Tag der Trauer

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Hey Reader!

Ich entshuldige mich jetzt nicht, da ich sonst Regel 6 breche, jedenfalls konnte ich in der letzten Zeit nicht updaten, da ich krank war und auch noch viel für die Schule tun musste. Aber hier ist wieder ein Kapitel. Viel Spaß beim lesen!

LG funny_jojo

PS: Lasst doch mal ein paar Kommis und Votes da ;)

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>Was? Er ist nicht der Mörder und er hat das alles auch gar nicht McGee angetan hat? Wieso hat er es dann behauptet? Liebte er mich etwa gar nicht? Dann war das alles nicht echt? Hat er mich nur ausgenutzt?...Ich vermisse ihn so. Er ist tot, war aber überhaupt nicht der Täter. Hat er mich denn etwa angelügt?...Beruhig dich Abby. Alles ist gut. Ok, ist es nicht, aber du musst dich beruhigen und wieder an die Arbeit gehen. Es ist für Gibbs und McGee.<, dachte Abby, während sie sich im Spiegel betrachtete und ihr Tränen die Wangen runterliefen. Es tropften mehrere schwarze Tropfen von Abbys Schminke auf das Waschbecken. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und wusch ihr Gesicht mit Wasser. „Alles ist gut, Abby. Und jetzt wieder an die Arbeit!“, sagte Abby zu sich selbst und trocknete sich ihr Gesicht ab. Sie guckte sich noch kurz im Spiegel an und überlegte. Schließlich versuchte sie zu lächeln und ging mit einem Seufzen aus der Damentoilette.

Sie trat aus der Tür und McGee guckte sie fragend an. Sie guckte ihn traurig an und bemerkte, wie ihr eine Träne die Wange runter lief. McGee stand auf und wollte gerade zu ihr gehen und sie umarmen, jedoch lief sie schnell in Richtung Fahrstuhl, um so schnell wie möglich zu ihrem Büro zu kommen. McGee blieb verwundert stehen und rief ihr noch hinterher: „Abby?!“

Abby lief so schnell sie konnte zu ihrem Büro. Sie versuchte die Tränen aufzuhalten, aber sie konnte nicht. Sie könnte McGee nicht mehr lange angucken, ohne dass ihr eine Träne die Wange runterläuft. Schließlich kam sie mit einem Tränen verschmierten Gesicht in ihrem Büro an. Sie rannte ins hintere Zimmer und schnappte sich ihr furzendes Flusspferd Bert, da bemerkte sie einen grauhaarigen Mann mit einem Caf Pow in der Hand, der sie besorgt ansah. Es war Gibbs. Sie guckte auf und schluchzte. „Was ist los?“, fragte er und ging auf sie zu. „Nichts. Mir geht es gut!“, belog sie sich selbst und stellte sich aufrecht hin, währenddessen drückte sie Bert fest an sich, sodass er furzte. „Abby, was ist los?!“, fragte Gibbs sie jetzt mit einem stechenderen Blick. Abby versuchte ihn nicht anzugucken, aber er sah sie zu besorgt an, sodass sie nur stottern konnte: „Ich…McGee…Joey…“ Sie schluchzte. Gibbs ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und konnte die Tränen nicht mehr aufhalten. Er strich ihr über die Schulter und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Abby. Alles ist gut.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie guckte ihn verheult und regte sich etwas auf: „Nein, nichts ist gut. McGee wurde angeschossen und fast umgebracht. Joey hat sich ohne Grund sein Leben genommen, was mir zeigt, dass er mich nicht liebte und das soll gut sein?!“ Sie löste sich aus seiner Umarmung und ging mit Bert in den vorderen Raum des Labors. Gibbs kam ihr langsam nachdenkend nach und stellte den Caf Pow vor die ’Königin‘. „Den kannst du gebrauchen.“, sagte der Ex-Marine und ging aus dem Büro. Abby rief ihm noch etwas leiser hinterher: „Danke.“ Jedoch lag in Abbys Stimme etwas Trauer, die sie beruhigte, indem sie einen Schlug des Getränkes nahm und Bert an sich drückte.

Im Großraumbüro

>Was war das denn? Was hat sie? Hat das irgendwas mit mir zutun? Hab ich ihr was getan? Soll ich ihr jetzt hinterher laufen?...Nein. Ich erzähl es Gibbs und dann ist gut.<, dachte der verwunderte Computerspezialist nachdem Abby weinend weggelaufen war. Er ging nachdenklich zu seinem Platz zurück und setzte sich, als ihm ein Stich durch die Schulter zog, wodurch er aufschrie: „Au!“ Er fasste sich an die Schulter und verzog das Gesicht. Tim blickte sich um, doch guckte ihn keiner fragend an, dass liegt aber auch daran, dass er als einziger aus seinem Team im Büro saß. Schließlich war Gibbs unten und Tony und Ziva waren die Verdächtige herholen.

Der Schmerz ließ nach und er machte sich wieder an die Arbeit. Er suchte Fakten zu Johanna Henkers heraus und kontrollierte ihre Anrufe und Konten. Erst entdeck er nichts außergewöhnliches, doch als Tony und Ziva mit dem ’Pling‘ des Fahrstuhls das Großraumbüro betraten, fand er etwas Komisches. „McGrimmig!“, rief Tony ihm zu und ging zu seinem Platz. Sie kam ihm nach und Tony fragte: „Was machst du denn für ein Gesicht?!“ Er machte sein berühmtes ’da stimmt was nicht-Gesicht‘, bei dem sein Mund offen steht und er blöd auf den Monitor starrt.

„Was für ein Gesicht?“, fragte McGee dann nach ungefähr 2 Minuten Stille. Tony guckte ihn fragend an und sagte: „Ach egal. Sag mal, was hast du?“ „Die Frage ist nicht, was er hat, sondern, was ihr habt. Oder wohl eher: Wo ist unsere Verdächtige?!“, rief Gibbs, der gerade um die Ecke kam. Er machte einen säuerlich aber auch besorgten Blick. Tony und Ziva stellten sich hin und berichteten. „Ja, also…“, stotterte DiNozzo, woraufhin Ziva den Satz beendete: „Sie ist nicht zu Hause. Sie wusste, dass wir kommen.“ Gibbs stellte seinen frisch besorgten Kaffee auf seinen Arbeitsplatz und tippte etwas auf der Tastatur herum. „Äh, Boss?!“, stammelte McGee. Alle guckten ihn fragend an und Gibbs fragte: „Was ist Tim?“ Ziva und Tony guckten sich wissend gegenseitig an und dann wieder zu McGee. „Abby war vorhin hier. Sie sah traurig aus und ihr liefen ei paar Tränen die Wange runter.“, erzählte er. Ziva versank für ein paar Sekunden in ihren Gedanken und guckte besorgt drein. Gibbs hingegen schnappte sich seinen Kaffee lief in Richtung Treppe, um zu Jenny zu gehen und sagte noch im Gehen: „Ich weiß!“ Daraufhin guckten ihm die drei Agents verwundert und fragend hinterher. 

NCIS-McGibbs???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt