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Eigentlich hatte mein erster Arbeitstag mir relativ gut gefallen...Hoseok war der hammer... jedenfalls im Schlafzimmer, allerdings war das Gespräch mit Seokjin eher, naja... unangenehm.
Ich fragte ihn nicht weiter, nachdem er mir anscheinend vermittelt hat, dass ich auch bald ihm schlafen würde. Vielleicht hatte er nur gescherzt? Und was, wenn ich nachgefragt hätte und er mich dann für hält, weil ich in seinen Augen keinen Sarkasmus erkenne?

Nein, dieses Eis war mir definitiv zu dünn gewesen, um mich darauf zu bewegen.
Also verabschiedeten wir uns alles und ich machte mich auf den Weg nach Hause, wo meine Großmutter mich mit dem Kochlöffel in der Hand schon sehnlichst erwartete.

Nein, sie wollte mich nicht schlagen oder so, sie war nur gerad dabei Suppe zu kochen und war bis aufs Höchste darauf hinaus, mich über meinen ersten Tag aus zu fragen.

Zu meiner eigenen Dummheit muss ich sagen, dass ich mir vorher gar nicht überlegt hatte, welche Geschichte ich ihr auftischen sollte.
Also entschied ich mich für die banalste Antwort der Banalsten: "Mir wurde die Firma gezeigt und ich musste mich den Kollegen vorstellen."

Zu meiner Überraschung gab sie sich damit zufrieden und hakte nicht weiter nach, was vielleicht auch daran lag, dass die Suppe in der Küche am überkochen war.
Diese Gelegenheit nutzte ich und lief sofort rauf in mein Zimmer, zog mir meine enge blaue Jeanshose aus, warf diese achtlos auf den Boden und schmiss mich auf mein Bett.

Was habe ich nur getan. . .

Ich griff müde nach meinem Handy und speicherte die Nummer von Hoseok ein, die er mir nach dem Gespräch mit Seokjin noch schnell zugesteckt hatte.

Der hat echt kein Schamgefühl...

Ich blickte auf sein Profilbild auf WhatsApp.
Er war Oberkörperfrei, hatte eine kurze Jogger an und seine Augen waren abgeschnitten. Mit seiner Hand geiff er sich in den Schritt, wobei er sich auf die Unterlippe biss und grinste.
Das kann doch jeder sehen!?

Es hätte zwar auch jemand anders sein können, aber ich erkannte ihn genau, an seinem definierten Bauch und dieses verspielte Grinsen. . .
Fuck...
Dieses Grinsen konnte mich so sehr anmachen und dann noch seine Hand im Schritt, wie sie grob hinein griff...

Ich sah mir dieses Bild verstörend lange an, bis ich es schon vor meinem inneren Auge sehen konnte.

Ich viel langsam in einen tiefen Schlaf, die Arbeit hatte mich echt geschafft.
Mein Handy landete in meiner Hand auf meiner Brust und ich begann zu träumen.

Nein, ich hatte kein Sextraum, auch, wenn ich es selbst erwartet hätte, da ich doch mit solch einem Bild vor Augen eingeschlafen war

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Nein, ich hatte kein Sextraum, auch, wenn ich es selbst erwartet hätte, da ich doch mit solch einem Bild vor Augen eingeschlafen war.

Doch nach einigen Stunden, als es schon spät am Abend war, vibrierte plötzlich mein Handy laut auf.
Ich erschrak aus meinem Traum, der voller wirrer Ereignisse war, und blinzelte in mein Display hinein, dessen grelles Licht etwas in meinen Augen schmerzte.

- Unbekannt ruft an -

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