So Leute wir nähern uns dem Wendepunkt der Storyline🎉
Durch das Cockpitfenster sah Rey die Sonne über dem silbernen Meer von Chandrila aufgehen. Sie flogen über die Häuser der Hauptstadt, Henna City. In den Sraßen war aufgrund der Uhrzeit noch nichts los, trotzdem schaltete Rey den Tarnmodus ein. Sie landeten außerhalb der Stadt über einem Weinberg. Sie weckte Finn, der eingemummelt mit Rose in der Koje über den Jedibüchern lag. Nach kurzer Zeit waren alle wach und machten sich auf den Marsch in die Stadt. Kylo war das Zentrum der Prozession, er schwieg und verzog keine Miene. Sie schritten durch die leeren Straßen, die Morgensonne wärmte das Pflaster und es ging eine Ruhe von den Häusern aus. Die Ruhe vor dem Sturm. Rey musste daran denken, wie gern sie in einem der Häuser leben würde. Dann wäre sie gerade in eine warme Decke gehüllt, abgeschottet von den Sorgen der Außenwelt, bevor sie der Geruch von frischem Toast in die Küche gelockt hätte, in der ihre Eltern auf sie warteten. Plötzlich kam ihr der Traum wieder in den Sinn, den sie in der Nacht auf Hatoo gehabt hatte: Die Hand in ihrer, die grauen Augen, die Vertrautheit, bevor sie ihre Eltern verlassen hatten. Sie konnte nicht glauben, dass sie sie verkauft hatten, um ihren Suff zu finanzieren, wie Kylo es gesagt hatte. Apropos: Kylo war viel zu kooperativ für seine Verhältnisse. Irgendwas stimmte ganz und garnicht.
,,Wir sind da", tönte Isakaii von vorne. Sie waren vor einer alten Fabrik angekommen, deren Schornsteine längst erkaltet waren. Die graue Fassade wirkte bröckelig und eine Plane wehte leicht an einem Gitterzaun, der das Gelände halb umfasste. Es war das heruntergekommenste Gebäude des Viertels, ganz am Rand der Stadt.
,,Nope", schnalzte Finn, ,,Ich bin raus!"
Er drehte sich um und wäre fast gegen Kylo geprallt, der hinter ihm stand. Er drehte sich langsam wieder nach vorne und schnitt Grimassen in Rose Richtung, die ihre Hand nach ihm ausstreckte.Rey folgte Isakaii bis an die hohe Metalltür.
Er klingelte. Nach einigen Momenten klappte ein Sehschlitz auf, durch den zwei stechende braune Augen schauten. Eine Millisekunde später flog die Tür komplett auf und eine rundliche Frau in brauner Schürze schrie auf : ,,Isakaii? Bist du es? Ach immer noch der Alte! Und ihr seid seine Freunde? Was kann ich für euch tun?"
Isakaii, der über das ganze Gesicht strahlte antwortete: ,,Hallo Bruni! Ich weiß, es ist viel verlangt, aber könnten wir vielleicht eine Nacht bei dir verbringen? Wir sind in geheimer Mission unterwegs und es wäre fatal, wenn wir erkannt würden, bevor wir haben, was wir suchen..."
Die untersetzte Frau stand auf den Zehenspitzen, um die Neuankömmlinge mit ihren rastlosen Augen zu untersuchen.
,,Ach Isakaii, du weißt, du bist immer willkommen, nachdem du mir und meinen Kindern damals so geholfen hast! Kommt rein!"
Sie betraten die Fabrik, die von innen aussah, als würden viele Menschen in ihr leben.
Aus den oberen Stockwerken hallte Kindergeschrei.
,,Ach, das sind wieder die Bengel! Sie sollten eigentlich lernen, aber sie ärgern lieber die Mädchen. Ich verstehe dieses ganze Getue um den Ball morgen Abend nicht"
,,Seid ihr auch eingeladen?", fragte Rey.
Bruni wendete sich ihr zu, als würden sie sich schon lange kennen.
,,Nein Kleine, niemand würde jemanden wie uns zu so einem schicken Ball einladen. Die Mädchen wollen sich einschleichen, aber ohne ein teures Kleid fällst du dort auf wie ein bunter Hund. Und seit damals passe ich auf wie ein Luchs, damit sich unser Ruf nicht noch verschlechtert...Danke nochmal mein Lieber!" Sie tätschelte Isakaiis Arm, dabei blieb sie in einer Art Speisehalle stehen.
In der Mitte stand ein langer hölzerner Tisch mit vielen Stühlen, die alle nicht recht zusammenpassten. Darunter waren grüne Plastikstühle, alte Chefsessel und Hocker. Das ganze Inventar sah so aus, als wäre es auf der Straße gefunden worden. So viele Kinder konnte Bruni unmöglich haben.
,,Entschuldigen Sie, aber was ist damals vorgefallen?"
,,Ein vorlauter Spatz bist du, was? Kein Wunder, dass Isakaii dir verfallen ist! Aber das kann ich dir nun wirklich nicht sagen, also frag nicht nach!"
Sie schürzte den Mund und schaute weg.
Nach einigen Sekunden spähte sie aus dem Augenwinkel zu Rey, ob sie jetzt nicht endlich nachfragen würde. Als nichts kam seufzte sie auf, ,,Schon gut, schon gut! Ich sage es ja schon, aber ich möchte dieses Thema so diskret wie möglich behandeln"
Sie beugte sich vor und flüsterte: ,,Vor einigen Jahren gab es schonmal so einen Ball... Und natürlich wollten alle meine Mädchen hingehen. Und so kam es, dass sich Betty - oh ich meine natürlich eins der Mädchen - in ein Geschäft schlich und das teuerste Kleid, das sie hatten mitgehen ließ. Das hätte ich noch gerade bezahlen können, aber der Ladenbesitzer schrieb uns noch ganz andere Sachen auf die Rechnung und da wir in der Stadt eh schon einen schlechten Ruf hatten, glaubte uns keiner. Ich hätte dichtmachen müssen, wenn Isakaii und sein Partner das Ganze nicht aufgedeckt hätten! Wenn ich daran denke, kommen mir gleich wieder die Tränen!", schluchzte sie aus heiterem Himmel auf und wischte sich mit dem Schürzenzipfel die Augen. Kylo ließ sich zu einem Augenrollen herab. Seine erste Reaktion heute. Dann war der kleine Anfall vorbei, da Bruni etwas auffiel.
,,Sag mal Isakaii... Wo ist denn dein Partner überhaupt? Wie hieß er noch gleich? Enzian..."
,,Enzio.", korrigierte er mit abwesendem Blick.
,,Ja genau! Ein richtiger Draufgänger war das"
,,Wir gehen nun getrennte Wege"
,,Oh Herzchen, das tut mir Leid. Ihr wart so ein gutes Team...Aber alles hat sein Ende", murmelte sie. ,,Alles hat sein Ende..."
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Du findest mich in den Sternen - a reylo fanfiction ✔
Fanfiction🌌 LESEPROBE : 🌌 Kylos Blick verdunkelte sich. Und auf einmal hielt er sein Schwert in der Hand. ,,Letzte Chance Rey... Schließ dich mir an...", seine Stimme klang so sanft. Ein Kontrast zum pulsierenden Rot der Waffe. Als er meinen Namen sagte, s...