✓Fucking hot teacher...✓

Kapitel 38

Endlich haben wir Ferien! Ein halbes Jahr ist zwar erst vorbei aber eine Woche frei wegen Renovierung ist nicht schlecht. Ein paar Leute haben irgend so ein zeug frei gelassen, was extrem giftig ist und jetzt muss die Schule komplett gesäubert werden. Zum Glück, denn dann habe ich ein bisschen mehr Zeit um wieder nach Hause zu fahren. Brayen hätte übermorgen Geburtstag und wir feiern den bei den Wills. Emily ist schon ganz aufgeregt mich wiederzusehen. ,,So Leute ich hause ab! Wir sehen uns in einer Woche!" rufe ich in das große Wohnzimmer, wo sich alle aus meiner Verbindung hingesetzt haben. Wir schreiben in zwei Wochen die nächste Klausur und da ich ja das Glück habe, nicht viel auswendig lernen zu müssen, kann ich ausspannen. ,,Viel Spaß!!" rufen mir noch alle zurück und ich fahre mit dem Bus zum Flughafen. Dort steige ich in den Flieger, und kann erstmal fünf Stunden ausspannen. ,,Hallo junge Dame, würden sie mich durchlassen?" fragt ein älterer Herr und lächelt mich breit an. ,,Natürlich." ich stehe auf und mache den Herren platz. Er bedankt sich und stellt sich vor. Na das wars dann wohl mit ausspannen... ,,Ich bin Richard Wollington. Aber Sie können mich Rick nenne. Freut mich." er reicht mir seine Hand, wo ich meine hinein lege. ,,Ich bin Lucreia Cup aber sie können mich Luc nennen. Mich ebenfalls." ,,Und wohin gehts für Sie" fragt er und holt ein Buch raus. ,,Nach Hause. Wir feiern den Geburtstag von meinem Freund." verstehend nickt er. ,,Wie alt wird er denn?" „27 Jahre alt." Stirnrunzelnd sieht er mich an. ,,Habe ich sie jünger eingeschätzt oder ist er einfach älter?" ,,Er war älter. Zehn Jahre." wieder nickt er. ,,Wieso war?" ich schaue auf meine Hände. ,,Er ist gefallen. Im Krieg." traurig schaut er mich an und legt seine Hand auf eine Schulter. ,,Das tut mir leid. Er muss ein toller Mann gewesen sein, wenn Sie mit solchen strahlenden Augen über ihn reden." es bildet sich ein lächeln auf meinen Lippen. ,,Ja. Der beste." während den gesamten flugs reden wir über alles mögliche. Er hat mir von seiner Frau erzählt, die krank ist und im Krankenhaus liegt. Jetzt fliegt er in deren alten Heimat und holt ihr die Schokolade, die sie gerne gegessen hat. Die gibt es nur dort und er möchte ihr eine Freude damit machen. Sie sind seid 56 Jahren verheiratet und lieben sich immer noch wie früher. Das ist einfach so unfassbar süß. Wenn ich mal alt bin, dann will ich auch jemanden der mich so sehr liebt und mir Schokolade aus einem andren Land holt, nur weil ich die so gerne mag. Das ist liebe. 

,,Auf wiedersehen Rick! Ich wünsche ihnen alles gute und sagen sie ihrer Frau gute Besserung von mir." ,,Auf wiedersehen. Das mache ich danke. Ihnen ebenfalls alles gute! Und immer schön den Kopf oben halten!" ich winke ihm noch bevor er schnell zu seinem nächsten Flug muss. Draußen will ich mir ein Taxi suchen doch da werde ich von hinten angetippt und sehe Jay mit einem breiten grinsen im Gesicht hinter mir stehen. Kreischend falle ich ihm um den Hals. ,,Ich habe dich ja so vermisst!" er lacht auf. ,,Ich dich auch kleine. Jetzt komm. Alle gucken schon." wir gehen zu seinem Auto und steigen ein. ,,Jetzt erzähl mal. Wir läuft es in der Schule." frage ich ihn aufgeregt. ,,Gut. Bis jetzt. Es ist anstrengend aber ich schaffe das schon." ich wuschle ihm durch die Haare und entdecke einen Knutschfleck an seinem Hals. ,,Und mit Jay schein auch alles gut zu laufen." mit meinem Nagel tippe ich an die blau-lila Färbung. ,,Ja. Seid er sein Jurastudium abgebrochen hat und jetzt hier Ingenieurwissenschaften studiert schon. Als er mir erzählt hat, dass er an die UM kommt habe ich eine Woche nicht aufgehört zu lächeln." Zac hat zwei Monate lang Jura angefangen zu studieren, fand aber es interessanter den Menschen und seine Sprache zu beobachten und entscheid sich dann wieder nach Miami zu ziehen und dort an der selben Uni wie Jay Kommunikationswissenschaften zu studieren. Jay macht ein Studium zum Architekten. ,,OOW IST DAS SÜß!" quietsche ich und kneife in seine Wange. ,,Wie läuft es denn in der Wohnung?" ,,Naja also manchmal gehen wir uns echt an den Kragen aber so schnell vertragen wir uns auch wieder. Und wir können so viel und so oft wir wollen se..." ich unterbreche ihn schnell. ,,Zu viele Informationen..." er schaut mich an und wir beginnen zu lachen. ,,Ich habe hunger und will schlafen." er nickt und reicht mir eine Dose mit Salat drinnen. ,,Ich wusste, dass das kommt." mit leuchtenden Augen öffne ich die Dose und der Geruch von dem BicMac Salat steigt mir in die Nase. ,,Ich danke dir..."

,,Luc wir sind da." vorsichtig rüttelt jemand an mir. Na dann muss ich wohl jetzt aufstehen. Ich kann ja drinnen noch etwas schlafen. 

,,ZAC!" ich renne auf ihn zu und umarme ihn. ,,Ich habe das Gefühl ihr werdet alle größer nur ich nicht." ,,Das liegt daran, dass du einfach nur kleiner wirst." ich lache und schlage gegen sein Arm. ,,Wo kann ich mich zum schlafen hinlegen?" Zac deutet auf eine Tür. Ich bedanke mich, betrete den Raum und gehe in ein leeres Zimmer rein, wo nur ein Bett steht. Dort lege ich mich einfach in Klamotten drauf und schon fallen mir wieder die Augen zu. Ich muss ich von heute ausruhen und Kraft für morgen sammeln. Morgen wird ein harter Tag und es werden viele tränen fließen.