"Hände hinter den Kopf, auf den Boden, nicht bewegen", schrie plötzlich eine Stimme und 3 Männer traten ein, alle mit einer Waffe in den Händen. „Tut mir leid Sherlock", entschuldigte sich John, der von den Männern mit Waffengewalt in den Raum gedrängt wurde. Sofort hielten wir die Hände hinter den Kopf und knieten uns hin. „Soll ich mich nicht auch hinknien?", fragte Sherlock den Mann. „Nein Sir, ich will das sie den fucking Safe öffnen". „Amerikaner. Interesannt. Was hätten sie davon?", sprach Sherlock meine Gedanken aus. Oh man, dieser verdammte Fall. Warum bin ich nicht einfach nach Hause oder sonst wo hin gefahren. Nein, ich musste natürlich Sherlock und John hinterher. Sie zu finden, war gar nicht schwer. Nachdem sie den Buckingham Palace verlassen hatten, fand ich sie in einer Gasse wieder. Sherlock schlug John ins Gesicht, dann John Sherlock. Die beiden fingen an zu rammeln, da John ziemlich wütend war, dass Sherlock ihm einfach eine verpasst hatte. Mit einem "Sherlock. John. Was soll das?" bachte ich sie dazu aufzuhören. Natürlich gab es zuerst eine Diskussion mit Sherlock, da er nicht wollte, dass ich dabei bin. Doch ich bin eine Holmes und glaubt mir, wir sind extrem stur. Tja, das hab ich nun davon. Bei Irene Adler, wie ich auf ihrem Klingelschild lesen konnte, hielten wir. Mit einer kleinen List kamen wir ins Haus rein. Ich ging mit Sherlock ins Wohnzimmer. Dann kam sie rein. Volkommen nackt. Es war etwas unangenehm, aber es störte mich nicht. Was mich aber störte war, dass ich absolut nichts an ihr deduzieren konnte. Alles an ihr war makellos und ihre "Verkleidung" war somit perfekt. Sherlock ging es offenbar gleich. Irene Adler wusste wer Sherlock ist und sogar meinen Namen kannte sie. Sie sass dabei halb auf Sherlock drauf und redete und flirtete schon beihahe im Domina-Style mit ihm. Das ich auch im Raum war, schien sie nicht wirklich zu interesieren. Dann kam John herein und kurz darauf schickte Sherlock ihn wieder raus, um die Tür zu bewachen. Schliesslich fand ich heraus, dass Sherlock offenbar ein paar Fotos suchte. Sherlock hatte Ihr seinen Mantel gegeben, dann war sie wenigstens nicht mehr ganz nackt. Nach einer Ablenkung von Sherlock und mir ging der Feueralarm los. Das Ganze war ein Trick, um herauszufinden, wo sie die Fotos versteckt hatte. Dadurch fanden wir heraus, das sie in einem Safe hinter dem Spiegel waren. Tja, und nun sind wieder hier, mit Waffen am Kopf und einem Code, den Sherlock kennen sollte, da Miss Adler gesagt hatte, dass sie es ihm bereits verraten hatte. Aber gesagt hat sie es nicht direkt. "Sir den Safe und zwar sofort. Bitte", befahl der Mann, der die Waffe auf Sherlock richtete. "Ich kenne den Code nicht", erklärte mein Onkel ihm die Situation. "Wir haben mitgehört, sie hat gesagt, sie hat Ihnen den Code verraten", sagte der Mann. Ich war mir sicher, dass sein Geduldsfaden kurz davor war zu reissen. "Dann wissen sie auch, dass sie es nicht getan hat", entgegente Sherlock. Die zwei diskutierten noch kurz, dann meinte John, dass sie ja Irene Adler fragen sollten, sie kenne den Code. Doch der Amerikaner sagte, dass sie auch den Code für den Alarm kennen würde. Dann sagte er etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren liess: "Mr. Archer, bei 3 erschiesen sie die Kleine. Danach beginnen wir von vorne mit Dokor Watson". "Ich kenne den Code nicht", sagte Sherlock schnell, doch der Mann fing an zu zählen. Der andere Typ drückte mir die Waffe nun an den Hals. Jetzt bekam ich Panik. Sherlock schrie, dass er den Code nicht kenne. "Ich bin bereit Ihnen zu glauben, warten sie noch eine Sekunde... Drei", zählte er zu Ende. "Nein halt", schrie Sherlock sofort. Ich atmete erleichtet auf. Sherlock drehte sich um und fing an, den Code einzutippen. Ich hielt unbemerkt den Atem an. Man, wenn Dad herausfindet, was hier abgeht, darf ich vermutlich nie wieder aus dem Haus und Sherlock dürfte ich nie wieder sehen. Dann hörte ich das typische Klicken eines sich öffneneden Safes. Ich atmete auf. "Danke Mr. Holmes. Öffnen sie ihn, bitte". Sherlock öffnete ihn und plötzlich schrie er: „Vatikanische Kameen". Ich liess mich auf den Boden fallen, hörte Schüsse und sah aus dem Augenwinkel, wie die anderen die drei Amerikaner entwaffneten und bewusstlos schlagen konnten. Kaum lagen sie auf dem Boden, stand ich auf und lief zu Sherlock. Er legte einen Arm um mich. "Vielen Dank, Sie waren sehr aufmerksam. Ich fühl mich geschmeichelt", sagte Irene. John verstand natürlich nicht, worum es ging, ich wusste, was sie damit meinte. Sherlock rannte raus und hielt mich dabei an der Hand. Sherlock rief die Polizei, indem er kurz nach draussen ging und drei mal in die Luft schoss. Bei jedem Schuss zuckte ich kurz zusammen. „Bleib kurz hier bei John", sagte Sherlock zu mir und lief in das Zimmer der Domina. John und ich liefen in ein weiteres Zimmer und fanden die bewusstlose Assistentin von Irene Adler. Die anderen kamen dazu. Miss Adler bat John und mich kurz bei der Hintertür nachzusehen. Wir liefen dorthin und schauten uns kurz um. Als wir zurück kamen, lag Sherlock auf dem Boden und war offenbar kurz davor, bewusstlos zu werden. "Oh Gott. Was tun Sie da?", fragte John. "Er wird ein paar Stunden schlafen. Passen sie auf, dass er nicht seinem Erbrochenem erstickt, dass macht eine Leiche so schrecklich unattraktiv", antwortete sie. "Was ist das? Was haben Sie ihm gegeben?", fragte ich . "Er wird schon wieder. In den Genuss sind schon viele meiner Freunde gekommen. Und ich hab mich getäuscht in ihm. Er wusste wo er hinsehen sollte", sagte sie, während sie sich bereit machte, aus dem Fenster zu verschwinden. "Wo er hinsehen sollte? Wovon reden Sie?", fragte John verwirrt. "Der Code zu meinem Safe", antwortete sie, aber John vestand immer noch nicht: "Was wars?". "Lizzy?", fragte sie mich. "Ihre Maase", antwortete ich nur. "Gut. Ganz der Onkel", lächelte sie, dann verschwand sie. Von draussen hörten wir die Polizeisirenen.
Hey
Sorry, das erst jetzt weitergeht. Ich bin zuvor nie dazu gekommen. Wenn euch das Kapitel gefallen hat, würde ich mich sehr über einen Like freuen.
Eure Lufiction ❤️
DU LIEST GERADE
Lizzy Holmes
FanfictionGuten Tag. Mein Name ist Elizabeth. Elizabeth Holmes. Ich bin die perfekte, brave und gehorsame Tochter. Immer und überall. Doch es gibt eine Ausnahme. Eine Ausnahme, wo Ich Ich sein kann. Und zwar wenn ich mit ihm unterwegs bin. Mit dem wohl berüh...