NCIS-McGibbs???

Was ist mit Ziva los?

Während Gibbs Jenny das Neuste vom Fall erzählte, herrschte unten Stille. Alle drei Agents hatten sich wieder an ihre Arbeit gesetzt, doch irgendwann hielt Tony diese drückende Stille nicht mehr aus. „Ich hab was!“, log er geschickt. McGee blickte hoch, doch Ziva blickte weiterhin betrübt auf den Bildschirm. „Was hast du denn, Tony?“, fragte McGee interessiert. Tony überlegte kurz und sagte dann: „Nichts, nur einen Computernerd und eine“ er unterbrach kurz und guckte zu der leicht deprimierten Ziva. „Und eine was? Tony?“, fragte McGee, da keine Antwort kam. McGee guckte seinen Kollegen fragend an und Tonys Blick lies ihn verstummen. „McGefühlsexperte, kannst du mir sagen, was mit Ziva los ist?“, fragte DiNozzo seinen Kollegen und blickte zu seiner Kollegin, die weiterhin nur auf den Bildschirm guckte. McGee guckte nun ebenfalls herüber zu Ziva, die genau in dem Moment aufstand und in Richtung Fahrstuhl ging. Sie würdigte ihren Kollegen nicht ein Mal einen Blick.

Als sie um die Ecke gebogen war, fragte leicht besorgt: „Was war das denn?“ McGees Blick verzog sich zu mehreren Fragen und gab nur ein: „Ich hab keine Ahnung!“ von sich. Keiner der zwei konnte sich beantworten, wieso Ziva so drauf war. Hatte es etwas mit Tony zutun oder vielleicht mit McGee? Vielleicht auch mit der Situation zwischen McGee und Gibbs oder ging es doch nur um Abby?

Ziva

Sie bog um die Ecke und lief zum Fahrstuhl. Die Türen öffneten sich vor ihrer Nase mit einem ’Pling‘ und Abby stand vor ihrer Nase. Abby wollte gerade ins Großraumbüro, als Ziva sie abfing. „Abby?! Zu dir wollt ich gerade.“ „Hey Ziva! Was ist denn?“, sagte Abby und zog ihre Freundin in eine Umarmung. Ziva erwiderte diese und zog ihre Freundin zurück in den Fahrstuhl. Abbys Blick wurde nachdenklich und fragend. Ziva betätigte, während der Fahrt nach unten, den Notschalter, sodass der Fahrstuhl stehen blieb. „Ziva, was ist los?“, fragte Abby sie dann. Ziva guckte etwas bedrückt, weshalb Abby sich Sorgen um sie machte. Ziva ging näher auf sie zu und Umarmte sie. Abby war verwirrt erwiderte die Umarmung aber. Sie spürte durch die Umarmung, dass sie besorgt, etwas traurig und auch etwas durcheinander war. „Ach Abby!“, fing sie an und schluchzte ein wenig. „Ziva, was ist los? Du kannst mir echt alles erzählen!“ Ziva seufzte und zog sich wieder aus der Umarmung. Abby guckte ihrer Freundin direkt in die Augen und erblickte mehrere Gefühle, nämlich: Trauer, etwas Freude, leichte Wut, Frust, Sorgen, aber alles zusammen ist ein großes Durcheinander. Abby sah ihre Freundin mitfühlend an und hörte ihr zu: „Ich weiß nicht, wie du das immer schaffst!“ Sie unterbrach und umarmte sie erneut. Abby lies das Klemmbrett, was sie in der Hand hielt fallen, was aber nicht so schlimm war, denn jetzt ging es um Ziva und sie. Nicht um die Arbeit.