Kapitel 11

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Leise schlich ich mich ins Haus. Ich wollte keinen wecken, vorallem Mom nicht, ich weiss das sie morgen früh arbeiten muss, auch wenn wir dann Samstag haben. Ich zog meine Schuhe unten aus und ging die Treppe hoch. Kurz bevor ich mein Zimmer betrat räusperte sich jemand hinter mir. Ich erschrack fast zu tode. "Justin hast du sie noch alle? Du hast mich fast zu tode ersckreckt!" "Tut mir leid". Ich sagte nicht sondern ging in mein zimmer. Er jedoch folgte mir und schloss die Tür hinter sich. "Und wie war dein Date mit Dylan?". Er spucite seinen Namen fast aus seinem Mund. "Geht dich nichts an". "Der Bastard verarscht dich doch nur, hinterher bist du verletzt". Ich verdrehte meine Augen und drehte mich zu ihn um. "Justin was soll das?". "Ich will nicht das du verletzt wirst". "Ich kann gut genug auf mich selbst aufpassen". Er spannte seinen Körper immer mehr an und irgendwie schien er total wütend zu sein. Plötzlich drückte er mich an meine Wand und drückte meine Schultern dagegen. "Lass mich los Justin, du tust mir weh". Ich probierte mich aus seinem Griff zu befreien, vergeblich, ich hatte total Angst vor ihm. "Was hat der Arsch was ich nicht hab?!", platzte es plötzlich aus ihm raus. Warte war er etwa eifersüchtig? "Bist du eifersüchtig oder was?". "Beantworte mir meine Frage, wieso ausgerechnet der bastard? Der der bis jetzt alle Mädchen verarscht hat, wieso?". "Lass mich zuerst los". Er seufzte und liess mich los. "Wieso willst du das wissen?". Er sagte nichts sondern guckte mir nur in die Augen. Ich konnte nichts anders als ihm auch in die Augen zu gucken, seine Augen sind so fesselnd. Ich merkte wie er seinen Blick auf meine Lippen lenkte und auch ich guckte auf seine die so perfekt geformt waren und einfach danach schrien geküsst zu werden. "Justin". "Sag nichts". Er beugte sich vor und legte zärtlich seine Lippen auf meine. Selbst diese kurze Zeit löste ein Feuerwerk in mir aus. Er löste sich von mir und guckte mir in die Augen. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir um meine Lippen auf seine zu pressen. Vorsichtig und nicht zu stürmisch bewegten sich unsere Lippen aufeinander.

Als ich mich von ihm löste sah ich dieses Glücksgefühl in seinen Augen. "Hörst du es?", fragte er woraufhin ich verwirrt guckte. Er nahm meine Hand in seine und führte sie zu seinem Herz. Ich merkte wie schnell es schlug. "Das ist nur wegen dir". Ich musste sofort lächeln.

Ich wusste nichmal das Justin so romantisch und süß sein kann und ich war verdammt froh das das hier gerade passiert war. "Bleibst du hier?", fragte ich ihm woraufhin er mich überrascht anguckte aber hinterher lächelnd nickte. Ich ging zum Schrank um mir Schlafsachen zu holen. "Bin gleich wieder da", sagte ich und verschwand aus meinem Zimmer um mich umzuziehen. Ich musste die ganze Zeit grinsen. Als ich fertig umgezogen war tapste ich wieder zurück in mein Zimmer. Justin lag schon in meinem Bett und zwar ohne Shirt. Er merkte anscheinend wie ich ihn anstarrte. "Ich hoffe dir macht es nichts aus das ich so schlafe, es ist so warm", er grinste mich an. "Eh nein alles ok". Ich schalltete das Licht aus und kletterte neben ihn ins Bett. "Gute Nacht Shawty". Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich dann an seine Brust um seine Arme um mich zu schlingen. Ich fühlte mich sofort wohl und atmete einmal tief durch wobei mir sein wundervoller Duft in die Nase stieg der mich sofort einschlafen ließ.

Always your little sister?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt