Kapitel 13

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"Da seit ihr ja, kommt das Wasser ist mega geil", schrie mein Bruder. Ich streckte meinen Fuss ins Meer und erschreckte mich, warm war etwas anderes. "Komm", sagte Justin und stand schon halb im Wasser. Ich schüttelte schnell den Kopf "Hast du nen Knall?! Es ist sau kalt!". Justin lachte und schaute zu meinem Bruder der grinsend nickte. Ich runzelte die Stirn. Erst als Justin auf mich zukam checkte ich was er vorhatte..ich ging schnell ein paar schritte zurück aber Justin hielt mich fest. "Justin lass mich los, wehe ich warne dich". Er lachte nur und hob mich hoch. Ich wehrte mich so gut ich konnte aber natürlich war er stärker. "JUSTIN", schrie ich als wir immer weiter ins Wasser gingen. "Bye", sagte er und warf mich ins Wasser. Ich tauchte schnell wieder auf und schrie kurz auf. "Typisch Mädchen", sagte mein Bruder und checkte mit Justin lachend ein. "Ihr seit so gemein!", schrie ich und ging auf die beiden zu und spritzte ihnen Wasser ins Gesicht. Natürlich endete das alles in einer richtigen Wasserschlacht.

"Ich hab hunger", sagte ich nachdem wir mindestens schon eine Stunde auf unseren Handtüchern am Strand lagen. "Lasst uns doch nach Hause umziehen und noch Essen gehen. Das haben wir so lange nicht mehr gemacht", schlug mein Bruder vor und wir willigten ein.

Früher waren wir echt total oft einfach zusammen essen, ob richtig in einem Restaurant oder nur einen Pfannekuchen, es war immer toll.

Zuhause ging ich zuerst schnell duschen. Ich hasse dieses Gefühl von meinem Haaren wenn es im Salzwasser und im Sand war.

Nachdem ich fertig war ging ich mit einem Handtuch um meinen Körper wieder in mein Zimmer. Ich zog mir schnell Unterwäsche an und holte ein weißes süßes Sommerkleid aus meinem Schrank welches mir bis zur hälfte meiner Oberschenkel reichte. Ich ging wieder ins Bad und föhnte meine Haare. Da ich von natur aus wellig bis lockige Haare hab und ich fand das sie heute schön aussahen liess ich sie so. Ich schminkte mich noch dezent und ging wieder zurück um mir mein Kleid und Sandalen anzuziehen. Ich wollte mich nicht total aufstylen und ich finde das man auch so essen gehen kann.

Ich ging runter ins Wohnzimmer wo die Jungs natürlich schon fertig waren. Sie hatten auch lockere Sachen an. "Wir sollten Mom noch einen Zettel schreiben das wir weg sind", sagte Phil. Mit 'Wir' meinte er mich. Ich nickte und ging zum Schrank um einen Block und einen stift rauszuholen. Ich schrieb ihr schnell das wir Essen sind und legte den Block auf den Küchentisch. "Ok wir können".

"Fahren wir oder Laufen wir?", fragte Justin. "Ich wäre für Fahren, geht schneller und ich sterbe vor Hunger", sagte ich. "Dann kommt". Phil holte seine Schlüssel und wir folgten ihm ins Auto. Justin sass natürlich vorne und ich hinten. Wir sangen zu 'Happy' laut mit und mussten wie immer viel lachen.

Nach 10 minuten hatten wir einen Parkplatz vor dem Restaurant gefunden. Zu dritt betraten wir dieses. "Guten Abend, ein Tisch für drei?", sagte der Kellner freundlich und wir nickten. Er führte uns zu einem freien Tisch. Ich war froh das Justin sich neben mich setzte. "Was kann ich euch zu trinken bringen?". "Eine Cola", sagte ich. "Das gleiche wie sie", sagte Phil. "Ich nehm auch das gleiche". Der Kellner lächelte freundlich und verschwand. "Ich weiss schon ohne Karte war ich nehme", sagte Phil. "Pommes und Fleisch?", fragte Justin und Phil nickte. Ich spürte Justins Hand an meinem Oberschenkel und lächelte leicht vor mich hin. Ich nahm seine Hand in meine und verschrenkte unsere Finger. Ich war froh das Phil es nicht sehen konnte aber es fühlte sich so gut an und ja, nur seine Hand zu halten fühlte sich verdammt schön an.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt