Liebe Leser, was nun folgt, wird euch vielleicht verwirren. Es wird aber alles in den nächsten Kapiteln noch erklärt. Sonst kleiner Tipp: Lest die Zusammenfassung von meinem Buch! ☺️
Erik's Persönlichkeiten:
Thomas:
Thomas ist einer der vier Persönlichkeiten von Erik. Er ist ängstlich, zieht sich viel zurück und vergisst des öfteren auf andere. Er beschäftigt sich viel mit sich selber und ist sehr schüchtern. Aber wenn er einen Menschen liebgewonnen hat, dann kann er sehr verständnisvoll sein und kümmert sich viel um diese Person. Thomas ist schwul und hält eher Abstand vom weiblichen Geschlecht, jede Berührung ist ihm unangenehm.Niklas:
Er ist die zweite Persönlichkeit von Erik. Niklas ist zurückgeblieben und hat ein Verhalten wie ein acht-jähriger Junge. Außerdem ist er sehr neugierig und verspielt. Er ist sehr menschenbezogen und will nie alleine sein. Leider hat er aber mit plötzlichen Wutausbrüchen zu kämpfen und wendet dann auch schnell mal Gewalt an.Pascal:
Die dritte Persönlichkeit von Erik ist die gefährlichste von allen. Pascal wird schnell gewaltätig, außerdem hat er schon viele Morde hinter sich und ist nicht zu unterschätzen. Ein kleines Wort genügt, um ihn auf die Palme zu bringen. Er verwendet Frauen gerne für seine Zwecke und wenn sie sich wehren, scheut er sich nicht davor übergriffig zu werden.Alessandro:
Die letzte von den vier Persönlichkeiten von Erik, ist die harmloseste von allen. Alessandro verabscheut es Menschen anzugreifen und schon gar nicht Frauen. Er behandelt seine Sammlung mit Respekt und akzeptiert es auch, wenn Distanz herrschen soll. Ihm ist es viel Wert sich um alle zu kümmern und sie nicht vernachzulässigen.
•
•
•
Eines haben aber alle Persönlichkeiten gleich, sie wollen ihre Sammlung behalten und immer wieder erweitern. Jeder von ihnen sorgt dafür, dass niemand flüchten kann.
•
•
•
Pascal's (Erik) Ansicht: Endlich hatte ich die Oberhand über alle anderen. Ab jetzt wird hier ein anderer Ton herrschen. Als ich das Zimmer betrat, sah ich diese kleine Göre, die mir den Stoß an den Kopf verpasst hatte. Das wird sie mir büßen! Verärgert ging ich zu ihr und zog sie mit den Haaren aus dem Zimmer. "Los beweg dich, die Farbe muss rausgewaschen werden."
Zoey starrte mich verdutzt und erschrocken an und versuchte meinen festen Griff zu entkommen.
"Lass mich los! Ich komm ja mit!" "Du hast gar nichts zu melden Zoey!" Ich lies ihre Haare los und nahm stattdessen die Fesseln die sie trägt. Dann löste sich ihr Widerstand und sie folgte mir hinauf ins Badezimmer. "Los ein bisschen schneller! Ich hab nicht ewig Zeit!" Als wir im Badezimmer waren, befahl ich ihr sich auf den Badewannenrand zu setzen. "So und das ist für zuerst!" Ich scheuerte ihr mit voller Wucht eine ins Gesicht. Zoey schaute mich erschrocken an und ich bemerkte, dass sie nasse Augen bekam. "Selber schuld! Ab jetzt hast du auf mich zu hören! Und wehe du widersetzt dich mir!"Zoey's Ansicht: Als ich mich auf den Badewanenrand setzte, wie er mir befahl, schlug er mir ins Gesicht und sagte, dass das für vorerst war. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und meine Augen füllten sich mit Tränen. Er schrie mich noch an, das ich auf ihn zu hören habe, und drohte mir, dass es sonst Ärger geben würde. Dann fing ich an zu weinen, ich konnte meine ganzen Gefühle nicht mehr aufhalten. "Wein nicht so blöd herum! Zieh dich aus und setz dich in die Badewanne" Warum sollte ich mich vor einem fremden Typen entblößen? So etwas mache ich nicht, er soll wenigstens das Zimmer verlassen.
"Mach schon! Zieh dich aus!" Stur blieb ich stehen und machte keine Anstalten das zu machen, was er von mir wollte. "Nein, geh raus dem Zimmer! Ich ziehe mich nicht vor dir aus!"
Als ich das gesagt hatte gab er mir einen Stoß, sodass ich in die Badewanne fiel und mir den Kopf anschlug. "Wirds jetzt!", schrie er mich an.
Widerwillig stieg ich aus der Badewanne und zog meine Hose und mein T-Shirt aus, und auch die Socken. "Na los die Unterwäsche auch!" Auch das tat ich, aber ich wusste ganz genau, dass er mich anstarrte. Als ich mich zu ihm umdrehte, bemerkte ich wie er meinen Körper von oben bis unten förmlich mit den Augen abtastete.
"Tolle Figur, da hat Erik tolles Frischfleisch gebracht, darin hat er echt Talent!" Jetzt war ich komplett durcheinander, warum redet er über sich in der dritten Person, und seit wann nannte er mich bei meinen Namen. Verdammt was war hier los?
Er starrte meine Brüste an, das war nicht zu übersehen. Im Augenwinkel realisierte ich, dass er sich mit der Zunge über die Lippen schleckte und ein schnalzendes Geräusch machte.
Igitt so ein Perversling. Ich will gar nicht wissen, was er sich in diesem Moment dachte."Setz dich in die Badewanne!" Gehorchend tat ich was er sagte und setzt mich hin. Verdammt war das kalt. "Dreh dich mit den Rücken zu mir!" Auch das befolgte ich. Dann riss er meinen Kopf zurück und packte meine Haare. Er fing an die Farbe rauszuwaschen und shampoonierte sie ein. Währenddessen gab er mir einen Lappen und befahl mir, dass ich mich waschen sollte. Mit dem rauen Lappen schrubbte ich meinen Körper ab. Eklig berührt, schaute ich immer wieder über meine Schulter, und bemerkte, dass er mich noch immer anstarrte.
Mir war das so peinlich, hier entblößt von seinen perversen Blicken bombardiert zu werden. "Und jetzt beug deinen Kopf runter!" Mit viel zu kaltem Wasser spülte er mir das Shampoo aus den Haaren und gab mir danach den Duschkopf um mich abzuwaschen. Als ich damit fertig war zog er mich unsanft aus der Dusche und reichte mir ein Handtuch, während er mich wieder von oben bis unten begutachtete.
Ich trocknete mich ab und stand dann mit den Handtuch vor meinen Körper gedrückt vor ihm da und fragte ihn: "Ich habe nichts anzuziehen! Hast du Kleidung?" Er riss mir das Handtuch weg und sagte: "Verdeck dich nicht vor mir, das Recht hast du nicht!" Er ging zu dem Baderegal und öffnete einer der Schubladen. Mit einem kurzen schwarzen Kleid kam er auf mich zu und gab mir dieses. Bevor ich dieses jedoch anziehen konnte, legte Erik seine Hände auf meine Oberweite.Reflexartig schlug ich ihm die Hände weg und schrie ihn an, dass er mich nicht berühren sollte.
Doch das machte ihn wütend und er schlug mir wieder ins Gesicht. "Zoey ich berühre dich wann ich will, und du solltest es lassen dich zu wehren, sonst es gibt es richtig Ärger!" Wütend zog ich das Kleid unter seinen perversen Blicken an und hatte gleichzeitig Angst, dass er mich wieder antatschen würde.
Als ich das Kleid anhatte, fesselte er meine Arme und zog mich hinter sich her, wieder ins Zimmer runter. Während er die Tür aufsperrte, klopfte er mir auf den Arsch, und bevor ich mich wehren konnte, gab er mir einen Stoß, sodass ich ins Zimmer fiel. Schnell schloss er die Tür wieder hinter sich und verschwand.Was war nur mit Erik los? Er spricht in Rätseln und heute war er noch seltsamer. Er spricht, als würde er über sich selber reden. Und ich weiß noch immer nichts von seiner "Sammlung". Ich beschloss ein wenig zu schlafen, legte mich nieder und versunk in einen leichten, unruhigen Schlaf.
Als ich wieder aufwachte, hatte ich starke Schmerzen im Rücken. Dringend würde ich jetzt eine Schmerztablette brauchen, aber ich wollte Erik nicht schreien. Ich hatte zu große Angst vor ihm, und vor dem was er tat oder zu mir sagte. Doch dann wurden die Schmerzen immer stärker und ich entschloss mich dazu Erik zu rufen. Ich bemerkte auch das sich auf dem Leintuch frisches Blut befand. Aber das brauchte ich nicht mehr zu machen, denn er war bereits vor der Tür und sperrte diese auf.
"Alles gut Mädel?", fragte er mich besorgt. Warum jetzt dieser netter Ton?Alessandro's (Erik) Ansicht:
Was hat Pascal nun wieder angestellt? Ich wollte es gar nicht wissen, denn er war immer böse. Ich hasse ihn aber ich kann nichts tun, sodass er verschwinden würde. Ich wollte mal nach Zoey sehen, denn schließlich hatte sie gut zehn Stunden geschlafen. Als ich reinkam fragte ich sie, ob alles in Ordnung wäre, doch sie antwortete mir nicht. Stattdessen schaute sie mich mit offenen Mund verdutzt an. Ich wiederholte meine Frage und dann antwortete sie mir: "Warum jetzt dieser nette Ton?" Seufzend antwortete ich: "Tut mir leid, falls Pascal dich scheiße behandelt hatte."
Jetzt schaute sie mich noch verwirrter an, wenn sie den Mund noch weiter öffnet, dann hängt sie sich noch den Kiefer aus, dachte ich mir belustigt.
"Wieso Pascal? Wer ist Pascal, ich dachte mir du heißt Erik."Um sie nicht noch mehr zu verwirren, ging ich zu ihr und streichelte ihr übers Haar. "Deine Haare sehen echt toll aus!" Doch dann entdeckte ich das Blut auf dem Leintuch und war erschrocken. War das etwa Pascal? Solche Taten konnten nur von ihm kommen. "Wieso blutest du?" Zoey antwortete mir überrascht: "Du hast mich mit der Peitsche geschlagen, weißt du das etwa nicht mehr?" Sie fügte hinzu: "Hast du vielleicht eine Schmerztablette für mich?" "Ich schaue okey? Aber dein Rücken gehört verbunden." Als sie ihr Kleid hochzog, sah ich welches Leid ihr angetan wurde. Dieses mieses Arschloch.
"Ich bin gleich wieder da okey?" Ich beschloss das Verbandszeug zu holen und nach einer Tablette zu suchen. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen, und das letzte was ich mir dachte war: Bitte nicht jetzt! Ich muss ihr helfen! Nicht jetzt!
DU LIEST GERADE
Grauenvolle Liebe
Horror"Nein lass mich los, ich will das nicht! Tu mir nicht weh!" "Halt einfach dein Maul, du bist doch selber schuld!" Gewaltsam drückte er meine Beine auseinander, und das was danach passierte, konnte ich nicht mehr beschreiben, so schrecklich war es. ...