Kapitel 36

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Dylan's pov.
Skyla saß einfach nur still auf dem Tisch, es schien so als hätte sie es endlich verstanden was wir ihr damit sagen wollten. Das blöde war nur das sie jetzt nichts mehr sagte und mich nur anstarrte. "Skyla?" Sie reagierte nicht, dennoch konnte ich ihren Herzschlag hören, er ging schneller als normal.
So wie als wir uns geküsst hatten.
Der Kuss... es hat sich einfach wundervoll angefühlt als ich meine Lippen auf ihre legen konnte.
Ihr so nah zu sein..
Mein Wolf wurde unruhig als sie noch immer keine Anstalten machte sich dazu zu äußern. "Skyla.. alles okay?"
Als hätte ich sie aus einer Art Trance geholt, schüttelte sie leicht ihren Kopf, nickte dann aber schnell. "Ja klar.. was soll denn nicht okay sein"
"Naja du hast mich eben nur so angestarrt und naja.." Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte, deshalb beließ ich es einfach dabei.

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Skyla's pov.
"Deshalb habe ich das gefühlt als er mich geküsst hat" meine Stimme war nicht mehr als ein flüstern, was der Wind mit nur einem Luft Hauch wegtragen könnte.
"Was?" Dylan sah mich leicht verwirrt an, ich wusste aber das er mich ganz genau verstanden hatte.
"Ich- ich brauche.. einfach einen Moment für mich" mit diesen Worten hüpfte ich von den Tisch und lief zur Tür. Allerdings stand dort ja noch immer Thomas, ich schaute zu ihm nach oben und sah das er mich einfach nur ansah. "könntest du- ähm dürfte ich" "lass sie durch Tommy" hörte ich die raue Stimme Dylans.
"Lass ihn nicht zu lange zappeln" hörte ich noch Thomas sagen, bevor ich den Raum verließ.

Ach du scheiße! Ich war die Mate eines Werwolfs und dann auch noch eines Alphas.. Ich meine; meine Freunde sind Werwölfe, das ist doch schon genug. Oder etwa nicht?!

Schnellen Schrittes verließ ich das Schul- Gebäude und lief einfach los.
Wohin? Keine ahnung, ich brauche einfach etwas Zeit zum nachdenken.
Wenn es Stimmte was sie mir gesagt hatten, dann könnte Dylan nicht ohne mich leben, klar er würde nicht sterben oder so, allerdings könnte er sich aufgeben und somit das ganze Rudel in den Ruin treiben.

Neben mir lief eben so ein Typ in Jogginghose an mir vorbei, ich dachte mir so 'oh wow, der ist genauso gechillt wie ich, was würde ich jetzt für meine Jogginghose, meine Bettdecke und einen guten Film tun' Plötzlich fängt der Freak an zu joggen.
Hab mich voll erschrocken..

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Mittlerweile saß ich im Park auf einer der Mauern und fixierte einen Baum mit meinem Blick.
Ich zuckte leicht zusammen als die Melodie von 'Au Revoir' ertönte.
Auf dem Bildschirm stand ein Name, den Ich gerade nicht lesen wollte.
Roman
Warum ich das nicht wollte?
Nunja.. Ich war mir sicher das er es wusste, dass er wusste das ich Dylans Mate war, weil er wusste das Dylan auch ein Werwolf war.
Allerdings wollte ich im Moment auch mit keinem anderen von ihnen reden.

Moment mal..
Die Wölfe aus dem Wald!
Meine Freunde die mit mir ins Schwimmbad wollten.
Wölfe - Freunde.. Jess und Susan nicht anwesend.. sie waren es!
Sie waren die Wölfe die miteinander gekämpft haben!

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Roman's pov.
"Komm schon.. komm schon. Geh ran Sky!" Knurrte ich und tigerte im Zimmer auf und ab.
Wo war sie nur?
"Warum geht sie denn nicht ran?" Hörte ich die leise Stimme von Kelly hinter mir, worauf ich mich zu ihr drehte "Ich habe keine Ahnung Okay?!" Sie zuckte schrecklich zusammen, erst jetzt bemerkte ich das ich im Alpha- Ton gesprochen hatte.
"Oh man.. tut mir leid Kelly, aber ich mache mir Sorgen" "Wir doch auch Alter" meinte Angelo und tippte auf seinem Handy herum "darum muss ich jetzt ihn anrufen" schnell hob ich meinen Kopf und sah ihn leicht sauer an, doch dann ließ ich meinen Kopf wieder auf Meine Hände fallen und nickte so gut es ging.
"Dylan.. ja.. Nein.. ihr habt was?! Ja aber doch nicht einfach so.. Nein.. ja er ist hier.. natürlich suchen wir sie! Okay bis dann" er legte auf und seufzte "Was hat er gesagt?" "Er meinte sie hätten es ihr erzählt.. alles.
Und das sie weg wollte, ihre Ruhe haben, Zeit zum denken" Natürlich musste der ach so tolle Dylan ihr es einfach so vor die Füße werfen.
"Und jetzt?" Fragte ich dennoch "er und die anderen kommen gleich her, sie machen sich Sorgen um Sky, sie dachten das sie eigentlich her kommen würde" erschöpft schüttelte ich meinen Kopf und lehnte mich mehr in das Sofa.

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