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Als Jelena ein Kind war, hatte sie keine Kindheit

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Als Jelena ein Kind war, hatte sie keine Kindheit. Sie lernte früh, dass die Welt düster war. Nach dem Tod ihrer Eltern zerbrach die Welt um das junge Mädchen. Sie hatte jeden verloren, der ihr etwas bedeutet hat und wurde somit in ein tiefes dunkeles Loch gestoßen. Sie bestand aus Angst, Verzweiflung und Furcht.

Hoffnung schöpfte sie als Großvater des Mädchen im Krankenhaus besuchte und ihr anbot bei ihm zu wohnen und wieder eine Familie haben zu können. Auch wenn sie anfangs skeptisch war, denn für eine fünfjährige war sie keinesfalls leichtgläubig. Nicht einmal ein Straßenzauberer konnte dem jungen Mädchen etwas vormachen, das junge Mädchen hatten  den Betrüger vor seinem gesamten Publikum  vor geführt. Und so vertraute sie auch nicht den alten Mann den sie zuvor noch nie gesehen hat. Trotz allem entschloss sie dem Fremden alten Mann etwas von ihrem Vertrauen zu schenken.

Sie sehnte sich zutiefst nach einer Familie und nach jemanden der ihre Trauer auffängt.

Nikolaj Petrow hatte dem Mädchen fiel geben. Er sah sich als ihr Retter vor einem Kinderheim. Er gab ihr ein zu Hause, seine Frau pflegte ihr Enkelin und hatte Jelena ein eigenes Haustier. Die ersten Jahre lebte das Mädchen sorgenfrei und bekam was sie wollte. Viele Geschenke machte Nikolaj dem jungen Mädchen. Aber wollte er eine Gegenleistung. Er fragte seine mittlerweile sieben jährige Enkelin ob sie an einem Projekt teilnehmen möchte. Es sei eine große Ehre und würde es ihn mit stolz füllen, wenn sie daran teilnehme.

Sie willigte ein und so änderte sich alles. Er riss damit die junge Jelena aus ihrer Traumwelt heraus. Sie wurde vom ihrem Zuhause gerissen und in die Akademie gebracht. Die Akademie war eine Bildungsstätte zur Ausbilding von den nächsten professionellen Mörderer. Viele Jahre ging Jelena durch mentale und physische Schmerzen.

Anfangs empfand sie es als ihre Pflicht ihrer Familien gegenüber das Projekt zu durchlaufen.  Doch dann als immer mehr in der Akademie ihre Zeit verbrachte und nur spuralisch in ihr altes Zuhause zurückkehrte spürte sie die Verändetung der Atmosphäre . Ihre Großeltern wendete sich von ihr ab und nannte  ihr Großvater es als notwendig damit sie sich auf ihre Ausbildung konzentriert. Ihr Zuhause wurde zu einem kälteren Ort als Sibirien. Ihr wurde keine Liebe oder Fürsorge mehr geschenkt. Sie lernte die pure Herzlosigkeit die Menschen aufbringen können. Ihr Großvater redete ihr ein, dass es notwendig sei Emotionen und Beziehungen auf ein Minimum zu reduzieren. Sie solle keine Bindungen zu anderen Menschen eingehen, da es sie nur schwächen würde. Alles was sie tat ist zum Wohle von einem größeren Zweck und sie sei eine Schlüsselfigur.

In ihr legte sich ein Schalter an diesem Tag um.  Sie wandelte den Schmerz wieder eine Familie verloren zu haben in Hass um. Hass war ihr Antrieb um jeden zu zeigen, dass sie niemanden brauch. Keine Familie, keine Freunde. Sie war eine Einzelkämpferin. Es war ihr Anreiz und Motivation  in der Akademie die beste Schülerin zu sein. Die Akademie verlangte alles von ihr ab. Ihre Aufgaben waren von Anfang an brutal. Das erste Mal, dass sie tötete war beim Tontaubenschießen. Sie sollte zeigen, wie gut sie mit einem Gewähr umgehen kann und dabei war sie nur 10 Jahre alt. Schon in den Jahren darauf hatte sie ihren ersten Menschen getötet in einem Eins-gegen-Eins-Duel in der Akademie. Danach folgten zu viele. Mit jeder unmenschlichen Tat wurde sie kälter. Sie war gefürchtet bei ihren Mitschülern und wer sie nicht fürchtete, dem würde sie es zeigen.

𝐌𝐢𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧: 𝐈𝐧𝐟𝐢𝐥𝐭𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 | 𝖩𝖺𝗌𝗈𝗇 𝖳𝗈𝖽𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt