EXPENSIVE RØMANCE ~ ⌜𝓋𝓀𝑜𝑜𝓀⌟

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Am nächsten Morgen wird Tae zu seiner neuen Schule gefahren. Endlich konnte er lange genug schlafen. Das gestrige Gespräch tat ihm gut. Der Junge muss lächeln als er sich daran erinnert. Er vermisst es jetzt schon ihn nicht sehen zu können.
„Also dann. Habe einen schönen ersten Schultag."
Wünscht ihn seine Mutter. Der Junge sieht zu ihr und muss breiter lächeln.
„Danke. Bis dann."
Er steigt aus und geht auf die Schule zu.

Das Schulgebäude sieht sehr modern und elegant aus. Der Pausenhof scheint riesig zu sein, vermutlich genauso groß wie das von seiner vorherigen Schule. Er betritt das Gebäude und sucht seinen Zettel aus seiner Tasche worauf die Zimmernummer und sein Stundenplan draufsteht. Das Klassenzimmer konnte er recht schnell finden, da sich gefühlt überall Pfeile mit den Zimmernummern befinden.

Er betritt also das Klassenzimmer und sieht die vielen Schüler, welche sich entweder für den Unterricht vorbereiten oder sich unterhalten. Er geht zu der Lehrerin.
„Guten Morgen. Ich bin Taehyung."
Stellt er sich knapp vor. Die Frau blickt auf und lächelt den Jungen sanft an.
„Richtig, setze dich einfach dort hin, wo es frei ist."
Meint sie kurz. Der Junge nickt und blickt in die Klasse. Auf ihn steuert jemand bekanntes zu.
„Tae! Komm, setz dich zu mir!"
Begrüßt ihn Yoongi mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Tae lächelt, nickt sofort und folgt dem Jungen.

„Wie kommts, dass du jetzt in Seoul bist?"
Will Yoongi wissen, welcher sich auf den Platz setzt.
„Bin zu meiner Mutter gezogen."
Antwortet er knapp und stellt seine Tasche ab. Yoongi nickt verstehend und spricht ihn nicht weiter darauf an. Kurz unterhalten sich die Jungs bevor der Unterricht anfängt.

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Tae fühlt sich jetzt schon in seiner Schule wohl. Am Tag gibt es mindestens eine Schulstunde, in denen die Schüler zu ihren Kursen gehen. Natürlich hat sich der Braunhaarige sofort für Kunst endschieden. Das Schauspielangebot scheint auch nett zu sein, aber wenn Kunst angeboten wird, wieso sollte er das ablehnen?

Leider geht Yoongi nicht in diesen Kurs, sondern beschäftigt sich mit Musik. Der Junge scheint echt talentiert zu sein. Der Weißhaarige hat schon mehrere Lieder geschrieben, welche er Tae schon gezeigt hat, kann Klavier spielen und scheinbar auch Musik produzieren.

Freudig geht der Junge zu seinem Kurs und freut sich noch mehr, als er den Kunstraum zu Gesicht bekommt. Nach einem Gespräch mit der Lehrerin darf er auch gleich anfangen. Es läuft eigentlich genauso wie auf seiner alten Schule ab, ist ihm aufgefallen, weshalb es ihn noch mehr freut. Das Malen in der Schule hat ihm am meisten Gefallen, weshalb er gehofft hat, dass es auf dieser Schule auch so abläuft.

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Seine Mutter holt ihn von der Schule ab, um mit ihm in die Stadt in einen Geschäft zu fahren, um ihm Malsachen zu kaufen. Sie bestand darauf das alles zu bezahlen, schließlich will sie, dass er sein Hobby so ausübt, wie er es sich wünscht, ohne dass er Geld dafür hinlegen müsse.

Tae erzählt von seinem Schultag, wie er auf Yoongi traf, wie der Unterricht war und dass er jetzt in einer Kunst AG ist. Seine Mutter wusste das mit Yoongi. Sie hatte ihn, als Tae mit seinen Freunden seine Mutter besucht hat, gefragt auf welche Schule er ginge. Daraufhin hat er diese Schule genannt und berichtete ihr von allem was in der Schule angeboten wird.
Und als Tae dann zu ihr ziehen wolle, habe sie sich sofort darum gekümmert, dass er diese Schule besuchen soll.

Der Braunhaarige nimmt sich mehrere Leinwände, die Farben die er braucht, eine Staffelei, eine betimmte Flüssigkeit und reichlich Pinseln. Das alles ist wahnsinnig teuer. Als Tae den Preis hörte musste er schlucken und bekommt Schuldgefühle, als seine Mutter der Verkäuferin ihre Karte gibt um zu bezahlen.
„Tae.. Ich mache das gerne für dich."
Meint sie und lächelt ihren Sohn an. Dieser seufzt leise.
„Es ist ungewohnt. Bisher musste ich alles selber finanzieren."
Die Frau streicht dem Jungen eine Strähne hinters Ohr.

„Gewöhn dich lieber dran. Aber nicht zu sehr..!"
Warnt sie, worauf der Junge lachen muss. Beide nehmen die vielen Taschen und fahren zurück Nachhause..

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