›26‹

1K 87 20
                                    

Jimin konnte es unmöglich ernst meinen.

"Wir können auch ein Baby adoptieren Jimin wir brauchen keine fremde Frau die 9 Monate in unserem Haus lebt!"

Die Laune war natürlich sofort am Arsch. Wer hätte gedacht das es so schnell geht? Wortwörtlich Ärger im Paradies.

"Natürlich Könnten wir auch ein Kind adoptieren aber es hätte keinerlei Blutsverwandtschaft mit uns." Sagte er noch ziemlich ruhig was mich wiederum sehr provozierte.

"Du denkst wieder an die Arbeit nicht? Das tust du! Hat dir das irgendjemand aus der Familie geflüstert?" Mir war einfach nur zum heulen.

Es war offensichtlich das ich die Frau dieser Beziehung war. Und somit ist eine Leihmutter tabu. Als ob ich es zulasse das mein Ehemann eine unbekannte Frau fickt!
Ich sehe es doch schon kommen sie spannt ihn mir aus und das war's dann. Es ist doch immer wo.

"Es ist dann lediglich dein Kind und ihres aber nicht mein. Ich sage Nein. Und meine Meinung wird sich auch nicht ändern. Die Flitterwochen kannst du auch stornieren." Mit meinem Koffer in der Hand suchte ich vergebens nachdem Schlafzimmer und befand mich am Ende in einem Kinderzimmer was den Damm brechen ließ.

Glücklich darüber das dieses Zimmer ein Schloss hatte welches ich so oft es ging drehte. Langsam glitt ich an der Tür runter und schlang meine Arme um meine Knie. Aus stummen Tränen wurden unaufhaltsame Schluchzer.

"Jungkook.."

"Baby.." er klopfte sachte gegen die Tür, versuchte gar nicht die Tür aufzumachen weil er vermutlich eh wusste das sie zu ist. Im Apartment war es nicht anders. Sobald irgendwas war was mir nicht passte schloss ich mich irgendwo ein in der Hoffnung Jimin würde einfach verpuffen oder zur Arbeit gehen.
In diesem Moment wünschte ich mir einfach nur das er verpuffte. Sich auflöste oder einfach in der Zeit zurück oder nach vorn. In eine Zukunft wo selbst Männer schwanger werden können.

Ich wusste aber auch genau wenn ich jetzt weiterhin so stur war Könnte ich ihn verlieren. Dann würde ich ihn ja freiwillig in die arme anderer schubsen.

"Ich will nicht das Baby einer anderen Frau" kam es aus meinem Mund, gebrochene Stimme und rote verheulte Augen.

"Baby das wird unser Baby sein. Deins und meins wir werden die Eltern sein. Aber bitte mach die Tür auf"

Mein inneres Kämpfte doch schliesslich drehte ich das Schloss auf entfernte mich weit von der Tür und wischte noch schnell über meine Augen.

"Ich werde mich informieren. Eine gesunde Frau die auf keinen Fall das Kind behalten will. Die wollen doch nur das Geld und nicht das Kind Baby."

"Denkst du ich lass dich mit irgendeiner fremden schlafen nur weil ich ein Kind will? Nein. Dann will ich lieber einen Welpen" trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust. Und er lachte leise.

"Ich werde mit niemanden schlafen ausser dir Jungkook. Ausserdem wird es anders gemacht- nicht so wie du es denkst. Und wenn du willst kannst du sie sogar aussuchen."

Das klang für mich besser, auch wenn mir die Idee nicht gefiel eine Leihmutter zu haben.

"Wir reden später darüber lass uns jetzt  erst unser Haus einweihem"

parks {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt