1. across the atlantic

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MoskauEin Jahr zuvor

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Moskau
Ein Jahr zuvor

Jelena spähte durch ein Fernglass in das Zimmer ihres Ziels. Es war ihr Auftrag sicher zustellen dass niemand in die Nähe des Hotelzimmers kam und wenn hatte sie die Erlaubnis einschreiten zu dürfen. Wenn dieser Person vor dem morgigen Tag auch nur ein Haar gekrümmt wird, würde Jelena einen Kopf kürzer gemacht werden.

Ihr Großvater hatte sie zu einer perfekten, tödlichen und loyalen Waffe gemacht. Sie dachte nicht einmal daran etwas anderes zu machen als darauf zu hören was ihr Großvater von ihr verlangt. Seit dem Tag an dem sie aus dem Krankenhaus zu ihrem Großvater gebracht wurde, hatte sie viele Jahre damit verbracht die Person zu werden, die ihr Großvater wollte.

Nikolai Petrow wusste um das Potential seiner Enkelin. Der Vizeminister der Regierung der russischen Föderation hatte vor seinem jetzigen Amt eine hohe Position beim KGB. Dadurch hatte er Jelena vor die Wahl gestellt. Nicht ganz freiwillig, aber was will er auch mit einer Enkelin, die nicht seinen Vorstellungen entspricht. Das zehnjährige Mädchen wurde zur Spionin ausgebildet und gab sich einem Programm hin das aus ihr eine der tödlichsten Assassinen machte die es gab.

Ihr heutiges Ziel: beschütze den Kandidat für den Minister Posten.

Nach Jelenas Meinung hatte der baldige Minister auch jegliches weiteres Sicherheitspersonal notwendig, zwar gäbe es Sicherheitsdienste vor seinem Zimmer und ebenfalls in der Lobby, nur waren diese keine ausgebildeten Spione, die wissen wie ein Auftragskiller arbeitet. Beispielsweise hatte Jelena von ihrem Standpunkt aus die perfekte Schussmöglichkeit um einem gezielten Kopfschuss zu vollführen. Niemand hatte die naheliegenden Hotels beachtet, deswegen hatte sie die Umgebung gesichert.

Sie legte das Fernglas zur Seite und sah durch das Zielfernrohr ihres Gewehr. Jelena saß nun schon seit 3 Stunden auf dem Dach des gegenüberliegenden Gebäude, doch nichts interessantes tat sich. Langsam merkte sie die Müdigkeit über sie kam und versuchte ein genüssliches Gähnen zu unterdrücken. Auch die Kälte des moskauischen Wetter machte ihr zu schaffen, sie hatte Glück das es nicht schneite.

Plötzlich ging der Alarm los. Jemand ist in den Bereich hineingekommen. Jelena stand auf und sah auf den kleinen Handcomputer. Sie suchte nach dem Eindringling. Laut dem Detektor, befand sich die Person auf der Westseite. Jelena war auf der Ostseite genau dort wo der Minister sein Zimmer hatte. Als sie auf das Display schaute, konnte sie einen Schatten an einem Schornstein entdecken. So leicht würde sie es dem Eindringling nicht machen. Sie hatte um die Umgebung Fallen positioniert und genau in eine ist die Person gerade hineingetappt. Jelena machte sich schnell auf den Weg um die Person einen Kopf kürzer zu machen. Nichts darf diese Mission gefährden. Sie sah die Person in einem ihrer Netz festgehalten.

"Hey, komm schon!" Schrie die Person "zumindest werde ich gut bezahlt." Schnaubte der Eindringling frustriert.

Jelena landete nur wenige Zentimeter vor dem liegenden Körper des Eindringling. Skeptisch betrachtete sie den Mann im roten Kostüm mit einem Köcher auf dem Rücken. Ein Bogenschütze. Seine schwarze Mütze ist ihm vom Kopf gefallen und zeigte die roten Haare. Durch sein fließendes englisch und den rauen Aktzen tippte sie auf Amerikaner. Doch was wollen die Amerikaner von einem russischen Minister?

𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧: 𝐈𝐧𝐟𝐢𝐥𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 | 𝖩𝖺𝗌𝗈𝗇 𝖳𝗈𝖽𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt