22. Mein Retter

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Es war Jasper. Woher ich das wusste? Naja ich bin ja mal in sein Zimmer reingestürzt und da sah man halt seinen Oberkörper. Ja egal jetzt. Er war mein Retter. Immer und immer wieder sagte er: "Halte durch Serena. Ich werde dich retten. Halte durch..."

Wir schinen angekommen zu sein, denn wir hielten an. "Hilfe, bitte hilft ihr. Ich fand sie bewustlos vor meinem Zimmer. Bitte tut etwas." Er war kurz vor dem Verzweifeln. Ich hätte ihm so gerne gesagt, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht. Aber ich konnte einfach nicht.

"Du musst jetzt leider draussen warten."

"Bitte ich muss bei ihr bleiben." bettelte er.

"Nein, das geht einfach nicht es tut mir leid, geh jetzt oder ich muss die Beaufsichtigung rufen."

Man hörte Schritte und das zu gehen einer Türe. Er war weg. Einfach weg. Ich wurde langsam unruihg, denn ich kam mir schon ein bisschen Fremd vor. So schnell ging alles. Gerade noch habe ich meine Mutter wieder gesehen, dann habe ich von diesen Welten erfahren. Und jetzt bin ich tot. Lag hier und fühlte mich so einsam. Ich vermisste meine Familie, meine Beste Freundin und Bryan.

Etwas warmes lief meine Wangen herab. Langsam bewegte ich meine Hand auf die Wange zu und wischte mir die Tränen weg. Moment...! Ich bewegte mich. Endlich. Vorsichtig öffnete ich die Augen. Schon traurig wie gut ich den Moment kannte.

Das perfekte Gesicht von Jasper, war das Erste was ich sah. Dann seinen erstaunten Blick der schnell zu seinem bezauberndem lächeln herüber ging. Hier und in diesem Zustand wurde es mir bewusst.

Ich liebte ihn.

Zum ersten mal in meinem Leben glaubte ich an Liebe auf den ersten Blick. Ich kannte ihn kaum, das ist wahr, aber ich spüre diese Verbindung zu ihm das war wirklich fantastisch. Lächelnd schaute ich ihm entgegen.

"Wie geht es dir?" Fragte er schüchternd. Mein Herz schmalz. "Ganz okay, denke ich. Und dir?" Schmunzelte ich. "Jaa jetzt wo du wach bist geht es mir gut."

Jetzt war ich die, die schüchtern lächelte. "Seit wann bist du hier?"
"Seit immer würd ich sagen, also seit du hier liegst."

Erstaunt blickte ich ihn an und sagte leise: "Danke.", und schlief dann geborgen weiter.

...

Am nächsten Morgen weckte mich die Krankenschwester und sagte: "Hallo Serena, du wurdest Ohnmächtig weil dir so viel neues momentan entgegen kommt und dir das einfach zu viel wurde. Aber heute kannst du wieder Arbeiten gehen." Dankend nickte ich, sagte aber nichts, da mir die Krankenschwester unhöflich vorkam. Mit steifer haltung ging sie aus dem Zimmer. Mit den Augen folgte ich ihr bis sie endlich verschwand. Dann stand ich seufzend auf und ging zum Aufzug in mein Zimmer. Dort angekommen zog ich mir ein weisses Kleid an. Dann ging ich wieder zum Fahrstuhl und drückte auf die minus Eins.

Ich hatte keinen Hunger und liess das Morgenessen heute sein. Bei der Null hielt de Fahrstuhl plötzlich und dann kam Jasper. "Da bist du ja, ich hab dich überall gesucht." Meine Augen weiteten sich: "Wieso das denn?"

Er blickte mich vielsagend an und sagte: "Ich habe ein kleines Geschenk für dich." Der Fahrstuhl ist unten angekommen. Ich gab ihm ein Zeichen, dass er mir folgen sollte. Wir gingen in meinen "Arbeitsraum".

Sein Mund öffnete sich und er staunte nicht schlecht als er die Röhre sah. Ich lächelte. "Das ist so cool. Ich wünschte ich könnte in die Welt. Wie fühlt es sich an." "Ich finde es noch sehr unangenehm, vorallem beim zurück kommen. Aber ich denke man gewöhnt sich daran." "Wirst du schon." Munterte er mich auf. "Ja es muss."

"Also zum Geschenk." Er reichte mir ein rechteckiges Packet. Vorsichtig tastete ich es ab. Es war irgendetwas hartes. Gespannt öffnete ich das Papier. Es war ein kleines Büchlein. Ich denke ein Tagebuch. Der Umschlag wa richtig schön verziert. Es war perfekt. "Wow es ist so... unbeschreiblich schön. Danke, danke, danke." Ich fiel ihm um den Hals. "Aber mit was habe ich das verdient.?" Fragte ich. "Ich wusste noch wie ich mich fühlte als ich neu hier her kam. Es hat mir sehr geholfen, meinen Tagesablauf aufzuschreiben und die Erinnerungen zu behalten. Zu dem bist du so unglaublich stark gewesen, im Krankenhaus." Schüchternd lächelte ich. "Jasper, es ist Perfekt."

"Ich bin echt froh, dass es dir gefällt." Sagte er sichtlich erleichtert. "Natürlich gefällt es mir."

In diesen Minuten sind wir uns mega nahe gekommen.

Nahe genug um uns zu küssen....

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Hey leute

Ich wolkte wirklich 1000 wörter machen aber es war gerade perfekt zum aufhören sry...

Ich freue mich über...

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