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Der Wind streift dem jungen Mann sanft durch die Haare, als er auf dem Balkon stand und in die Ferne blickte. Der Sonnenuntergang war fast zuende, der Himmel wurde von einem stechenden Orange verschönert, doch die Sonne wurde von den hohen Häusern der Großstadt verdeckt. An den Spitzen der Häuser wurde das letzte Bisschen Licht reflektiert, was das Szenario nurnoch mehr wie ein einzigartiges Kunstwerk aussehen lässt.

Der Junge hielt seine eigene Hand und betrachtete im Stillen wie die Farben langsam verschwinden und die ersten Sternen erscheinen. Es war schön diesen Übergang ansehen zu dürfen. Es war nicht mehr stressig und nervig, sondern angenehm und entlastend. Man konnte die Autos hören, die ganz unten auf der Straße fuhren, wie ein paar Autofahrer die Hupe betätigen oder einfach den Wind, der die Stille mit einem angenehmen Geräusch unterbrechen kann.

Er wendete sich von der Halterung ab und betritt mit langsamen Schritten sein Zimmer. Die Tür schließte er langsam und geht zu seinem riesigen Kleiderschrank um sich seine Schlafsachen zu holen. Am nächsten Tag musste er früh aufstehen und aus diesem Grund geht er pünktlich wie immer ins Bett.

Sein Vater befand sich auf einem geschäftlichen Treffen. Etwas, wo man in einem Hotel übernachten musste. Er selber, sein Sohn wusste nicht so genau weshalb, doch er war froh, dass er die Einsamkeit genießen konnte.

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Die Schuluniform sitzt wie immer. Seinen hellbraunen Farbton lässt ihn sanfter, jünger und unschuldig wirken. Er betrachtet sich ein letztes Mal im Spiegel und verlässt danach das Apartment. Vor seinem Haus wartet ein Taxi, dessen Fahrer ihn schon erwartet.

„Guten Morgen."
Begrüßt ihn der junge Mann als er neben dem Fahrersitz einsteigt.
„Morgen."
Grummelt der Fahrer.
„Wohin soll ich sie bringen?"
Will er wissen und tippt auf seinem Navi.
„Okagami High."
Der Junge zieht ein paar Geldscheine aus seiner Jackentasche und überreicht ihm die Summe.

„Wollen sie nicht am Ende bezahlen?"
Fragt der Fahrer stutzig. Der Junge dreht den Kopf zu ihm.
„Ich weiß wieviel ich bezahlen muss."
Entgegnet er ihm. Daraufhin nimmt der grummlige Herr ihm das Geld ab und bringt den jungen Mann zur Schule.

Am Ende der Fahrt zeigt der Jüngere ihm eine Art ‚Ausweis'.
„Damit kriege ich die Hälfte des Preises."
Erklärt der Schüler. Als er sein Wechselgeld bekommt, steigt er aus und spaziert zum Schulgebäude.

Man muss zugeben, dass diese Schule nicht wie eine Schule aussieht. Das Gebäude erinnert ans Weiße Haus in Amerika. So wie das Haus im frühen Sonnenlicht bestrahlt wird, geht man nur davon aus, dass diese Schule keine herkömmliche Schule ist.
Er steuert gezielt auf sein Klassenzimmer zu, betretet den großen Raum und bereitet sich auf den bevorstehenden Schultag vor.

~
„Taehyung, schön dich zu sehen."
Begrüßt ihn sein Vater, der schon angekommen ist.
„Hallo, Papa."
Der Junge zieht sich die Schuhe aus und platziert das Paar auf die dafür geeignete Matte.
„Wie war die Schule?"
Er folgte seinem Vater in die Küche,
„In Ordnung."
Antwortet er ihm nur, da er wusste, dass er die Frage nie wirklich ernst meint.

„Gut. Wann ist das Essen fertig?"
Fragt der Vater des Jungen und sieht zum Hausmädchen, die dabei ist das Essen zu machen.
„In einer halben Stunde spätestens."
Antwortet die Frau mittleren Alters.

„Können sie mir das bitte in mein Zimmer bringen?"
Frage ich.
„Natürlich."
Zufrieden bedankt er sich  und geht in sein Zimmer um sich für den Abend fertig zu machen.

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EXPENSIVE RØMANCE ~ ⌜𝓋𝓀𝑜𝑜𝓀⌟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt