#13 💮R/Ben?💮

680 37 12
                                    

Bei diesem Lied habe ich das Kapitel geschrieben, die Lyrics passen perfekt!

Als Kylo an diesem Abend zurück in seine Gemächer schritt, fühlte er sich nicht wie der Supreme Leader der mächtigsten Organisation der Galaxis

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als Kylo an diesem Abend zurück in seine Gemächer schritt, fühlte er sich nicht wie der Supreme Leader der mächtigsten Organisation der Galaxis. Er fühlte sich allein. Und schwach. Das waren die Momente, in denen er sich seine Maske zurückwünschte hinter der er sich verstecken konnte. Die seine Stimme bedrohlich klingen ließ. Der Druck war enorm und Hux wartete nur auf Fehler. Er musste in jeder einzelnen Sekunde Macht ausstrahlen, denn niemand gönnte ihm hier etwas, das stand fest. Die erste Ordnung: Ein Zusammenschluss aus Einzelkämpfern.

Mit seinen Augen fixierte er angestrengt die Sturmtruppler, er versuchte angsteinflößend zu wirken, aber es kostete ihn einige Anstrengung. Er öffnete die Tür mit der Macht, sein Mantel wehte hinter ihm in den Raum, bevor sie sich wieder schloss.

Er brach auf dem Bett zusammen. Und atmete in seine schwarze Bettdecke. Manchmal wünschte er sich zu seiner Mutter. Er kämpfte gegen die Sehnsucht an. Und verlor. Seit er das Ziehen der Macht gespürt hatte, wusste er, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Er hatte sie einmal gerettet, nachdem zwei TIE Jäger das Cockpit ihres Widerstandschiffes beschossen hatten und sie hilflos im Weltall schwebte. Er hatte ihr seine Macht geliehen, damit sie es zurück ins Schiff schaffte. Nie wieder würde er sich von seinen Gefühlen leiten lassen. Das hatte er sich geschworen. Gefühle konnte man gleichsetzen mit Leid.

Doch heute war die helle Seite zu stark, sie überwältige ihn. Er schleppte sich ins Bad, ließ den Mantel achtlos auf den Boden fallen und stützte sich auf das Waschbecken. Dunkle Augen schauten ihn an, es waren dieselben Augen, die ihn seit jeher im Spiegel angeschaut hatten.
Die Augen Ben Solos.
Er biss die Zähne zusammen und krallte die Finger in den Beckenrand. Der Spiegel vor ihm zerbarst und er wandte sich ab. Atmen tat weh, als würde sich seine Lunge vor Einsamkeit zusammenziehen. Er hielt es nicht mehr aus.

♡♡♡♡♡

Rey lag ruhig in einem großen Bett, mit dem Rücken zu ihm. Er betrachtete ihre Haare, die sich nass auf dem Kissen auffächerten. Mit leicht geöffneten Lippen schlich er langsam um das Bett. Er wollte nicht, dass sie aufwachte. Er wollte nur ihr Gesicht sehen. Um sich zu beweisen, dass sie wirklich existierte, auch wenn sie weit entfernt war. Ihr Anblick beruhigte ihn und er fühlte sich nicht mehr so verloren, denn er wusste, wie verloren sie lange gewesen war.

Seine Augen wanderten über ihre langen Wimpern, ihre Stupsnase und ihre Lippen. Sie sah so friedlich aus. Er schluckte. Sie sah ihr so ähnlich.

Blue.

Dann bemerkte er, dass sie nicht alleine im Zimmer war. Dieser widerliche Pilot, den er einst gefoltert hatte, der aber dank FN-2187 hatte fliehen können lag neben dem Bett auf der Erde! Was machte er hier? Kylos Mundwinkel hob sich hämisch, als er darüber nachdachte, dass er bestimmt nicht freiwillig dort schlief. Poe grinste im Schlaf ebenfalls.
Kylo streckte seine Hand aus.
'Mal schauen, wovon dieser Rebellenabschaum träumt', dachte er, als er in Poes Gedanken überging, was ihm besonders leicht fiel, da er schlief.

Poe träumte von Rey?!!

Rey stand inmitten des Zimmers und kämmte sich aufreizend langsam ihre nassen Haare. Sie zog den Kamm bis zu den Spitzen, von denen Wassertropfen abperlten und auf ihre freien Schultern fielen. Ein Tropfen rann über ihre schimmernde Haut und verschwand in ihren Ausschnitt, der durch ein eng um sie geschlungenes Handtuch entstand. Es war ein knappes Handtuch.

Kylo keuchte. Er spürte Wut in sich aufwallen. So etwas sollte Poe nicht zu Gesicht bekommen! Gleichzeitig wusste er, dass es Poes Gedanken waren, auf die er keinen Einfluss hatte. Genauso wenig konnte er riskieren aufzufallen. Er war selbst angeekelt von sich, dass er gespannt war, was als nächstes passieren würde.

Poe kam ins Zimmer. Rey drehte sich ruckartig um, wobei sich ihr Handtuch löste und sie es nur knapp auffangen konnte, bevor man etwas sah. Ihr anderer Arm presste sich vor ihre Brust und ihre Augen waren vor Schreck geweitet.
'Sie sieht so unschuldig aus...Bestimmt hat sie noch nie jemand berührt', hörte Kylo Poes Gedanken. Er ballte seine Hand zu einer Faust und es bestand kein Zweifel, dass er jetzt gerne bei ihm Hand angelegt hätte. An seinem Hals versteht sich. Aber dann drifteten Poes Fantasien zu einem anderen Mädchen mit dunklem Bob und Katzenaugen.

Kylo löste seine Verbindung und kehrte in die Wirklichkeit zurück. Er versuchte seine Atmung zu kontrollieren, sein Herz pochte ungewöhnlich schnell. 'Vor Wut!', sagte er sich. Er starrte Poe finster an. Wenn dieser Widerling auch nur das Geringste versuchen würde, wäre er so was von tot! Er schaute wieder auf Rey und seine Wangen färbten sich leicht rot, was ihn unheimlich ärgerte. Er musste sich kontrollieren.
Er fokussierte sich auf seinen Zorn, steigerte sich immer weiter hinein, ließ sich in die Dunkelheit fallen, bis er seine Contenance wiedergefunden hatte. Er hatte sich beruhigt, sein Gesicht war ausdruckslos.
Nein, er hatte so etwas Schönes nicht verdient. Er musste seine Bestimmung erfüllen und sie töten. Und alle ihre Freunde gleich mit. 'Keine Gnade!' Das hatte er sich doch geschworen oder nicht? Rey hasste ihn und das würde sich nie ändern. Also konnte er seine Hoffnungen auslöschen, seine Zweifel, seine Zerrissenheit ein für alle Mal beseitigen!
Er riss seinen Blick von ihr und saß wieder auf seinem Bett. Jetzt konnte er seiner Wut freien Lauf lassen. Mit der Macht schmiss er die Couch um, sie donnerte gegen die Wand, seine Kissen schmiss er per Hand nach und schrie dabei alles aus sich heraus.Er schlug auf die Wand ein, bis seine Knöchel bluteten. Dann rutschte er an ihr herunter und schluchzte, seine Haare hingen in seinem Gesicht, seine Unterlippe zitterte.

Denn er wusste, was er zu tun hatte.

Tadaaaaaa! Wie findet ihr die Szene? Ich glaube das war mein schnellster Post hintereinander

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Tadaaaaaa! Wie findet ihr die Szene? Ich glaube das war mein schnellster Post hintereinander. Nur 1 Tag!!! Aber ich hatte so Lust auf dieses Kapitel und ich weiß jetzt endlich, wie ich die Geschichte aufbauen werde. Ich bin ein Fan des langsamen Annäherns, das heißt Geduld mit Reylo, dann wird's auch realistischer und spannender!

Danke für 840 Reads und 87 Votes!

Eure Jojo🔮

Du findest mich in den Sternen - a reylo fanfiction ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt