2. Flashback

64 4 0
                                    

Vor 26 Stunden

"Kommt Kinder wir müssen los!" schrie meine Mutter die Treppe hoch. "Ja ich komme!" schrie mein 19 jähriger Bruder zurück. Schnell rannte ich die Treppe hinunter um vor meinem Bruder unten zu sein nur um ihm dann zu sagen "du brauchst ja Stunden bist du fertig bist, ich war schon längst hier."

Jap wir sind sehr kindisch. Wir riefen noch schnell "Bye Dad, viel spass bei der Arbeit." "ha ha" sagte er. Er konnte leider nicht zu unseren Verwandten, da er immer sehr viel zu tun hat bei der Arbeit.

Wieder mal stritten Noah und ich um den Platz vorne beim Auto. "Du warst letztes Mal schon vorne" behauptete ich. Meine Mutter gab mir Recht und ich durfte endlich auch mal vorne sitzen, weil mein Bruder immer sagt er sei älter er dürfe vorne sitzen.

"Weil du jetzt vorne sitzt, darf ich sagen welche Musik wir hören" "Na gut was willst du hören?" fragte ich. Noah hatte eigentlich einen guten Musik geschmack darum störte es mich nicht. "Kannst du die Bravo Hits CD einlegen?"

Schon bald sassen wir alle drei singend im Auto. Das Lied Wolves von Selena lief. Meine Mutter konzentrierte sich wieder auf die Strasse denn hier wurde es gefährlicher. Das machte meinem Bruder und mir nichts und wir sangen einfach weiter.

Unsere Verwandten wohnten in Paris und wir gingen eigentlich fast jede Ferien zu ihnen, das liegt vielleicht auch daran weil Paris einfach Perfekt war. Meine Mutter erzählte jedes mal von ihrer Liebesgeschichte die sie dort erlebt hatte. So wie auch jetzt "Und ich sage euch als ich euer Vater das erste Mal auf dem Eiffelturm sah, war es liebe auf den ersten Blick. Zuerst hatt er meinen Blick nicht erwidert aber dann ganz plötzlich drehte er sich um, kam zu mir und sagte..."

Ein lauter knall ertönte und unser ganzes Auto machte eine Drehung. Ich sah nur noch das rechts von mir ein Auto, vermutlich zu schnell kam und voll in uns hinein fuhr. Natürlich hatte es genau mich am meisten getroffen. Es schüttelte mich durch und durch. Ein Schmerz durchfuhr mich denn irgendwo habe ich meinen Kopf angeschlagen. Unser Auto war über Kopf. Ich versuchte mich zu bewegen und irgendwie nicht mehr über Kopf zu sein, denn das Blut tropfte hinunter wegen der Wunde die ich vermutlich bekommen habe als ich mir den Kopf anschlug. Verdammt! mein Fuss steckte Fest. Ich versuchte draussen was zu erkennen aber es war stockdunkel. Langsam wurde mir Schwarz vor den Augen und der letzte Gedanke an diesem Tag war mein grosser Bruder und wie er sich gerade fühlte. Dannach war fertig mit Denken.

______________________________________

Ein Leben nach dem TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt