NCIS-McGibbs???

Eine harte Geschichte

Hey Leute ;)

ich hab es entlich wieder geschafft. Hier ist ein neues Kapitel. Es hat zwar etwas gedauert, aber dafür ist es auch ein Kapitel, was erst einmal ein ganz anderes Licht auf diese Story wirft.

Ich hoffe, es gefällt euch. Wenn ja, dann lasst doch mal ein Vote und/oder ein Kommi da ;)

LG funny_jojo

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„Was für ein Problem?“, fragte Ziva in den Hörer. Tony suchte nach Worten, um alles zu erklären: „Äh…Ich klebe fest…“ „Was?“, fragte Ziva verwirrt und blickte ständig zum Büro, um McGee im Auge zu behalten. „Ja, also…ich weiß nicht wieso, aber ich klebe mit meinen Schuhen am Bode von Abbys Labor fest.“, erzählte er ihr. Ziva sah, wie Agent Jordan mit McGee flirtete, wandte sich dann aber wieder dem Telefonat zu: „Äh, ja schön. Und was kann ich jetzt bitte für dich tun?“ „Keine Ahnung. Vielleicht mir helfen.“, sprach Tony ins Handy. „Und kannst du mir auch bitte sagen, wie ich das machen soll?“, sagte die Ex-Mossad Agentin. Tony überlegte, fiel aber nichts ein, also musste er sich rausreden. Aber irgendwie konnte er das nicht wirklich. „Tony?!“, fragte Ziva nochmal. Tüt-tüt-tüt Tony hatte aufgelegt.

Ziva sah auf das Display und schüttelte den Kopf. Schließlich ging sie wieder zurück ins Büro.

„Entschuldigung, das war Agent DiNozzo mit Neuigkeiten.“, kam sie lügend durch die Tür. „Aha, gut. Dann können wir ja jetzt mit dem Verhör anfangen, oder?“, fragte McGee dann schließlich die Agentin. Beide Frauen nickten und Agent Jordan brachte sie zu einem Verhörraum.

Ziva und Tim betraten den Raum und setzten sich auf die zwei leeren Stühle, die auf der einen Seite des Raums standen. Gegenüber von ihnen stand noch ein leerer Stuhl, auf den sich nach kurzer Wartezeit Robert Henkers setzte.

„Robert Henkers, ich bin Spezial Agent McGee und das ist Offizer David.“, stellte McGee sich vor. „Was kann ich für sie tun?“, fragte der Häftling. „Wir haben ein paar Fragen bezüglich ihrer Schwester, Johanna.“, antwortete Ziva mit freundlicher Stimme. „Und zwar?“, fragte er nun höflich zurück. Ziva guckte kurz auf ihr Handy, um zu gucken, ob Tony ihr noch eine SMS geschrieben hatte, was nicht der Fall war. Also stellte McGee die erste Frage: „Hat Ihre Schwester irgendeinen Bezug zur Navy?“ „Nein. Sie nicht, aber ich schon.“, antwortete er ihm. „Inwiefern haben Sie einen Bezug zur Navy?“, fragte dieses Mal Ziva. Er überlegte kurz und antwortete ihr: „Ich war ungefähr fünf Jahre bei der Navy, bevor ich auf die falsche Spur geriet und dann ein Jahr später, naja, da bin ich von Ihnen verhaftet wurde. Aber was hat das bitte mit meiner Schwester zu tun?“ „Ihre Schwester hat einen Menschen auf dem Gewissen und hat die Navy angegriffen.“, erzählte Ziva. McGee fügte noch ein „Unteranderem mich“ hinzu. „Das tut mir sehr leid. Aber, wie kann ich Ihnen denn helfen?“, fragte er sie. McGee äußerte sich dazu: „Sie könnten uns dabei helfen sie zu finden, damit sie ihre gerechte Strafe erhält.“ Er nickte: „Ja, ich werde ihn helfen.“ Er guckte kurz zu Boden und fügte noch hinzu: „Seit ich hier bin, habe ich mich wieder gefunden. Ich habe mich von meinem alten Leben verabschiedet und hoffe, dass ich, sobald ich wieder aus dem Gefängnis raus bin, ein neues Leben anfangen kann und vielleicht auch etwas für andere Leute tun kann.“ „Das ist eine weise Entscheidung.“, entgegnete Ziva. Robert guckte auf eine Narbe am Handgelenk und sagte: „Diese Narbe hat sie mir zugefügt. Ich war gerade mal 5 Jahre alt, als sie eines Abends auf mich aufpassen sollte. Seit diesem Moment, als sie ein Messer nahm und auf mich zukam, drehte sie völlig durch. Sie wollte unbedingt der Liebling unserer Eltern sein und somit hat sie so getan, als hätte ich sie angegriffen. Natürlich glaubten meine Eltern das auch noch und so passierte es, dass sie bevorzugt und ich vernachlässigt wurde. Bis heute ist es noch immer so. Sie will unbedingt die Beste sein und alles haben. Das ist auch der Grund, wieso ich hier bin. Als ich aus Afghanistan wieder kam, wartete sie schon am Flughafen und wollte irgendwas von mir.“ Er guckte kurz zu Boden und eine Träne lief ihm die Wange runter. „Sie wollte, dass ich was für sie erledige. Ich sollte diesen Kerl für sie aus dem Weg räumen. Anfangs habe ich mich strikt geweigert, doch als sie mich dann bedroht hatte, musste ich handeln. Seit dem Tag habe ich sie nie wieder gesehen.“ Nun guckte er ernst zu den Agents und sagte: „Ich möchte, dass sie für alles was sie getan hat büßt. Ich möchte, dass sie ihre gerechte Strafe bekommt, egal, was dafür nötig ist!“

Ziva und McGee waren eine Zeit lang baff und so blieb es eine Zeit lang ruhig. „Haben Sie eine Ahnung, wo Ihre Schwester nun sein könnte?“, fragte McGee dann, um die Stille zu durchbrechen. Der Sträfling überlegte: „Sie könnte in Tennessee sein. Dort sind unsere Eltern hingezogen, als ich zur Navy ging. Sie haben sich dort zur Ruhe gesetzt und sind dort in einem Altersheim.“ McGee nickte: „Danke, Sie haben uns viel weitergeholfen. Wir wenden uns noch mal an Sie, falls wir noch weitere Fragen haben.“ Ziva fügte noch hinzu: „Sie können aber auch jeder Zeit einem Wärter Bescheid sagen, dass sie mit uns reden wollen, falls Ihnen noch etwas einfällt.“ Er nickte noch kurz und wurde dann von zwei Wärtern zurück in seine Zelle gebracht.

Ziva blickte auf ihre Aufzeichnungen und sagte beim Verlassen des Raumes: „Das ist aber eine echt harte Geschichte, die Robert uns hier über seine Schwester erzählt hat.“