P.o.V Liam
Schweren Herzens musste ich mich von Finn trennen, um die anderen aus ihren Nestern zu scheuchen.
Ich wünschte wir hätten irgendwie jeder einen Wecker mitgenommen, sodass ich das hier nicht machen musste.
"Na, schön dich wieder hier zu sehen, Liam."
Ich stoppte in meiner Bewegung.
Meine Augen schweiften nach oben. Ich sah in kalte ausdruckslose Augen. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Der Grund ist also hier, vor dem wir weglaufen.
"Schau mich nicht so an, du wusstest doch das ich kommen werde."
"Verpiss dich."
Meine Stimme klang so zerbrochen und klein.
Ein lautes Gelächter erklang in meinen Ohren.
"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich nach jahrelanger Suche wieder verschwinde."
Abrupt packt er mich am Kragen, und zog mich zu sich.
"Nicht bevor ich meine Bezahlung für die Drogen habe."
Meine Angst stand mir schon auf der Stirn geschrieben. Wenn ich könnte würde ich einfach umdrehen und wieder ins Zelt krauchen.
Zu Finn.
Mit seinen kalten Händen bund er mir die Hände zusammen.
"Hab gehört du bist vergeben."
Ich schaute ihn nicht an. Ich hoffte nur das ich wie durch ein Wunder befreit werde und die Geschehnisse die hier abspielen nie stattgefunden haben.
"Und das noch in das eigene Geschlecht. Ist ja süß."
Der sarkastische Unterton in seiner Stimme ignorierte ich gekonnt.
-
Wir gingen nun über vier Stunden durch den Wald. Meine Beine trugen mich einige Zeit nicht mehr.
Sie schleifen nur noch vor mich hin, während er mich zog.
Ich hatte keine Ahnung wo wir überhaupt waren. Mein Orientierungssinn war da total verpeilt.
Er schleppte mich zu Treppen und zog mich auch mit schlaffen Beinen darunter.
Und wenn ich ziehen meinte, dann meine ich das auch so.
Ich glaube sogar dass ich einige offene Wunden durch das ganze Schleifen habe.
Dort unten angekommen war es stockdunkel. Ich konnte nur schwache Umrisse eines Gitters erkennen.
Ein klacken war zu hören. Es klang wie Handschellen. Mit beiden Händen zog ich daran, was meine Vermutung auch bestätigte.
"Wahrscheinlich wirst du hier sein ganzes Leben verbringen, falls ich dich nicht schon eher töte."
Meine Augen wanderten zu ihm. Er war wie immer. Hat sich nicht in keinster Weise verändert.
Silas.(TVD Anspielung, Leute🤣)
Wie ich ihn verabscheue, warum hab ich auch von ihm die Drogen angenommen?.
War das so nötig?
-
Ich war kapputt.
Schlapp.
Hungrig.
Die Schmerzen quälen mich.Der Teller mit etwas Brot lag noch vor mir, doch ich rührte es nicht an. Egal wie sehr sich mein Körper danach sehnte.
Ich werde es nicht einmal berühren.
Tage, sind vergangen seit dem ich in dieser Gruft eingesperrt bin.
Ein Wunder das mein Zeitgefühl noch vorhanden ist.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich sowas in Erwägung ziehen werde.
Aber ja.Ich werde Sterben.
Ich will sterben.
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But i love him. ✔️ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ ᴾᵃʳᵗⁿᵉʳᶠᶠ ᵐⁱᵗ ᶜʰᵃⁿᵍˣˣᵍ
FanficLiam und Finn, zwei Menschen, die unterschiedlicher sind wie Feuer und Wasser. Teufel und Engel. Schüchtern und lebhaft. Doch trotz den ganzen Gegensätzen, entschied sich das Schicksal, ihnen das momentane Leben der beiden durcheinander zu bringen...