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Das ich wach wurde in einem Krankenzimmer, war in diesem Moment eine Nebensache. Ich wusste nicht ganz was mit mir ist, doch sah ich jemanden den ich in meinem Träumen nicht mal gesehen hätte.

Namjoon.

Vermutlich sollte ich Angst haben und wer weiß aus welchem Abgefuckten Grund ich hier war aber ich war ruhig.
So ruhig wie schon lange nicht mehr.

Aufgrund der fehlender Flüssigkeit in meinem Mund und Rachen erschwerte es mir das Reden weshalb ich letztendlich statt Namjoon grade mal so Nam Nam sagen konnte. Desto trotz reagierte er ziemlich schnell darauf.

Seine Stirn in Falten. Eine Angsteinflößende Besorgnis in seinen Augen.

Allerdings verstand er sofort und reichte mir ein Glas Wasser welches sofort seinen Weg durch meinen Rachen fand.

"Danke.." murmelte ich lediglich und sah ihn nun Erwartungsvoll an. Denn selbst wenn wir befreundet wären, gibt einem ein Krankenhaus Zimmer kein gutes Gefühl.

"Wo ist Jimin?" Kam es dann aus mir.

Mit einer Handgeste deutete mir Namjoon zu schweigen. Beleidigt presste ich meine Lippen zusammen und verschränkte die Arme soweit es geht vor der Brust, denn eine Schnur an meiner Hand verbat es mir.

"Er weiß nicht das du hier bist, aber bevor du denkst ich hätte irgendwelche Hintergedanken liegst du falsch!"

Tatsächlich hatte ich keine bösen Gedanken. Aber die Situation war Besorgniserregend. Mein Ehemann nicht hier, aber der Mann der mich für sich haben wollte?

"Namjoon wie kann ich dir glauben? Nach all den Dingen die unter deinem Befehl stattgefunden haben?"

"Jungkook" fing er ernst an und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett.

"Ich wollte dich, ich will dich zwar immer noch aber du bist nun verheiratet. Und ich bin nicht der Mensch der Ehen zerstört. Ihr habt euch ein Versprechen gegeben das lediglich durch Schicksal gebrochen werden sollte wenn überhaupt und nicht durch mich. Erst wenn du - freiwillig dich von Jimin trennst so werde ich es wieder versuchen aber nicht vorher." Seine Worte klangen so ernst. Ich musste ihm glauben. Dieses Mal würde ich es nicht bereuen.

So liess ich ihn erklären und erzählen was er wollte.

"Ich weiss das ihr ein Baby erwartet Jungkook. Das weiss vermutlich jeder in Seoul. Aber diese Frau, die mit in eurem Haus lebt ist eine Hochstaplerin. Sie gibt sich schwanger aus und ist es nicht. Oder sie hat einen verdammte Schaden und betrinkt sich während der Schwangerschaft."

Seine Worte klangen absurd. Schliesslich sahen wir genug Ultraschallbilder und ihr Bauch war auch zu sehen.

"Jungkook ich mein es ernst. Ausserdem kenne ich sie von irgendwo her."

parks {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt