EXPENSIVE RØMANCE ~ ⌜𝓋𝓀𝑜𝑜𝓀⌟

•8•

Jungkook wird wütend und ballt die Hände zu Fäusten.
„Du gehst jetzt!"
Wiederholt er sich und kommt näher. Taehyung steht auf und sieht dem Jungen in die Augen.
„Ich denk nicht dran, du kannst dir einen anderen Platz suchen."
Keift der Kleinere.

Der Schwarzhaarige schlägt ihm das Buch aus seinen Händen. Erschrocken sieht er zum Gegenstand, wo sich ein paar Seiten gelöst haben.
„Sagmal spinnst du?!"
Fährt Taehyung den Anderen an und sieht zu ihm.

„Jetzt Verpiss dich du verwöhnter Bonze!!"
Ruft er in sein Gesicht. Tae sieht ihn erschrocken an und schweigt.
„Du bist so verzogen, bekommst alles in den Arsch geschoben und kriegst nichts auf die Reihe, so seid ihr doch, ihr Bonzen!!"
Fährt er fort. Der Kleinere schluckt leise.
„Kein Wunder, dass man dich immer nur alleine sieht!! Ich würde mich auch nie mit dir anfreunden, selbst wenn ich mit deinem Vermögen bezahlt werde!!!"

Das trifft ihn. Er blinzelt mehrmals und merkt, wie sich alles in ihm zusammen zieht. Er geht zu seinem Buch, hebt es auf und legt vorsichtig die Seiten rein, die abgetrennt wurden. Er würdigt dem Fremden keines Blickes und geht.

Jungkook steht da, merkt erst jetzt was er gesagt hat und sieht dem Jungen hinterher. Er fühlt sich schlecht, da er sowas nicht zu ihm sagen wollte. Und die Tatsache, dass er ihn nicht kennt, macht es nurnoch schlimmer. Er setzt sich auf die Bank, genau an der Stelle wo Taehyung eben noch saß und denkt über diese Situation nach. Er hätte ihn nicht grundlos beleidigen sollen.

Er hätte ihn nicht als das betiteln sollen, denn so wie man denkt, wie er ist, ist er wahrscheinlich nicht.
„Na, du?"
Er sieht zu Namjoon auf, der sich auf die Tischplatte setzt.
„Namjoon, ich habe Scheiße gebaut."
Gesteht er sofort ohne seine Begrüßung zu erwidern.

Er erzählt ihm vom Vorfall. Was er zu ihm sagte, wie er reagierte und wie er sich nun fühlt. Namjoon versteht ihn, und bringt ihn dazu sich baldmöglichst für den Vorfall zu endschuldigen. Jungkook ist natürlich sofort damit einverstanden, da er das schon vorhat.

Er weiß auch wie er das begründen kann, schließlich ist das nicht der erste wohlhabende Junge, den er kennenlernen durfte.

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