr sehen wollt, konnte nicht anders als sich an den Türrahmen zu lehnen und mit einem Missmutigen Blick den Säugling zu betrachten der mit einen nichts-sehenden Augen genau in seine Seele blicken zu schien. "raus damit" meinte eine von Orochimarus Krankenschwestern und begann die grüne Flüssigkeit rauszulassen während sie mit einer silbernen Schere die Nabelschnur durchtrennte die das Gefäß und das Mädchen verband. In diesem Moment schien es dem Sennin beinahe Grausam. Das hilflose Schreien des Kindes, das brutale durchtrennen der Nabelschnur und wie rücksichtslos sie den weißen Säugling auf den Tisch legten. 

"Halt" sprach er dann zur Verwunderung all seiner Untergebenen die schon mit den Skalpellen  an der Zarten Haut des Mädchens anlegten. Vorsichtig trat er heran und betrachtete das Kind das durch die Anwesenheit ihres biologischen Vaters sofort aufhörte zu schreien und ihn mit ihren Goldenen Augen betrachtete. Sie hatte genauso wie er seiden glattes schwarzes Haar und die violetten Male um die Augen. Von väterlichen Instinkten Übermannt griff er zögerlich, als hätte er Angst das Wesen würde zerbrechen, nach ihr und nahm es in seine Arme. "Hebi" kam es ihm sofort in den Sinn als er sie perplex schaukelte. "O-Orochimaru-Sama! Sie wird nicht überleben können! " meinte nun eines aus der Verwunderung erwachten Mitglieder, doch ohne auf irgendjemanden zu achten drehte sich der Nukenin um und sprach leise " Die ihr fehlenden Enzyme werde ich ihr selbständig verabreichen" meinte er mit einem weichen Gesichtsausdruck als er das helle Lachen Hebis hörte.