13. Bad oder doch sweet?

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Jasper und ich redeten noch einbisschen weiter aber er musste dann auch langsam wieder an die Arbeit. Gerade stand ich einfach sinnlos da, denn ich wusste nicht was machen. Sollte ich trotzdem mal nach meinem Zimmer fragen? Ja, wäre wahrsheinlich besser.

Als ich rein ins Gebäude ging sah ich einen infotisch so wie in einem Hotel die Rezeption. Ich ging zu der Dame hin die dort irgendwas in ein Büchlein schrieb. "Entschuldigung? Wissen sie wie ich mein Zimmer finden kann?" "Wie ist ihr name?" fragte mich die Dame freundlich. "Elena." ich merkte gar nicht, dass das ja der falsche name sein könnte. "Ähm es tut mir leid aber wir haben keine Zimmernummer für dich." Verständnislos schaute ich sie an. "Aber ich war doch in der Zeremonie und bin hier aufgenommen worden." sagte ich aufgebracht, in der angst kein Dach unter dem Kopf zu haben. "Achso, hast du denn deinen Engelsnamen gesagt oder deinen richtigen?" Plötzlich ging mir ein Licht auf. "Ouu. Tut mir leid ich hab den falschen gesagt. Serena." Sagte ich peinlich berührt. "Ja das haben wir. Das wäre im vierten Stock, Zimmernummer 414." erwiderte sie mein lächeln. "Jemand von uns wird sie dahin führen warte kurz ein paar Minuten." "Okay." erwiderte ich schlicht.

Ein paar Minuten später kam ein Junge, ich schätze in meinem alter, mit gesenktem Kopf zu mir. Er sah sehr erschöpft. "Es tut mir leid ich bin einfach.." Plötzlich hielt er inne und sah mich an. Mir klappte der Mund auf. Das war dieser unfreundliche Junge von vorhin. In den bin ich reingelaufen. Er verdrehte die Augen gab mir die Schlüssel und sagte " Mund zu sonst bleibt er. Komm!" sagte er unfreundlich. Mit grossen Schritten lief er davon, so dass ich ihm fast nachrennen musste. "Wie heisst du?" fragte ich ausser Atem. "King Julien." sagte er lachend. Genervt verdrehte ich die Augen. Plötzlich kam mir die Idee. Jetzt war ich die die Böse lächelte.

"Ach dann nenne ich dich jetzt einfach Julian wenn das gut ist." "Nein du dummi ich..." ich schnitt ihm das Wort ab. " Ja, ja Julian alles gut." Er schenkte mir einen bösen Blick. Lächelnd schaute ich ihn an. Währenddessen waren wir in dem Aufzug. " Und, Julian wie ich sehe läuft dein Leben nicht ganz wie du erhofft hattest denn nicht immer nur du hast hier das sagen. Ich weiss jetzt selber wodurch ich muss, du musst mir nicht helfen weil du ja der King bist. War super schön dich kennen zu lernen, King Julien." Ich machte eine theaterliche Verbeugung. Wobei er sich sein lachen nicht verkneifen konnte. Ich lächelte ihm nochmal zu und war gerade dabei mich umzudrehen als er noch sagte "Aaron"

Die Aufzugstür schloss sich. Wow was für ein Abgang. Lächelnd ging ich den Flur entlang bis zur Zimmernummer 414. Ich schloss die Türe mit dem Schlüssel auf, den ich unten bekommen habe. Ich staunte nicht schlecht als ich nur schon einen kurzen Moment hineinschaute. Neben mir war ein grosser Spiegel und gleich neben ihm den grössten Schrank den ich je gesehen hab. Die Tür hinter mir schloss sich von selbst was ich noch sehr praktisch fand. Ohne mein Mund zu schliessen öffnete ich den Kleiderschrank. "Ahhhh!!!" ich konnte mir keinen Schrei verdrücken. Immer wieder sagte ich "Omg, Omg omg omg ahhhh ich kann es nicht fassseenn!" Das war mein Traum schon seit langem. Ein begehbarer Kleiderschrank, voll mit den schönsten Kleider. Wow. Um mich zu fassen schloss ich ihn und verweilte kurz vor dem Kleiderschrank.

Plötzlich merkte ich, dass ich ja noch gar nicht hinter mich geschaut hab. Ich drehte mich vorsichtig um und verdrängte den Schrei weil ja sonst alle Nachbarn ausrasten. So ein Bett hatte ich noch nie gesehen und erst jetzt bemerkte ich das ich einen Balkon habe. Hüpfend ging ich auf ihn zu und riss die Vorhänge auf. Das muss einfach ein Traum sein. Ich hab den schönsten ausblick auf das sauberste Meer dass es gibt. Seufzend machte ich die Tür auf und sitzte auf den Stuhl der dort stand. Wow ich bemerkte die bewundernde grösse dieses Balkons. Aber Jasper hatte nicht so ein Zimmer. War es weil der Himmel mir Vertraut? Wer weiss. Unbedingt wollte ich nich mein Badezimmer bestaunen darum stand ich auf. Als ich die Türe aufmachte erwartete mich ein riesen Badezimmer mit einer Dusche, einer Badewanne und einem Schminktisch. Das ist einfach zu schön um wahr zu sein. Schliesslich putzte ich mir die Zähne und legte mich auf das Bett. Wie weich es doch war! Ich drehte mich auf den Rücken und es war wirklich um mich geschehen. denn was ich da sah toppte nichts mehr.

Man konnte in den Sternenhimmel gucken. Es war einfach bezaubernd. Mit einem guten Gewissen schlief ein.

Ich lebte in einer Suite.

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Omg danke euch für mehr als 200 reads ich weis dass ist für die meisten nicht viel aber mir bedeutet das gerade echt viel

Dankee 💕💕😭

Ein Leben nach dem TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt