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Doch gerade, als ich die Tür zu werfen wollte, viel mein Blick auf eine Reihe von Bildern, welche hinten, im roten Licht, über dem Regal, an einer Wäscheleine hingen.
...

Fuck. Ist das etwa...
Ich machte ein paar Schritte auf die Fotos zu, um sie mir genauer anzusehen.
Wer zur Hölle....

Auf jedem der Bilder waren Körperteile zu sehen. Jedoch nicht irgendwelche; es waren meine.
Eins, auf dem eine Hälfte meines Gesichtes zu sehen war, währenddessen ich offensichtlich schlief. Eins, von meinem Arm, meiner Hand, meinem Bauch und meiner Brust, von meinen Schultern, meinen Beinen, Füßen ja sogar von meinem...

Verängstigt wich ich einige Schritte zurück.
Was soll diese kranke Scheiße!? Wer hat diese Bilder von mir gemacht, während ich schlafe!? FUCK...

Ich schluckte meinen trockenen Speichel hinunter und spürte das harte Klopfen meines Herzens, welches wild gegen meinen Brust schlug.

Für einen kurzen Moment dachte ich an nichts. Eine unerklärliche Leere breitete sich in meinem Kopf aus und ich starrte einfach nur auf die Fotos, von denen ich noch nie etwas mitbekommen hatte, dass sie jemand von mir schoss.

Nach einigen Sekunden oder Minuten fing ich mich jedoch und griff, ohne großartig darüber nach zu denken, nach all den Bildern.
Ich riss sie von der Leine und faltete jedes Einzelne von ihnen so weit, dass ich es in meine Hosentaschen stopfen konnte.

Danach suchte ich hektisch den Rest des Raumes ab, ob es noch weiterere Bilder von mir gab.
Jedoch war alles was ich fand, Umschläge mit weiteren Negativen drin.

Ich dachte einen kurzen Moment darüber nach, ob ich sie einstecken sollte oder nicht; immerhin konnten dort ja noch mehr Fotos von mir drin sein?
Mit diesem Gedanken klemmte ich mir den Umschlag zwischen meinem Hosenbund und meinem Bauch fest.

Und als ich gerade mein Hemd über den Umschlag legen wollte, hörte ich auch schon einen Schlüssel in der Eingangstür stecken.

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Ich weiss, ich weiss, das Kapitel war mega kurz, aber irgendwie aufteilen muss ich das Ganze ja. ❤

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