Kapitel 4

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"Hey nicht schlimm". Mit diesen Worten erwiederte ich seine Umarmung. "Ehm willst du was trinken oder so?"'fragte er und man sah ihm deutlich an das er nervös war, und das nur wegen mir? ich schüttelte den Kopf und ging rüber zu seinem Bett wo ich mich einfach niederließ. Er setzte sich neben mich. "Ja, also wie gehts dir? "Gut schätz ich und dir" "auch...ehrlich gesagt bin ich komischerweise total aufgeregt",gestand er und lachte was mich zum grinsen brachte. "Wollen wir einen Film schauen oder so?" "klingt gut", sagte ich und zog meine Schuhe aus. Er stand auf um irgendeine Dvd reinzulegen. In der Zwischenzeit hatte ich mich schon richtig auf sein Bett gelegt und lehnte mich an den vielen Kissen an. Er kam mit der Fernbedienung in der Hand auf mich zu und ließ sich neben mich fallen. "Was ist das für ein Film?" "Lass dich ünerraschen". Lass dich überraschen? Das kommte doch nicht sein ernst sein und anhand seines grinsens war mir klar das mir der Film vermutlich alles andere als gefallen wird.

Nach den ersten 5 Minuten bestätigte sich mein Verdacht, denn in dieser kurzen zeit wurden schon 3 männer ungebracht, vermutlich als vorspann für das was jetzt kommt.

Bei den meisten szenen versteckte ich meinen Kopf nur in Dylans Brust was ihn mal wieder grinsen ließ. nach einer halben stunde wurde mir das jedoch zu heftig. "Können wir den Film ausmachen? Ich steh nicht so auf Albträume weißt du". Er nickte und schlatete den Fernsehr ab. "Schade das dir der Film nicht gefällt, dabei ist der doch so gut". "oh ja wenn man darauf steht zu sehen wie tausende Menschen auf brutalste Weise ungebracht werden, na klar...nochts für mich", sagte ich und grinste. Ich grinse heute sehr oft was mir aufgefallen ist und ich wusste es liegt an ihm.

Es klopfte an der Tür und seine Mom streckte ihren Kopf ins Zimmer. "Ich wollte nur sagen das das Essen fertig ist und wollte fragen ob du Lust hast mitzuessen". Diese Frage ging dann wohl an mich. "Natürlich das wäre sehr schön". "Gut", sie verschwand und ich blickte zu Dylan. "Na dann". Er sprang von Bett auf und hielt mir seine Hand hin um mir aufzuhelfen.

Jetzt sassen wir hier an Tisch, seine Mom Diana, sein Dad Jeff, beide haben mir übrigens angeboten sie zu dutzen, seine 6 jährige Schwester Ali und sein. 10 jähriger Bruder Tom. Ich wusste gar nicht das er Geschwister hat. Die beiden sind übrigens verdammt süß. "Dylan ist Selena deine Freundin",fragte Ali. Dylan schaute mich etwas nervös an und sagte dann nur "Eine Freundin...aber was noch nicht ist kann ja noch werden", er zwinkerte mir zu was mich etwas rot werden ließ.

Nach dem Essen beschloss ich nach Hause zu gehen. Dylan bestand drauf mich persönlich nach Hause zu fahren da es schon dunkel war.

Er brachte mich sogar bis zur Haustür. "Ich weiß heute war jetzt kein besonderer Tag aber vielleicht hast du Lust übermorgen mit mir Essen zu gehen?", fragte er. "ja gerne, und übrigens, ich fand den Tag heute sehr schön". Diese Worte zauberten ein Lächeln in sein Gesicht und auch in meins. Er gab mir einen zögerlichen Kuss auf die Wange. "Bis morgen, und schlaf gut Selena". "Du auch", er drehte sich um und ging zu seinem Wagen. Ich holte meinen Schlüssel raus und verschwand im Haus.

Ich ging sofort Hoch in mein Zimmer. Jedoch kam ich an Phils Zimmer vorbei und wagte einen Blick rein. Justin lag auf Phil's Bett. "Hey wo ist Phil?" "Toilette, wie war dein Date?". Er spuckte die Worte förmlich aus seinem Mund. "Sag mal was ist dein scheiß Problem?". Er stand auf und kam auf mich zugelaufen. "Was mein Problem ist? Dieser Typ ist alles andere als gut für dich!" "Misch dich nicht in mein Leben ein" "Ich will dich nur beschützen" "1. ich brauch nicht beschützt zu werden und 2. Schon gar nicht von dir, was machst du eigentlich immer hier, hast du kein eigenes zuhause?", ich drehte mich einfach um und ging in mein Zimmer. Es regt mich auf das er andauernt den Beschützer spielen muss.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt