Epilog

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Lizzys Sicht
Die nächsten paar Wochen waren nicht sehr einfach für uns. Der Regen hatte mir zugesetzt und ich lag ein paar Tage krank im Bett. Dad arbeitete fast nicht in dieser Zeit, nur um für mich da zu sein. Auch Sherlock und John kamen vorbei, sowie Jonas und Kassy. Das tat mir zwar gut, aber trotzdem ging es mir schlecht, weswegen ich, nachdem ich wieder gesund war, ne Weile in Therapie war. Es ist immerhin nicht gerade einfach zu erfahren, dass die eigene, lange totgeglaubte Mutter eigentlich lebt und dich zu allem Überfluss auch noch ihr Leben lang gehasst und verachtet hat. Bloss, weil du das Kind des „falschen" Bruders bist. Auf Dad war ich nie sauer, dass er mir es verschwiegen hatte. Wieso auch? Er wollte mich ja bloss beschützen. Meine Therapeutin meinte, dass ich auf jeden Fall, falls ich noch irgendwelche Fragen hatte, mit Dad reden sollte und das riet sie auch Dad, mir jede Frage zu beantworten, die ich wissen wollte. Das machten wir auch, wir hatten ein langes Gespräch darüber, und es half mir tatsächlich etwas, so sehr die Wahrheit manchmal auch schmerzte. (PS: ich kenne mich damit nicht aus, keine Ahnung ob das wirklich gut ist oder nicht).
Am 3. November war mein Geburtstag. Ich freute mich darauf, endlich wieder ein bisschen Normalität und einfach Spass in mein Leben zu bringen. Sherlock, John, Dad, Jonas, Kassy und sogar meine Großeltern kamen. Der Tag war wunderschön und lustig und er tat mir gut. Als am Abend alle weg waren und es Schlafenszeit war, kam mein Vater noch einmal zu mir ins Zimmer. „Du solltest schlafen, morgen geht es für dich zum ersten Mal auf die High School", sagte er. „Ja... Moment WAS?", fragte ich. „Ich dachte, du hättest Freude an einer normalen Schule. Jonas und Kassandra gehen auch dort hin, da muss ich mir wohl keine Sorgen machen", lächelte Dad. „OMG, Danke Dad", rief ich freudig und umarmte ihn: „Klar hab ich Freude". „Schön, aber jetzt wird geschlafen. Gute Nacht, schlaf gut... Lizzy", wünschte er mir gute Nacht, dann schloss er die Türe und flüsterte noch, unwissend das ich es gehört hatte: „Uha, Furchtbar". Ich grinste in die Dunkelheit hinein: „Gute Nacht... Mikey", flüsterte ich noch grinsend.

Hey
Omg, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich diese Geschichte doch noch fertig bringen würde. Doch das habe ich ganz sicher nicht alleine geschafft. Das habe ich unter anderem euch zu verdanken, jedem einzelnen, der dieses Buch gelesen, geliket und kommentiert habt. Ich möchte mich vor allem besonders bei NaoGrace bedanken. Sie hat sehr viel Interesse gezeigt und mich immer wieder motiviert, weiter zu schreiben. Danke ❤️. Aber auch bei vielen anderen wie Lele6062 , Milena_Moonlight, BOOK88lover, Storyherz, Laura139034, holmesstories und noch weiteren möchte ich mich bedanken. Danke 💞.
Das Buch hat mir echt Spass gemacht und bin auch ein bisschen Stolz auf mein erstes, richtig abgeschlossenes Buch.
Nun hab ich noch ein paar Fragen; wie hat euch die Gesamt-Geschichte gefallen? Und wie haben euch die selbsterfundenen Figuren gefallen, insbesondere natürlich Lizzy? Würdet ihr sie mögen?
Schreibt mir alles in die Kommis oder per DM, es würde mich wirklich interessieren.
Und damit verabschiede ich mich nun offiziell in diesem Buch. Danke nochmals an alle treuen Leser. Ihr seit eh die besten 😉.
Eure Lufiction ✌🏼❤️

Lizzy HolmesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt