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Uns erwartete noch ein Gerichtstermin. Schließlich hatte Jimin sie angezeigt und das Glück schien auf unserer Seite.

Glücklicherweise bekamen wir einen neutralen Richter der nichts gegen Homosexuelle Menschen hatte. Das Jimi ns Name allerdings auch etwas dazu beitrug das wir den Prozess gewannen schob ich nicht außen vor.

Es stellte sich heraus das die Leiterin der Agentur von allem Bescheid wusste weshalb diese auch nun geschlossen wurde. Familien die von Miso ausgenommen wurden bekamen Gerechtigkeit und auch wir inneren Frieden.

Alles schien in Ordnung zu sein.

Jimin bestand darauf eine neue Wohnung oder ein neues Haus zu suchen. Ich wollte nicht. Auch wenn wir noch nicht lange dort lebten und auch nicht die besten Erinnerungen mit dieser verbunden sind möchte ich dort weiter leben. Denn wenn wir irgendwann Nachwuchs kriegen würden hätten wir eine Geschichte. Eine schöne Geschichte die zwar mit Schmerz verbunden war, jedoch zeigte wie stark wir waren.

Ich hatte wirklich nicht daran geglaubt ein Happy End zu haben. Vor allem nicht nach den ganzen Dingen die passiert sind. Als wäre ich verflucht gewesen. Pech verfolgte mich die ganze Zeit obwohl die Begegnung mit Jimin eher Glück war.

Er ist mein Glück. Mein Fels in der Brandung. Meine Luft zum Atmen, die Luft die ich zum Leben brauche.

Die Gedanken wie es wohl mit Namjoon gewesen wäre waren absurd. Denn schließlich war ich hoffnungslos, Fuß über Kopf in ihn verliebt. So sehr das ich alles das in Kauf genommen habe.

Im Leben hatte ich mich noch nie so vollständig gefühlt. Hätte mir früher jemand gesagt das ich wirklich jemanden finden würde den ich Liebe, die große Liebe hätte ich wahrscheinlich gelacht. Aber es gab sie wirklich, ich hatte sie schließlich in Jimin gefunden.

Das Thema Kind würde ich fürs erste nicht ansprechen. Und wenn war so eine Leihmutter ausgeschlossen. Zwar sollte man sich nicht an einer schlechten Erfahrung festhalten aber es war nicht mir sondern Jimin eine Lehre. Ich wollte es sowieso nicht.

Erst wollte ich wieder in meinen alten Alltag kommen, alles was mit Miso zu tun hatte aus meinem Kopf und Haus verbannen. Erst dann könnte ich eine neue Seite in meinem Leben beginnen. Während Jimin ganz einfach so tat als wäre das alles nicht geschehen.

Es war nicht schlimm, ganz und gar nicht. Ich sollte auch mit allem abschließen und nach vorne schauen.

parks {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt