Und Tschüss!!!

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Nachdem Gibbs und McGee zu den Anderen in die Cafeteria kamen, lief Abby sofort auf McGee zu und umarmte ihn. „Wan geht’s nach Hause?“, fragte Ziva gespannt. Alle hörten nun McGee zu: „Jetzt!“ Er grinste und steckte alle an und ganz besonders seinen Boss. McGee fragte sich schon seit ein paar Tagen, warum er so komisch drauf war, doch er war nicht der Einzige. Auch Tony und Ziva fanden, dass er sich irgendwie komisch benahm. „Ziva! Fahr bitte mit Tony zum Navy Yard! Ich bringe Tim nach Hause.“, sagte Gibbs und Ziva gab ihm die Schlüssel.

Auf dem Parkplatz angekommen, drückte Gibbs auf den Öffnen-Knopf, damit McGee einsteigen konnte. Zum Glück stand kein Wagen und auch keine Person in der Nähe des Autos, den nur kurz nachdem Gibbs auf den Knopf drückte, ging der Wagen in Flammen auf. Alle blieben sofort stehen, nur Ziva nicht. Sie rannte wieder ins Krankenhaus und holte einen Feuerlöscher. Sofort als sie wieder draußen war, lief sie auf den Wagen zu und betätigte den Feuerlöscher. Kurz nach dem das Auto  nicht mehr brannte, liefen alle zu Ziva. Diese öffnete den Kofferraum und rief: „Scheiße!“ „Was ist denn los?“, fragte der Verletzte seine Kollegin. Tony guckte Ziva an und antwortete: „Lass mich raten! Die ganzen Beweismittel sind zerstört!“ Ziva nickte. „Scheiße!!!“, riefen Gibs, Tony und Ziva wie aus einem Mund. „Ok, das war dann wohl der Täter…“, stellte Abby fest und Ziva sagte laut, damit es alle verstehen konnten: „Ok, dann fahren ich jetzt mit Ducky und Palmer zurück zum Navy Yard, du, Tony, wirst mit dem Abschleppwagen, den du gleich bestellst zum Navy Yard kommen und ihr zwei bringt McGee nach Hause.“ Alle nickten, nur Tony nicht der guckte Ziva etwas zornig an. „Ok, gut das machen wir so. Abbs, McGee kommt. Tony warte auf den Abschleppwagen. Bis gleich!“, sagte der Boss und stieg in das Auto von Abby ein.

Bei McGee zu Hause angekommen, parkte Abby am Straßenrand und McGee stieg aus. „Danke Leute!“, sagte er noch zu den Beiden, bevor er die Haustür aufschloss und reine ging. Er machte die Tür zu und Gibbs und Abby fuhren los. Doch auf einmal hörten Gibbs und Abby Schüsse. Gibbs guckte in den Rückspiegel und sah, wie ein Mann vom gegenüberstehenden Dach in die Wohnung von McGee schoss. Er griff sich das Leckrad von Abbys Wagen und drehte um. Abby erschrak sich und blieb der Atem weg, als sie den Schützen sah. Sie wusste ganz genau wer das war. Es war ihr Freund Joey. Sie war mit ihm erst ein paar Wochen zusammen, doch sie kannte ihn schon wie ein Leibe und Seele. „Abbs! Du musst den Täter verfolgen! Ich guck nach Tim!“, befahl Gibbs ihr und stieg aus dem Auto.

Er lief so schnell er konnte die Treppen rauf und zückte seine Waffe. Er ging langsam in die Wohnung vom Agent und rief: „McGee!“ Er hörte ein poltern und drehte sich ruckartig um, doch dann erklang seine Stimme: „Ich bin hier, Boss! Mir geht es gut!“ Der Ex-Marine folgte der Stimme von McGee und fand ihn schließlich hinter einer Kommode, unversehrt. Gibbs half ihm auf und umarmte ihn herzlich. „Tim, ich weiß nicht, was ich gemacht hätte wenn du tot wärst.“, sagte Gibbs mit berührenden Worten. „Ich…ähm… Boss, ich lebe und mir wurde kein Haar gekrümmt.“, erklärte der Computrspezialist und erwiderte die Umarmung. „Tim, ich…ich“, stammelte Gibbs, als ihm eine Träne die Wange runterlief. „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch, Boss“, antwortete McGee ihm, da er dachte, dass er ihn nicht verlieren will, doch er hatte sich geirrt. Sein Boss meinte es ernst. Gibbs legte seine Lippen auf die von McGee.

>Was zur Hölle tut Gibbs da?! Ihgit! Wieso küsst er mich?!<, dachte McGee, doch kurz später erwiderte er den Kuss und dachte anders: >Er meint das ernst. Er liebt mich! Ok ich…ich glaube daran könnte ich mich gewöhnen. Ich muss zugeben, er küsst echt gut!<

Nun küsste McGee seinen Boss leidenschaftlich. Der Kuss dauerte ungefähr zwei Minuten, als sich McGee von ihm löste und sagte: „Äh…ja! Wo ist eigentlich Abby?!“ Gibbs erschrak. Er hatte Abby alleine losgeschickt einen Kriminellen zu fangen. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er stammelte nur: „Äh…die jagt gerade den Täter.“ „Was?!“, brüllte McGee und rannte los.

 

Währenddessen bei Abby

Abby stieg verdutzt aus dem Auto und guckte Gibbs verwirrt nach, doch nach zwei Sekunden guckte sie wieder das Dach hinauf, doch Joey war weg. Abby rannte zum Eingang und lief die Treppe rauf. Plötzlich traf sie auf ihn. Er guckte sie an und sagte: „Abby?! Was machst du denn hier?!“ „Äh…ja, das gleiche könnte ich dich auch fragen.“ Abby war unbewaffnet. Weshalb sollte sie auch eine Waffen bei sich haben, sie ist ja auch kein Special Agent. Er zückte ein Messer und versuchte sie zu bedrohen, doch sie versuchte ihn zu beruhigen: „Joey? Was soll das? Ich lieb dich doch und das weißt du auch!“ Er zögerte kurz, aber er entschloss sich immer weiter an sie rann zu gehen. „Joey! Bitte! Ich liebe dich!“, rief Abby, doch er machte nichts. Er rückte immer näher und näher. Doch plötzlich ertönte die Stimme von Gibbs: „Lass die Waffe fallen oder es knallt!“ Er zog Abby an sich ran und hielt ihr das Messer an die Kehle. „Ahhh! Gibbs hilf mir!“, schrie Abby vor lauter Angst. „Lass sofort meine Kleine frei!“, rief Gibbs, um Abby zu retten. Abby musste grinsen. „Ist er dein Vater?“, fragte er Abby und sie nickte. „Dein Vater ist ein Spezial Agent von NCIS?!“, rief er, als er sie von sich wegdrückte. Sie wäre beinahe die Treppe runter gefallen, doch Gibbs fing sie noch im letzten Moment auf. Joey nutzte diesen Moment und lief so schnell er konnte die Treppen rauf. „Danke Gibbs!“, sagte Abby zu ihrem Retter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er stellte sie wieder hin und lief Joey hinterher. Er hatte immer noch seine Waffe gezückt und als er auf dem Dach ankam, stand Joey schon direkt am Rande des Daches. Abby kam Gibs keuchend hinterher, schließlich rannte sie auch nicht ständig Treppen rauf. Abby erblickte ihren Freund und rief: „Joey, du darfst nicht springen! Ich liebe dich und ich kann dir verzeihen!“ Gibbs guckte sie verwundert an, zielte aber trotzdem weiter auf Joey. „Du wirst mir nicht verzeihen können! Nicht mit so einem Dad! Nie!“, brüllte er. Abby schüttelte den Kopf und ging langsam auf ihn zu: „Doch das kann ich!“ Er guckte nach unten und dann wieder zu Abby. „Aber ich werde dir niemals verzeihen können!“, brüllte er Abby an. Das konnte sogar McGee hören, der wegen seiner Verletzung am Auto geblieben ist. Abby wusste jedoch nicht was er meinte und ging noch einen Schritt weiter auf ihn zu. Gibbs wusste nicht was geschieht, aber er war auch ständig in Gedanken wegen McGee und ihm. Joey stand nun da, am Rande des Daches und breitete seine Arme aus und brüllte so laut er kann: „Ich kann damit nicht leben!“ Er ließ sich langsam rückwärts fallen und rief noch ihm Flug Abby zu: „UND TSCHÜSS!!!“ Abby rannte zum Ende des Daches, doch sie war zu spät. McGee bemerkte, dass Joey sprang und rannte so schnell, wie er mit Verletzung rennen konnte, auf die andere Straßenseite, doch auch er kam zu spät. Er hatte sich sein Leben genommen! Er prallte mit dem Kopf zuerst auf dem Boden auf. McGee stand nun voller Blut im Gesicht und an der Kleidung am Tatort und blickte das Haus hinauf. Gibbs lief zu Abby und umarmte sie und er merkte, wie Abby Tränen aus den Augen schossen.

NCIS-McGibbs???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt