Kapitel 28

2.8K 133 1
                                    

Ich hab mich bemüht ein längeres Kapitel zu schreiben, ich hoffe es gefällt euch :)
--------------------------

Zuhause überlegte ich die ganze Zeit was ich anziehen sollte..etwas nettes. Ich hatte mir drei Kleider rausgesucht, ein dunkel graues, ein rotes und ein blaues. Das blaue schloss ich dann doch aus. Beide Kleider waren kurz und ich beschloss einfach Alice zu fragen. Also zog ich beide an, machte ein foto und schickte Alice diese.

>> Nimm das dunkel graue, das steht dir<<

>> Danke (: <<

>> Was habt ihr denn vor?<<

>> Das wüsste ich auch gerne<<

Ich sah das wir schon halb 6 hatten und ich wollte noch duschen. Deswegen landete mein Handy mit einem Wurf auf meinem Bett und ich rannte ins Bad um schnell zu duschen.
Danach zog ich schonmal meine Unterwäsche an und föhnte meine Haare. In meinem Zimmer schminkte ich mich und lockte meine Haare leicht. Dann noch das Kleid und meine Schuhe und fertig war ich...um kurz vor 7. Ich hatte wohl echt länger gebraucht als gedacht.

>> Ich bin jetzt weg<<

>> viel spaß süße<<

Diese Sms schrieb ich noch an Alice. Ich hatte beschlossen mein Handy in meiner Tasche zu lassen. Ich mag es nicht wenn man am Handy ist wenn man ein Date hat.
Ich schnappte mir meine Tasche und meine Jacke und ging die Treppe runter wo Justin schon stand...er sah so gut aus! Als Justin mich sah musste er sofort lächeln. Erst als ich bei ihm war holte er eine Rose hinter seinem Rücken hervor. "Oh mein Gott Justin das wär doch nicht nötig gewesen" "Doch..hier". Er gab mir die Rose und ich gab ihm erstmal einen Kuss der es in sich hatte. Ich hörte Schritte und löste mich von Justin um zu sehen wer es war. Plötzlich stand meine Mom im Flur. "Viel Spaß euch beiden" "Danke", bedankten wir uns lächelnd. Ich gab meiner Mom die Rose da sie versprochen hatte sie in eine Vase in mein Zimmer zu stellen. Justin führte mich zu seinem Auto und öffnete mir sogar die Tür. "Du bist ja ein echter Gentleman" "Ich weiß halt wie ich man seine Freundin behandeln sollte, man sollte sie immer wie eine Prinzessin behandeln und das werde ich auch tun". Ich legte meine Hand auf seine die auf meinem Bein ruhte und beugte mich vor um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.

Wir fuhren schon mindestens 20 Minuten und ich wusste immer noch nicht wohin. "Justin kannst du mir mal sagen wohin wir fahren?", fragte ich neugierig und in der Hoffnung das er mir was verraten würde. Damit lag ich wohl falsch denn er schüttelte nur seinem Kopf und hatte ein grinsen im Gesicht. Ich stöhnte und ließ meinen Kopf an die Kopflehne fallen.
Wir fuhren noch gefühlte 10 Minuten die Landstraße entlang bis wir eine Einfahrt reinfuhren die mir sehr bekannt vorkam. "Warte ist das etwa...?" "Ja, das ist unser Lieblingsrestaurant gewesen als wir noch klein waren".
Wir wollten eigentlich schon länger wieder hier essen gehen, sind aber nicht dazu gekommen. Früher haben wir dort immer Geburtstage gefeiert oder waren einfach mit der Familie essen. Es stecken viele Erinnerungen in diesem Restaurant. "Erinnerst du dich noch an den Tag als wir den Geburtstag von meiner Mom gefeiert haben? Die Sache draußen auf dem Spielplatz", erinnerte Justin mich.

Flashback:
Es war der Geburtstag von Justin's Mom Pattie. Justin, Phil und ich waren gerade mal 8 Jahre alt. Wir hatten beschlossen auf den Spielplatz der sich direkt neben dem Restaurant liegt zu gehen. Dort befand sich immer eine große Rutsche und viele Schaukeln.
Wir wollten gerade auf die Schaukeln zugehen als uns Jungs die vielleicht schon 11 Jahre alt waren in den Weg kamen. "Was wollt ihr kleinen denn hier? Wir schaukeln hier", sagte ein großer mit braunen Haaren. "Jeder darf die Schaukel benutzen, es sind genug da", beschwerte ich mich. "Was willst du, guck dich mal an du kleines Pferdegesicht", beleidigte er mich. Ich spürte wie Justin meine Hand in seine nahm und böse guckte. "Kommt wir gehen wonders hin", er zog mich weg von den Jungs und mein Bruder lief neben uns her. "Och wie süß die beiden halten Händchen", schrie der eine uns noch hinterher.
"Danke das du versucht hast mich zu beschützen", bedankte ich mich. "Ich werde dich immer beschützen"

Flashback Ende

"Ab diesen Tag hast du mich immer beschützt" "All die Jahre hab ich dich beschützt, ich werde nie damit aufhören". Wir stiegen aus dem Auto und liefen Händchen haltend aufs Restaurant zu.
"Guten Abend", begrüßte uns ein Kellner. "Guten Abend, ein Tisch für 2 auf den Namen Bieber". Der Mann nickte und führte uns zu unserem Tisch. "Darf ich ihnen schon etwas zu trinken bringen?". Justin sah mich fragend an "Eine Cola" "Machen sie zwei draus".
Ich griff über dem Tisch nach seiner Hand. "Ich bin so froh das ich dich habe Justin".
Er lächelte bei meinen Worten und strich mir über meinen Handrücken.
Der Kellner kam mit unseren Getränken und den Speisekarten wieder. Wir bedankten uns freundlich.
Wir entschieden uns für eine Platte für 2 wo alles mögliche von Fleisch und Gemüse drauf war. Das Essen schmeckte echt unglaublich und wir hätten echt schon früher herfahren sollen.
"Lust auf nen Spaziergang?", fragte er mich als wir bezahlt hatten und das Restaurant wieder verließen. Ich willigte ein und klammerte mich an seinen Arm weil es trotz Jacke etwas kühl war. Am Himmel leuchteten die Sterne und wir spazierten durch den Park der sich beim Spielplatz befand. "Selena?" "Ja?". Justin blieb stehen und ich schaute ihn verwirrt an. Er nahm beide meiner Hände in seine und schaute mir tief in die Augen.
"Schon seit wir klein sind hab ich dich immer beschützt, du warst mir schon immer wichtig und glaub mir als wir auf die High School gekommen sind hab ich immer für dich geschwärmt. Ich hatte nur nie den Mut dazu dir davon zu erzählen. Immer wenn ich dich sehe macht mein Herz einen Sprung, du beingdt mich immer zum lächeln und ohne dich kann ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen, ich liebe dich Selena". Mein Mund öffnete sich leicht "hörst du? Ich liebe dich". Plötzlich musste ich sofort lächeln "ich liebe dich auch Justin". Sofort drückte ich meine Lippen auf seine.
Ich hätte niemals gedacht das ich jemals so glücklich sein kann.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt