Kapitel 18

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Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen die durch das Fenster strahlten geweckt. Ich öffnete meine Augen und starrte aus dem Fenster. Es war heute wieder ein schöner, warmer und sonniger Tag.

Um meinen Bauch spürte ich einen Arm. Ich drehte meinen Kopf und sah das Justin noch schlief. Bei diesem Anblick musste ich lächeln, er sah so süß aus und wie ein Engel. Vorsichtig drehte ich mich in seinen Armen. Mit meinen Fingern strich ich durch seine Haare, sie fühlten sich so weich an. Ich beugte mich vor um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Ich merkte wie Justin seine Augen öffnete. Sofort erschien sein wunderschönes Lächeln. "Das war aber nicht mein Guten Morgen Kuss oder?". Ich grinste und drückte meine Lippen auf seine. Ich spürte wie er immer fordernder wurde. Kurz darauf spürte ich seine Zunge an meiner Unterlippe, sofort gewährte ich ihm Einlass. Dieses Gefühl wenn sich unsere Zungen berühren ist unbeschreiblich schön. Ich fühlte mich wie auf Wolke 7, ich war in einem Wunderland und diesen Ort möchte ich nie wieder verlassen, ich könnte ihn stunden küssen.

Als er sich löste grinste er mich noch mehr an. "So wacht man doch gerne auf", flüsterte er und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. "Ich sollte rüber mich fertig machen", sagte ich und Justin nickte. Ich stand auf und ging zur Tür, bevor ich sein Zimmer verließ drehte ich mich nochmal um und schenkte ihm mein zuckersüßes Lächeln "bis gleich".

Nachdem ich eine warme dusche genommen hatte und ich mich vor meinem Kleiderschrank befand stellte sich die übliche Frage 'Was ziehe ich an?'. Ein Blick auf mein Handy verriet mir das es um die 25 grad wird. Deshalb entschied ich mich für einen Sommerlichen süßen Rock und ein Crop Top. Dazu würde ich später noch meine Sandalen anziehen. Nachdem ich angezogen war ging ich nochmal ins Bad um meine Haare zu machen. Ich entschied mich dafür sie einfach natürlich lockig und offen zu lassen. Ich schminkte mich noch dezent und fertig war ich. In meinem Zimmer zog ich noch meine Sandalen an und ging dann runter. Im Wohnzimmer saß mein Bruder auf dem Sofa und schaute irgendeine Serie. "Wow auch mal wach, Justin ist heute anscheinend genauso wie du ein Langschläfer, wir haben gleich 12 Uhr und ich dachte wir gehen noch in die Stadt", beschwerte sich mein Bruder. "Dir auch einen Guten Morgen, wo ist Mom?" "Draußen in Garten", ich nickte und ging nach draußen. Meine Mutter befand sich mitten im Blumenbeet. "Guten Morgen Mom". "Ach guten morgen spätzchen, reichst du mir kurz die Blumen?". Ich nickte und gab ihr ein paar Blumen rüber die sie einpflanzte. "Ach ja eine gewisse Mrs Bloume hat angerufen von irgendeiner Organisation". Mein Mund öffnete sich. "Was die Agentur? Die Schauspiel Agentur?". "Ja, du sollst zurückrufen, die Nummer liegt neben dem Telefon".

Ich hatte mich vor Monaten bei einer Schauspiel Agentur beworben, niemals hätte ich gedacht das die mich wirklich zurück rufen. Justin hat mich damals quasi überredet mich dort zu bewerben und jetzt wurde ich zurückgerufen. Ich rannte zum Telefon und wählte sofort die Nummer.

Nach ein paar Mal "Tuuuut" meldete sich eine junge Frauenstimme.

"Bloume".

"Hallo hier ist Selena Gomez, ich sollte zurückrufen"

"Ja genau Selena, ich wollte fragen oh du immer noch Lust am Schauspielern hast und würde dich gerne kennenlernen und dich vorsprechen lassen damit wir wissen wie du so spielst, wir würden dir deinen Text zumailen".

"Ja natürliche habe ich noch Lust, das wäre fantastisch"

"Gut, wie wärs mit Donnerstag? Hättest du so gegen 16 Uhr Zeit?"

"Ja hab ich"

"Dann freu ich mich auf dich"

"Vielen vielen Dank, bis Donnerstag"

"Ich freu mich, schönen tag noch"

"Danke ebenfalls".

Ich legte auf und musste sofort loschreien. Sofort kamen mein Bruder und Justin zu mir in die Küche gestürmt. "Was ist los?", fragte Phil. "Oh mein Gott die Agentur hat angerufen, ich hab am Donnerstag ein Vorsprechen, Justin das hab ich nur Dir zu verdanken". Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Er legte eine Hand an meinen Kopf und die andere auf meinen Rücken. "Ich bin so stolz auf dich", sagte er mir ins Ohr. Ich löste mich von ihm und grinste ihn an. Am liebsten hätte ich ihn jetzt geküsst, aber da Phil neben uns stand ging das nicht.

"Ehm", er guckte komisch und zeigte mit dem Finger zwischen mir und Justin hin und her. Dann seufzte er. "Glückwunsch Schwesterherz". Ich ging auf ihn zu um ihn ebenfalls zu umarmen.

"Wollen wir dann jetzt in die stadt?", fragte Phil ganz ungeduldig und wir willigten ein.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt