„Du bist bloss ne Last. Du bist Schuld. Nur wegen dir. Nur wegen dir hab ich sie verloren. Verschwinde na los. Nur wegen dir...
Schweissgebadet wachte ich aus diesem Albtraum aus. Schwer atmend sass ich im Bett, während ich mich zu beruhigen versuchte. Als ich das einigermaßen geschafft hatte, stellte ich mit einem Blick auf mein Handy fest, dass es erst 3:00 Uhr morgens war. Na toll. Lustlos liess ich mich in mein Bett zurückfallen. Es war Sonntag. Ob Dad wohl zurückgekommen ist? Wo er wohl war? Na ja, ich werde es schon noch erfahren. Oder auch nicht. Mist, ich führte ich schon Selbstgespräche in Gedanken. Ich nahm mein Handy und schaute mal, was so los war in der Welt (also ich war auf Instagram). Und ja, ich sollte eigentlich nochmals versuchen zu schlafen, aber nach dem wollte ich gerade nicht wieder einschlafen. „Mhh, was mache ich echt heute?", überlegte ich, während ich weiter scrollte. „Jonas hat keine Zeit, er muss auf ne wichtige Prüfung lernen. Ich könnte wieder einmal zu Sherlock. Mh, ja das mache ich. Sicher gibt es wieder einen neuen Fall". Plötzlich merkte ich, wie ich Hunger bekam. Ich hatte ja am Vorabend nichts gegessen. Leise stand ich auf und schlich in die Küche. Vor den Küchenschränkend stehend, überlegte ich mir, was ich essen wollte. Ich entschied mich für eine Schüssel Cornflakes mit Milch. Ich setzte mich an den kleinen Küchentisch und begann zu essen.Ich öffnete die Augen, sass auf und streckte mich. Oh man, ich bin doch tatsächlich nochmals auf dem Sofa eingeschlafen. Aber hey, es war jetzt immerhin 6:00 Uhr morgens. Ich lief die Treppe wieder hoch und ging erstmals duschen. Nach einer schönen Dusche trocknete ich mich ab, zog mich an und föhnte mir die Haare. Während dem Föhnen bekam ich eine Nachricht. Von meinem Vater
Dad:
Guten Morgen Elizabeth
Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Tut mir leid, dass ich mich gestern nicht gemeldet habe. Solltest du was bestellt haben, werde ich dir das Geld noch geben.
Ich bin heute ebenfalls nicht da, ich muss mich um was geschäftliches kümmern.
Ich wünsche dir einen schönen TagIch verdrehte die Augen. Selbst bei mir blieb mein Vater total formell. Ich schickte ihm schnell ein
Ich:
Ok ist gut. Wünsche dir auch einen schönen Tagzurück und föhnte meine Haare weiter. Nachdem ich fertig war, mein Zeugs gepackt und schnell ein Brot gegessen hatte, fuhr ich zu Sherlock.
„Oh Hallo Lizzy. Schön dich zu sehen", seufzte John, als er gerade die Haustüre öffnete. „Hallo John. Gleichfalls. Was ist los und wo ist Sherlock?", fragte ich etwas verwirrt. John erklärte: „Wir haben einem neuen Fall, aber Sherlock ist gerade zu... keine Ahnung Sherlock halt. Er weigert sich sich anzuziehen und zum Tatort zu fahren". Ich fragte gar nicht erst nach, langsam kannte ich meinen Onkel. „Na gut, dann gehen wir halt hin", antwortete ich nur. „Na wenigstens ist eine Holmes noch normal", seufzte John. Ich grinste: „Na klar, ich und normal". Dann stiegen wir in das nächste Taxi und fuhren zum Tatort.
„Sir, der Gentleman hier sagt, er muss Sie umbedingt sprechen", sagte der junge Polizist zu seinem Chef. „Ja ich weiss. Sherlock Holmes", sagte der Chief zu John. Wir stiegen aus, John hielt dem Mann die Hand hin und sagte: „John Watson. Und das ist Sherlocks Nichte Elizabeth Holmes. Komm ich hier irgendwie ins Internet?". Ich reichte dem Typ ebenfalls die Hand. Kurz darauf bekamen wir einen Laptop, mit dem wir uns per Video-Chat zu Sherlock durchschalten konnten. Als wir endlich die Verbindung hatten, kam Sherlock nur in ein Laken gehüllt raus, nahm sich seinen Tee und setzte sich vor den Laptop. „Ihnen ist schon klar, dass das ein klein wenig demütigend ist", sagte John zu Sherlock. „Schon gut, macht mir nichts aus", antwortete Sherlock nur: „Lizzy. Wie gehts dir?" Ich grinste und verdrehte gleichzeitig die Augen, dann antwortete ich: „Danke gut. Dir?" „Müde. Leicht gelangweilt. Sonst gut, Danke", antwortete Sherlock. „So, jetzt führt mich zum Fluss", gab Sherlock die Anweisung. „Ich meinte eigentlich nicht für Sie", sagte John. „Hören Sie, das ist eine Sechs. Und ich wollte die Wohnung nicht für etwas verlassen das unter Sieben ist. Da waren wir uns einig. Gehen Sie mal zurück. Zeigen Sie mir das Gras", sprach Sherlock unbeirrt weiter. „Seit wann sind wir uns da einig?", fragte John. „Na ja seit gestern. Stopp. Näher ran". „Ich war gestern nicht mal zuhause. Ich war in Dublin". „Ist das meine Schuld, wenn Sie nicht zuhören", diskutierte Sherlock weiter. Durch den Laptop hörte ich die Türklingel und Sherlock schrie Richtung Türe: „Ruhe Verdammt". Dann redeten Sherlock und John weiter über den Fall. Ich hörte zwar zu, beziehungsweise nahm die Informationen auf, konzentrierte mich aber mehr auf das Auto, auf das wir gerade zusteuerten. Nun wollte dieser Chef dieses Tatortes mit Sherlock reden. John „drohte" Sherlock noch damit, im Notfall die Stumm Taste zu benutzen, dann gab er den Laptop leicht genervt dem Typen und lief dann zu mir. Wir redeten ein wenig, John erzählte mir was vor meiner Ankunft in der Baker Street passiert war. Der Typ gab uns den Laptop zurück, da hörten wir durch den Lautsprecher Mrs. Hudson. „Sherlock. Sie haben nicht auf die Türklingel reagiert", hörte ich leise vom hintren Teil des Raumes. Und dann hörte ich noch eine zweite fremde Stimme: „Sein Zimmer ist hinten. Holen Sie ihm was zum Anziehen". „Wer sind Sie denn?", fragte Sherlock offenbar genervt. „Tut mir leid Mr. Holmes. Sie kommen mit uns", sagte der Fremde, dann klappte er einfach Sherlocks Laptop zu. „Hey was soll das? Sherlock?!", fragte ich verwirrt. „Ich hab ihn verloren. Ich weiss auch nicht was...", sagte John, doch dann wurde er von dem jungen Polizist vom Anfang unterbrochen. Er hatte ein Telefon am Ohr. „Doktor Watson. Miss Holmes. Ist für Sie". John streckte gedankenversunken die Hand aus, um das Telefon anzunehmen, doch der Polizist erklärte: „Nein Sir. Der Helikopter". Und tatsächlich landete kurz darauf ein Helikopter auf der grossen Wiese. John und ich sahen uns etwas fragend und verwirrt an, dann stiegen wir schlussendlich in den Helikopter.Hey yo was geeehhhtt?
(Sry bin gerade etwas Gaga (also eigentlich immer 😂). Dieses Kapitel mag jetzt etwas verwirrend sein, aber jeder der Serie kennt, wird wissen wo das spielt. (es ist die 1. Episode der 2. Staffel).
Wenn es euch gefallen hat, würde ich mich meeggaa über einen Like freuen.
Hab euch lieb eure Lufiction 😊😚
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Lizzy Holmes
FanfictionGuten Tag. Mein Name ist Elizabeth. Elizabeth Holmes. Ich bin die perfekte, brave und gehorsame Tochter. Immer und überall. Doch es gibt eine Ausnahme. Eine Ausnahme, wo Ich Ich sein kann. Und zwar wenn ich mit ihm unterwegs bin. Mit dem wohl berüh...