Kapitel 21

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Nervös kaute ich auf meiner Lippe rum. Ehrlich gesagt konnte ich Phil's Blick nicht deuten. Wieso musste er in solchen Situationen auch immer sein Pokerface aufsetzen? Ich umklammerte Justins Hand fester und er sah mich auch nervös an.
"Einen besseren Freund könnt ich mir für meine kleine Schwester nicht vorstellen", sagte er schließlich und zog seinen Mund zu einem breiten Lächeln. Wir mussten auch sofort grinsen. "Danke Phil", sagte ich und viel ihm in die Arme. "Viel Glück", sagte er zu Justin und schlug bei ihm ein. "Danke Bro". "Habt ihr echt gedacht ich hätte was dagegen?", er sah überrascht aus. "Ihr beiden kennt euch jetzt schon seit wir kleine Kinder waren, ich weiß ganz genau das meine kleine Schwester sicher ist, aber Justin ich sag dir eins, verletz sie und du bist einen Kopf kürzer". "Ich könnte sie niemals verletzen", sagte er und legte seinen Arm um meine Hüfte.
"Wir sollten jetzt schlafen gehn, morgen ist Schule", schlug Phil gegen halb 12 vor. Gemeinsam gingen wir hoch. "Gute Nacht ihr beiden", sagte er noch bevor er in seinem Zimmer verschwand. "Schläfst du bei mir?", flüsterte Justin mir ins Ohr weshalb ich leicht zu kichern begann. Manchmal verhalte ich mich in seiner Gegenwart echt wie ein kleines Mädchen. Ich nickte und drückte ihm schnell einen Kuss auf die Lippen bevor ich in meinem Zimmer verschwand.
Ich zog mir so schnell es ging eine kurze schlafhose und ein Top an und putzte mir noch im Bad die Zähne.

Leise tappte ich in Justins Zimmer. Er lag schon im Bett, die Decke hochgezogen bis zu seiner Hüfte, er trug lediglich eine Boxershort...dieser Anblick brachte mich fast um. "Willst du noch weiter starren oder kommst du ins Bett? Ich weiß das ich heiß bin Babe". Er holte mich aus meiner Starre und ich merkte wie meine Wangen rot wurden. Nachdem ich das Licht ausgeschaltet hatte ging ich schnell zu ihm ins Bett und kuschelte mich an seine Brust, er war so schön warm und ich fühlte mich so verdammt wohl.
"Willst du morgen mal deine Mom anrufen und fragen wie es bei ihr läuft?", fragte ich ihn vorsichtig. "Ja...aber ich will das du dabei bist..ich..ich schaff das nicht alleine". Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf seine Brust. "Wir stehen das gemeinsam durch". "Ich bin so froh das ich dich habe, und auch das ich deinen Bruder und deine Mom habe, ich wüsste nicht wo ich ohne euch gelandet wäre und ich weiß auch nicht wie ich euch dafür danken kann...es ist einfach zu viel". "Du brauchst dich nicht bedanken...du gehörst quasi seit wir noch im Sandkasten gespielt haben zu unserer Familie. Und stell dir vor das alles wäre nicht passiert..dann würden wir hier nicht liegen und trotz der unschönen Umstände bin ich froh das es so passiert ist". Justin seufzte. "Irgendwie hast du ja Recht..vergessen wir's. Am Donnerstag ist dein Vorsprechen, bist du aufgeregt? Hast du deinen Text schon geübt". "Ich werde ihn morgen lernen und ja ich bin aufgeregt..begleitest du mich?". Ich guckte ihn an und er grinste. "Nichts lieber als das, wir sollten aber jetzt echt schlafen". Ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn. "Gute Nacht Babe" "Gute Nacht Justin".

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Ich weiß ich schreibe im Moment kaum und wenig aber ich hab kaum Zeit wegen Klausuren undso :(

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt