Kapitel 2

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Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt. Ich hasse es morgens aufzustehen und mich für die Schule fertig zu machen, ich kann nicht glauben das es Menschen gibt die das gerne machen und die Schule mögen,ich hasse dieses Gebäude was ich gern mal mit einem Gefägnis vergleiche. Ok vielleicht übertreibe ich auch etwas und meine Noten waren ja auch nicht schlecht, trotzdem würde ich morgens gern ausschlafen und nicht um 6:30 Uhr aufstehen.

Nun saß ich im Bus auf dem Weg zur Schule. Busfahren war noch so eine Sache die ich hasse. Es war immer so stickig und einfach nur ätzend. Ich war froh als ich endlich ankam. Vor dem Gebäude wartete Alice schon auf mich. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung. "Hast du dich wieder beruhigt?",fragte ich als wir uns auf den Weg zu unseren Spinden machten. Sie schüttelte nur grinsend den Kopf, das kann doch nicht ihr Ernst sein..! Unsere Spinde waren zum Glück nebeneinander. Als wir ankamen öffnete ich meinen und holte meine Bücher raus bis ich plötzlich von hinten angetippt wurde. Als ich mich umdrehte stand tatsächlich Dylan vor mir. "Hey Selena" "He-Hey Dylan". Gott wie peinlich jetzt stotterte ich schon? "Hast du Lust heute mit mir zu Mittag zu essen?" "Ja klar" "Cool ich warte dann nachher vor der Mensa". Ich nickte und er drehte sich um. Als er verschwunden war fing Alice neben mir an zu quitschen. "Alice beruhig dich, wir haben kein Date,wir gehen nur zusammen essen und das übrigens in der Schule falls es dir mal aufgefallen ist, deswegen ist das nichts besonderes!". "Trotzdem ich habs dir doch gesagt". Wegen ihrem Verhalten musste ich grinsen. "Komm", sagte ich und zog sie an ihrem Arm hinter mir her in die Klasse. Dylan war wie mein Bruder und Justin eine Stufe über mir.

Nach 4 langweiligen Stunden Mathe und Geschichte freute ich mich riesig auf die Pause. Wir erwartet stand Dylan vor der Mensa und wartete auf mich. Als er mich sah verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln. Wir gingen rein, holten uns was zu Essen und setzten uns an einen Tisch der etwas in einer Ecke war, also etwas abseits. "Und wie gehts dir so?", fragte er mich. "Ganz gut schätze ich, und dir?". "Auch". Man merkte das ihm kein richtiges Gesprächsthema einfiehl, wie auch wir waren hier in der Schule. Ich wollte gerade was sagen als sich Justin und Phil zu uns setzten, was soll die Scheiße denn jetzt? Dylan musste wohl das gleiche gedacht haben, denn er guckte genauso wie ich. "Na ihr beiden",sagte mein Bruder und grinste uns an. Ich guckte ihn nur verärgert an und aß schweigend zuende. Dylan sagte auch kein Wort mehr. Ein Blick zu ihm verriet mir das er ebenfalls fertig war. "Sollen wir los Dylan?", fragte ich und er nickte. Ohne mich von den beiden zu verabschieden standen wir auf, brachten unser Tablett weg und verließen die Mensa. "Es tut mir so leid, ich wusste nicht das die beiden sich zu uns setzen". "Kannst du ja nichts für, hast du vielleicht Lust heute Nachmittag zu mir zu kommen?", fragte er mich und innerlich machte ich freudensprünge. "Ja klar". "Cool also komm einfach so um 4 vorbei". Es klingelte und er umarmte mich noch bevor er verschwand.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt