parks {jikook}

›30‹

Ich weiß nicht was Baekhyun damit erreichen wollte. Aber es hatte mich wirklich nachdenklich gemacht. Namjoon hat sehr viel scheiße gebaut das streitet niemand ab. Aber er hat mich immer berücksichtigt. Ich weiß auch gar nicht ob es so richtig war neben Jimin im Bett zu liegen und sich Gedanken über Namjoon zu machen aber ich konnte nicht schlafen. Das musste Jimin gemerkt haben denn etwas neben mir bewegte sich. Die Decke raschelte und er setzte sich auf. Einzig allein seine Rückseite war zu sehen. Es war dunkel in unserem Schlafzimmer. Eigentlich sollten wir nicht so sein oder? Aber wir waren so und ich wusste dass ich auch große Schuld daran trug. Er und ich.

Dennoch sollte es nicht so sein. Wir sollten unsere Gefühle nicht ignorieren.

„Kannst wohl auch nicht schlafen, hm?" fragte er mit rauer Stimme die mir verriet das er wohl für einen kurzen Moment geschlafen hatte und ich ihn geweckt haben muss.

„Es tut mir leid.. falls ich dich geweckt habe" ich schlug die Decke weg und krabbelte auf seine Seite, schlang die Arme um ihn.

„Baby es tut mir leid. Alles. Aber du musst meine Sorgen auch verstehen. Eine Frau die sich einnistet. Sie wird für alles was uns nicht das passt das Baby zur Ausrede nehmen. Zu fünfzig Prozent wird es die DNA dieser Frau haben. Jede Leihmutter will nur das Geld und angeblich nicht das Kind. Aber irgendwann will sie das Kind wieder sehen. Immer und immer wieder. Das Kind wird wollen das seine Mutter bleibt. Und so schnell wie du gar nicht sehen kannst haben wir beide die Scheidungspapiere unterschrieben." Ausnahmsweise kamen mir mal keine Tränen. Weshalb? Keine Ahnung. Vielleicht weil ich ihm nicht in die Augen sehen musste.

„Wird es nicht Jungkook. Wie kommst du darauf? Unser Leben ist keine Soap. Es ist die Realität."

„Es war immer so. Wieso sollte es bei uns anders sein?" fragte ich verzweifelt.

„Weil wir anders sind Jungkook. Es gab so viele vor dir die bei mir gearbeitet haben. Aber nur du warst es dem ich mich öffnen wollte. Es gab so viele Männer sowohl Frauen. Aber ich wollte immer nur dich. Wir sind anders. Es wird anders sein. Ich glaube daran wieso du nicht?"

Ich schmiegte mich weiter an ihn.

„Ich glaube an uns. Aber wieso willst du unbedingt eine Leihmutter verstehst du nicht wie sehr es mir weh tut?"