Sherlocks Sicht:
Was wollen nun diese beiden bei mir? Mich einfach bei meinem Fall stören. Während der einte in meinen Zimmer etwas zum Anziehen für mich suchte, stand der andere einfach hinter mir. Oder waren es doch 3 Typen? Oder nur einer? Keine Ahnung, ich machte mir nicht die Mühe die zu zählen. Nun kam einer und stellte einen Kleiderstapel vor mir auf den Tisch. Ich rührte mich nicht. Warum sollte ich auch? „Bitte Mr. Holmes. Da wo Sie hinfahren, ist Kleidung angebracht", bat mich einer dieser Kerle. Ich drehte mich um, um ihn zu deduzieren. Sein Anzug schien ziemlich teuer zu sein, ich schätzte mal auf 700 Pfund. Er war unbewaffnet, seine Fingernägel waren sehr sauber. Er ging also offensichtlich zur Maniküre. Er war ganz klar ein Büromensch und Rechtshändler. Seine Schuhe waren sehr sauber, er war also im Innendienst tätig. An den Haaren an seinem Hosenbein, erkannte ich, dass er einen kleinen Hund besass. Nein, zwei, drei sogar. „Ich weiss genau, wo wir hinfahren", grinste ich. Mich anzuziehen weigerte ich mich trotzdem.Lizzys Sicht:
John und ich wurden zum Buckingham Palace geflogen. Was sollen wir denn im Buckingham Palace? Nachdem wir gelandet und ausgestiegen waren, wurden wir durch den prächtigen Palast in einen Saal geführt. Leicht verwirrt schaute ich mich um, dann sah ich zu Sherlock, der immer noch in seinen Laken gehüllt auf einem Sofa sass. Ein Kleiderstapel lag vor ihm auf dem Tisch. Er drehte den Kopf und sah uns nur an. Und wir sahen fragend zurück. Sherlock zuckte mit den Schultern, wir nickten wissend. Oder eben auch nicht. Dann liefen John und ich los uns setzten uns neben Sherlock aufs Sofa. Ich sass zwischen den beiden Männern. Eine Weile sagten wir nichts, dann fragte ich: „Hast... du irgendwas drunter"? „Nein", antwortete Sherlock mit starrem Blick nach vorne. „Ok", antwortete ich. Dann waren wir wieder still, schauten uns zu zu dritt an und fingen plötzlich alle an zu lachen. „Im Buckingham Palace. Ich kämpfe gegen die Versuchung einen Aschenbecher zu stehlen", sagte John, worauf wir wieder lachen mussten, wir es aber zu verkneifen versuchten. „Was tun wir hier eigentlich, Sherlock? Nein ernsthaft, was?", fragte John, Sherlock und ich verkniffen uns weiterhin das Lachen. „Keine Ahnung", antwortete Sherlock. „Treffen wir die Queen?", fragte John und in dem Moment kam mein Vater um die Ecke. Natürlich mein Vater, ich hätte es mir ja denken können. „Oh offenbar ja", antwortete Sherlock, der Mycroft natürlich ebenfalls gesehen hatte. Dann konnten wir uns nicht mehr halten und wir mussten laut loslachen. „Könntet ihr euch beide nicht einmal wie erwachsene benehmen und ein Vorbild für meine Tochter sein?", fragte Dad, während er uns gegenüber trat. „Wir klären Verbrechen auf, ich blogge darüber und er hat seine Hosen vergessen, ich hätte da keine allzu grossen Hoffnungen", antwortete John. Ich riss mich zusammen, nicht noch mehr loszulachen, doch dann redete Sherlock zum Glück weiter: „Ich stecke mitten in einem Fall Mycroft". „Wie? Der Wanderer und die Fehlzündung. Ich kenne den Polizeibericht, ziemlich offenkundig, nicht?", redete Dad mit seinem Bruder. „Absolut offenkundig", antwortete Sherlock. „Zeit für etwas neues also", sagte mein Vater, dann nahm er den Kleiderstapel und streckte ihn meinem Onkel hin. Sherlock reagierte kein bisschen. Dad seufzte: „Wir sind im Buckingham Palace, im Herzen der britischen Nation. Sherlock Holmes. Bitte zieh deine Hosen an". „Für wen?", fragte Sherlock total unbeeindruckt. „Vielleicht erstmals für deine Nichte. Und natürlich für deinen Klienten", antwortete Dad. „Sherlock stand auf und fragte nun etwas genervter: „Und mein Klient ist?" „Bedeutend. Und zwar enorm. Und er bleibt wie ich Ihnen hiermit mitteile, gänzlich anonym", erklärte us ein fremder Herr, der in dem Moment den Saal betrat. John und ich standen nun ebenfalls schnell auf. „Mycroft", wendete sich der uns noch unbekannte Herr an meinen Vater und reichte ihm die Hand. „Harry", begrüsste mein Vater ihn, dann sprach er weiter: „Ich möchte mich für das Auftreten meines kleinen Bruders entschuldigen". „Eine Lebensaufgabe möchte ich meinen", sagte Harry. Dad sah kurz so aus, als würden ihm schlimme Erinnerungen an damals durch den Kopf gehen. Dann lächelte er wieder und sagte zu dem blonden Typen: „ Harry. Das ist meine Tochter, Elizabeth". „Freut mich sehr Elizabeth", begrüsste mich der Mann und streckte mir die Hand hin. „Freut mich ebenfalls sehr Sir", sagte ich in einem formellen Ton, lächelte dabei und schüttelte seine Hand. Dann ging er weiter zu John. „Und das muss Dr. Watson sein, ehemals 5th Northumberland Füsiliere. Mein Arbeitgeber ist ein begeisterter Leser Ihres Blogs", sagte Harry, während er John die Hand schüttelte. „Ihr Arbeitgeber?", fragte John verwirrt, doch dieser Harry redete einfach weiter: „Besonders gefiel ihm der Fall mit der Aluminiumkrücke". Tatsächlich erinnerte ich mich an den Fall. Ich hatte ihn aber nur gelesen und (leider) nicht miterlebt. Als ich wieder zuhörte, sagte Harry gerade zu Sherlock: „... auf ihren Fotos sehen sie grösser aus". „Das ist einem langem Mantel und einem kurzen Freund geschuldet. Ich arbeite nicht für anonyme Klienten, mir reichen Geheimnisse an einem Ende meiner Fälle, an beiden, dass ist zu viel Arbeit. Guten Morgen", erklärte Sherlock, während er loslief und den Raum verlassen wollte. Doch Dad war schneller. Er stand einfach auf das Laken, in das Sherlock immer noch gehüllt war und brachte ihn somit zum stehen. Allerdings rutschte meinem Onkel dabei das Laken bis zum Po runter. Ich verdrehte die Augen. „Es handelt sich um eine Angelegenheit von nationaler Bedeutung, werde erwachsen", sagte Dad nun zu seinem jüngeren Bruder. „Runter von meinem Laken", zischte Sherlock wütend. „Oder was?", fragte Dad. Mann, die beiden benahmen sich wie kleine Kinder. „Ich gehe einfach weg", sagte Sherlock wieder ruhiger. „Dann geh doch", sagte nun Dad. Ich war nun neben meinen Vater getreten und sagte leicht beschämt: „Ich bitte euch, nicht hier". Nun schien es beiden wieder einzufallen wo sie waren und Sherlock bemühte sich, nicht wütend auszuflippen: „Wer.ist.mein.Klient?". „Sieh dich hier um und dann zieh deine Schlussfolgerung, du wirst von allerhöchster Stelle im Land engagiert, und jetzt HER GOTT NOCH EINS: zieh deine Kleider an", zischte nun Dad Sherlock zu. Und tatsächlich: Sherlock ging sich umziehen. Während er kurz weg war, kam Dad zu mir, wahrend Harry mit John sprach. „Elizabeth, ich muss dich nun bitten zu gehen. In diesem Fall geht es um Dinge die du nicht wissen solltest und ich auch nicht will, dass du sie mitbekommst. Ausserdem könnte dieser Fall gefährlich werden". Ich verdrehte innerlich die Augen, blieb nach aussen hin aber still. „Draussen wartet ein Auto auf dich, das dich hinbringt wohin du willst ok?", fragte Dad, auch wenn die Frage ziemlich unnötig war, da ich ja kaum eine Wahl hatte. Ich lächelte also freundlich und antwortete: „Klar, kein Problem. Ich verabschiede mich nur noch kurz". Dad nickte und ich lief zuerst zu Harry und verabschiedete mich freundlich. Dann verabschiedete ich mich von John mit einer Umarmung und schliesslich auch gleich von Sherlock, der gerade hereinkam. Dann wurde ich von einem der Angestellten dort nach draussen geführt. Dort stieg ich in die Limousine.Hey
Juhu, ich habs endlich geschafft. Ich hoffe, ich hab Sherlock einigermassen gut hinbekommen. Bitte schreibst mir in die Kommis, würde mich interessieren.
Eure Lufiction ❤️
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Lizzy Holmes
FanfictionGuten Tag. Mein Name ist Elizabeth. Elizabeth Holmes. Ich bin die perfekte, brave und gehorsame Tochter. Immer und überall. Doch es gibt eine Ausnahme. Eine Ausnahme, wo Ich Ich sein kann. Und zwar wenn ich mit ihm unterwegs bin. Mit dem wohl berüh...